ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
19.11.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 19.11.2012:
S&P Capital IQ: Biopharmazeutika – Gewinntreiber für Europas Pharmakonzerne

Köln, den 19.11.2012 (Investmentfonds.de) - 



Sho Matsubara, Equity Analyst bei S&P Capital IQ


Biotechnologische Medikamente laufen langsam aber sicher den chemischen Pharmazeutika 
den Rang ab. Zu diesem Schluss kommen die Analysten von S&P Capital IQ Equity Research 
in ihrem neuen Report zu europäischen Pharmakonzernen. Der weltweit führende Anbieter 
von assetklassenübergreifenden Daten und Analysen für institutionelle Investoren, 
Anlageberater und Vermögensverwalter sieht vor allem in dem noch bis 2016 andauernden 
Auslaufen wichtiger Patente als auch in den politisch motivierten Sparmaßnahmen im 
Gesundheitsbereich große Herausforderungen für den Sektor. „Perspektivisch erwarten 
wir für den Gesamtsektor wenig Veränderung“, sagt Sho Matsubara, Equity Analyst bei 
S&P Capital IQ. „Unternehmen, die im Bereich Biopharmazeutika gut aufgestellt sind 
und auch durch ihre zukünftigen Projekte überzeugen, haben allerdings unserer Ein-
schätzung nach die besten Aussichten, den Markt zu überholen.“


--- Anzeige ---
>>Jetzt am Aktienmarkt ein- oder aussteigen? Investmaxx Markteinschätzung lesen!
--- Ende Anzeige ---
„Eine Pharmaindustrie, die sich nur auf Markenchemikalien in verschreibungspflichtigen Medikamenten konzentriert, ist ein Auslaufmodell“, sagt Sho Matsubara, Equity Analyst bei S&P Capital IQ, und fasst damit das Fazit des aktuellen Sektor-Reports zu euro- päischen Pharmakonzernen zusammen. Biotechnologische Medikamente hingegen boomen: „Wir sind überzeugt, dass der globale Markt für Biopharmazeutika deutlich schneller als der gesamte Pharma-Markt wachsen wird. Bis 2018 gehen wir von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,2 Prozent aus, während wir für den Gesamtmarkt ein jährliches Wachstum von 3,2 Prozent annehmen“, erklärt Matsubara. Biopharmazeutika spielen vor allem in den wachsenden therapeutischen Bereichen Onkologie, Autoimmunkrankheiten und Multiple Sklerose eine zunehmend wichtige Rolle. Hier werden stetig neue Produkte entwickelt und neue Projekte geplant. Treiber sind dabei vor allem die so genannten „monoklonalen Antikörper“, die sowohl für die Diagnostik als auch Therapie verwendet werden. „Die Produktion von Biopharmazeutika, für die auch lebende Zellen verwendet werden, ist komplexer, schwieriger und kost- spieliger als die Produktion chemischer Medikamente. Plagiatoren stehen hier vor Hürden, die kaum zu überwinden sind“, sagt Matsubara.
--- Anzeige ---
>>Jetzt die besten Pharma-Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Für den gesamten Sektor erwarten die Analysten wenig Veränderung, denn: „Global gesehen steht die Pharmaindustrie weiterhin vor einer Reihe von Herausforderungen – die drei größten sind die so genannte „Patentklippe“, die Auswirkungen von „Obamacare“ in den USA sowie die zunehmenden Sparmaßnahmen vor allem in den europäischen Peripheriestaaten“, erläutert Matsubara. Bei der „Patentklippe” geht es um den auslaufenden Patentschutz so genannter „Blockbuster-Medikamente” mit hohen Umsatzvolumina, der bereits 2010 startete und sich bis 2016 fortsetzen wird. „In der Folge werden die betreffenden Unternehmen starker Konkurrenz durch die Hersteller billiger Generika ausgesetzt sein, was wiederum die Absatzzahlen der Markenmedikamente stark beeinträchtigen wird”, so Matsubara. Bedenklich ist in diesem Zusammenhang auch, dass viele der Hersteller der (ehemals) patentierten Markenmedikamente keine nennens- werten neuen Projekte in der „Pipeline“ haben. In den USA könnte die weitere Umsetzung des Gesundheitsprogramms „Obamacare” den Pharma-Markt belasten. „Das Programm deckt die Preise von Markenmedikamenten zunehmend nicht ab, zudem werden in den USA Medikamente gesondert besteuert“, erläutert Matsubara. Zum Teil könnten die Belastungen durch den erwarteten Neueintritt von rund 3000 Menschen in die Krankenversicherung sowie durch die bereits beschlossenen Preiserhöhungen um acht bis neun Prozent gemildert werden – aufgehoben werden sie dadurch jedoch nicht. In Europa hingegen wird die Pharmabranche vor allem durch die anziehenden Sparmaßnahmen in den Peripheriestaaten belastet, die nicht zuletzt auch den Gesundheitssektor treffen werden. Anleger, die in europäische Pharmakonzerne investieren wollen, sollten daher nach der Ansicht der Analysten bei der Auswahl des Unternehmens drei Punkte beachten: Erstens sollte das Unternehmen im Bereich der Biopharmazeutika gut aufgestellt sein – das bedeutet hohe Barrieren für die Hersteller von Generika und damit mehr Sicherheit. Ein gut diversifiziertes Unternehmens-Portfolio bringt zweitens eine Entschärfung sowohl von Patentrisiken als auch von Verlusten durch auslaufende Patente. Nicht zuletzt sollten die zukünftigen Projekte des Unternehmens bekannt sein.





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 19.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.