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21.11.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 21.11.2012:
Unternehmensteuern sinken weltweit - Deutschland verharrt im Mittelfeld

   Frankfurt am Main (ots) - PwC-Weltbank-Studie: Globale Steuer- und
Abgabenquote fällt unter 45 Prozent / Leichter Anstieg in Deutschland
/ Verzicht auf ELENA bringt Unternehmen deutlichen Zeitgewinn

   Die durchschnittliche Steuer- und Abgabenlast mittelständischer 
Unternehmen ist im Jahr 2011 weltweit gesunken. Allerdings haben die 
anhaltenden konjunkturellen Unsicherheiten den Reformeifer vieler 
Staaten gebremst, wie der gemeinsame Report "Paying Taxes 2013" der 
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, der Weltbank und 
der International Finance Corporation (IFC) feststellt.

   Verzeichnete der Vorjahresreport noch Reformen in 35 Staaten, gab 
es im aktuellen Untersuchungszeitraum (Juni 2011 bis Mai 2012) nur in
31 Ländern Veränderungen. Allein 16 Staaten führten ein neues 
beziehungsweise optimiertes Online-System zur Steuer- und 
Abgabenzahlung ein. In Deutschland haben sich die fiskalischen 
Rahmenbedingungen zwar leicht verbessert, im Vergleich der 185 
Volkswirtschaften reicht es dennoch nur für einen Platz im 
Mittelfeld.

   "Viele Regierungen sehen sich derzeit in einem Zwiespalt: 
Einerseits müssen sie ihre Steuerreinnahmen erhöhen, andererseits 
brauchen sie ein investitions- und wachstumsförderndes Steuersystem. 
Die Reduzierung der Lohnnebenkosten und deren Verwaltungskosten 
bleiben zudem die größte Herausforderung auf dem Weg zu einem 
attraktiveren deutschen Steuerrecht", kommentiert Tobias Taetzner, 
Partner bei PwC und Unternehmensteuer-Experte.

   Um die weltweiten Steuersysteme vergleichen zu können, werden 
neben der Gesamtsteuerbelastung (Total Tax Rate) die Kriterien 
Verwaltungsaufwand (Time to comply) und Anzahl der Steuerzahlungen 
(Tax Payments) einbezogen.

   Tatsächlich haben Unternehmen im Jahr 2011 durch administrative 
Erleichterungen deutlich Zeit gespart: Ein mittelständischer Betrieb 
benötigt im internationalen Durchschnitt derzeit noch 267 Stunden, um
seinen steuerlichen Pflichten nachzukommen, rund einen Arbeitstag 
weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Steuertermine pro Jahr hat 
sich weltweit indes um zwei auf 27 verringert, während die 
Gesamtsteuerlast weltweit um 0,3 Prozentpunkte auf 44,7 Prozent 
gesunken ist.

   Seit der ersten Studie, die die Steuer- und Abgabenlast im Jahr 
2004 analysierte, haben die Regierungen weltweit erhebliche 
Fortschritte bei der Steuerentlastung und -vereinfachung gemacht. Die
Total Tax Rate fiel im Durchschnitt um knapp einen Prozentpunkt pro 
Jahr. In den vergangenen acht Jahren haben sich die Steuertermine um 
mehr als sechs und der Zeitaufwand für die Steueradministration um 
annähernd sieben Arbeitstage verringert.

   Die Studie untersucht erstmals die Zusammenhänge zwischen 
Gesamtsteuerbelastung und Bürokratieaufwand eines Staates und dessen 
Wirtschaftswachstum. Das Ergebnis: Staaten, die ihren Unternehmen 
mehr Steuern abverlangen und das Steuersystem komplizierter 
gestalten, verzeichnen durchweg niedrigere Wachstumsraten als 
Staaten, mit geringer Steuer- und Abgabenlast und weniger Bürokratie.
Die Studie "Paying Taxes" vergleicht jährlich somit die 
durchschnittliche Steuer- und Abgabenbelastung sowie die indirekten 
Folgekosten der Steuerbürokratie. Dabei wird ein für alle Staaten 
einheitliches, repräsentatives mittelständisches Modellunternehmen zu
Grunde gelegt.

   Weniger Bürokratie in Deutschland

   Während deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr von 
bürokratischen Erleichterungen profitierten, stieg die Steuer- und 
Abgabenbelastung des betrachteten Modellunternehmens (eine 
produzierende GmbH mit 60 Arbeitnehmern und Sitz in Berlin) leicht. 
Im internationalen Vergleich hat sich die Wettbewerbsfähigkeit des 
Steuerstandorts per Saldo dennoch verbessert: Im Gesamtranking, das 
die weltweite Platzierung bei der Total Tax Rate, der 
Bearbeitungsdauer (Time to Comply) und der Zahl der Steuertermine 
(Tax Payments) zusammenfasst, kletterte Deutschland von Rang 86 auf 
72.

   Die deutsche Gesamtsteuerbelastung (Total Tax Rate) lag mit 46,8 
Prozent (Vorjahr: 46,7 Prozent) dabei weiterhin über dem weltweiten 
Durchschnitt (44,7 Prozent) und noch deutlicher über dem europäischen
Mittelwert (42,6 Prozent).

   Die Total Tax Rate berücksichtigt alle Steuern und Abgaben, die 
das Produktions-unternehmen zahlt, also neben den offen ersichtlichen
Ertragsteuern (Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer, 
Solidaritätszuschlag) auch "versteckte" Steuern und Abgaben wie unter
anderem die Lohnnebenkosten, Energiesteuern, Grundsteuer, 
Versicherungssteuer und Lkw-Maut. Auf jeden Euro Ertragsteuern, den 
das Unternehmen zahlt, kommen somit im Ergebnis zusätzliche 1,46 Euro
an versteckten Steuern hinzu.

   Der für die Erledigung der Bürokratie anfallende Zeitaufwand sank 
beim der Modell-GmbH von 221 auf 207 Stunden. Grund ist in erster 
Linie der Wegfall des ELENA-Verfahrens, also die elektronische 
Übertragung von Lohn- und Beschäftigtendaten an die Sozialkassen. Die
zu berücksichtigenden Steuertermine verringerten sich um drei auf 
neun, Grund hierfür ist die neue Möglichkeit, die 
Körperschaftsteuererklärung online abzugeben.

   Weitere Informationen erhalten Sie unter: 
www.pwc.de/paying-taxes-2013

   Über PwC:

   PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen 
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Dort 
schaffen wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. 
Mehr als 180.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem 
internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer 
Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland 
erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine 
Gesamtleistung von rund 1,49 Milliarden Euro.

Originaltext:         PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
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Pressekontakt:
Sandra Otte
PwC Presseabteilung
Tel.: (069) 95 85 - 15 64
E-Mail: sandra.otte@de.pwc.com
www.pwc.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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