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21.11.2012
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Investmentfonds.de 21.11.2012:
Accenture-Studie: Analysten erwarten ungeachtet der schwierigen Marktsituation von Versicherern eine höhere Profitabilität

   Kronberg im Taunus (ots) - Analysten erwarten von Versicheren 
ungeachtet der schwierigen Marktsituation eine höhere Profitabilität.
Gleichzeitig werden Vorstöße in Emerging Markets über bessere Ratings
belohnt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Managmentberatungs-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture hervor, für die
68 führende Finanzanalysten in 16 Ländern zu zahlreichen 
Themenfeldern wie Gewinnentwicklung und Wachstumsstrategien vor dem 
Hintergrund aktueller Herausforderungen in der Versicherungsbranche 
befragt wurden.

   Für die Vergabe von Kaufempfehlungen erwarten die Analysten von 
den Versicherern im Geschäftsjahr 2012 eine durchschnittliche 
Eigenkapitalrendite (RoE) von 14,9 Prozent vor Steuern, im Vergleich 
zu 13,7 Prozent im Jahr 2011. Die Anforderungen an die Profitabilität
werden zudem weiter steigen. So fordert die Hälfte der Befragten von 
den mit einem "Buy"-Rating ausgestatteten Versicherern eine weitere 
Steigerung der Eigenkapitalrendite binnen drei Jahren.

   "Noch 2011 lag die durchschnittliche Eigenkapitalrendite der 20 
größten internationalen Versicherer vor Steuern bei rund 11,9 
Prozent. Angesichts dessen sind die Analystenerwartungen mehr als 
anspruchsvoll", sagt Thomas D. Meyer, verantwortlicher 
Geschäftsführer bei Accenture für die Versicherungspraxis in der 
Region Europa, Afrika und Lateinamerika. "Die gesamte Branche wird 
von den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem 
immer strengeren regulatorischen Umfeld beeinflusst. So haben 
Schaden-und Unfallversicherer mit einer höheren Volatilität bei 
Katastrophenschäden zu kämpfen, während sich Lebensversicherer mit 
niedrigen Zinsen und einer schwachen Nachfrage konfrontiert sehen. 
Für bessere Ratings müssen Versicherer die Analystengemeinde daher 
davon überzeugen, dass sie über die richtige Strategie verfügen, 
diesen Herausforderungen zu begegnen und gleichzeitig in der Lage 
sind, die Messlatte für Profitabilität und Wachstum höher zu hängen."

   Analysten belohnen die Expansion in Emerging Markets

   Die Ausweitung des Geschäfts in Emerging Markets wird von den 
Analysten als entscheidender Faktor angesehen. So erachten alle 
Analysten für den Bereich Sach- und Haftpflichtversicherung 
M&A-Aktivitäten nordamerikanischer, europäischer und japanischer 
Versicherer in Märkten wie Brasilien, Russland, Indien, China, Mexiko
oder Südkorea als ausschlaggebenden Faktor für überdurchschnittliche 
Ratings. Im Segment "Leben" erwartet das Gros von ihnen (88%) 
innerhalb der kommenden drei Jahre von den Versicherern organisches 
Wachstum.

   "Auch wenn die Schwellenländer für die zukünftige Performance 
global operierender Versicherer ausschlaggebend sein mögen, so sind 
sie dennoch kein Allheilmittel", sagt Thomas D. Meyer. "Viele Länder 
wehren sich gegen die Erschließung ihrer Märkte durch globale 
Anbieter und den Wettbewerb gegen die vor Ort ansässigen Unternehmen.
Zudem verhindert die vergleichsweise geringe Homogenität in den 
Emerging Markets - mit größeren kulturellen Unterschieden als dies 
beispielsweise in Europa der Fall ist - die Erzielung von 
Skaleneffekten über Ländergrenzen hinweg. Für eine profitable 
Expansion in diese wachstumsstarken Märkte ist daher ein geeignetes 
Betriebsmodell unerlässlich. Erst dieses ermöglicht es Versicherern, 
bewährte Anlagestrategien, Prozesse und Fähigkeiten zu nutzen und 
gleichzeitig adäquat auf lokale Bedürfnisse einzugehen."

   Kundenorientierung, Service und Risikomanagement sind für Wachstum
essenziell

   Für die kommenden drei Jahre nennen Branchenexperten die 
Preisstruktur (95%), sprich die Tarifierung, und die Servicequalität 
(94%) als wichtigste Faktoren innerhalb der Versicherungsindustrie. 
Darüber hinaus messen 86 Prozent der Experten auch der Datenanalyse 
eine entsprechende Bedeutung bei. Zwei Drittel (67%) der Befragten 
betrachten zudem Investitionen in Riskomanagement-Technologien als 
erfolgskritisch für die Verbesserung der Performance.

   "Um sich in einem verändernden Marktumfeld zu behaupten und 
organisches Wachstum zu erzielen, sind Datenqualität sowie moderne 
Analyseverfahren und Prognosemodelle in ihrem Wert nicht hoch genug 
einzuschätzen", sagt Thomas D. Meyer. "Dies ermöglicht den 
Versicherern, nicht nur ihre Märkte zu verstehen und entsprechend zu 
segmentieren, sondern auch ihr Geschäftsmodell kontinuierlich 
anzupassen und für jedes identifizierte Segment auch das richtige 
Produkt zu einem wettbewerbsfähigen Preis und über die passenden 
Vertriebskanäle anzubieten."

   "Auch die Quintessenz des Versicherungsgeschäfts, der Umgang mit 
Risiken - sei es mit abzusichernden Kundenrisiken oder Risiken bei 
Finanzinvestments - kann nur mit hocheffizienten 
Risikomanagement-Systemen profitabel und wachstumsorientiert 
gestaltet werden. Durch die Einbindung des Risikomanagements in die 
Unternehmensstrategie und die Implementierung in die 
Kerngeschäftsprozesse können Versicherer das operative Geschäft 
besser steuern, Kosten reduzieren sowie eine hohe Servicequalität im 
Umgang mit Kunden sicherstellen. In dieser Hinsicht stellt 
möglicherweise die Einführung eines verbesserten Riskreporting und 
-managements im Rahmen von Solvency II eine Chance dar."

   Zunahme von Naturkatastrophen und neue regulatorische Vorgaben 
stellen Versicherer vor neue Herausforderungen

   Umweltfaktoren, etwa die steigende Zahl an Naturkatastrophen, sind
laut der Studie die größte Herausforderung für die Sachversicherer 
(58%), während neue Regularien (83%) wie Solvency II oder der 
Dodd-Frank-Act, als größte Bürde für Lebensversicherer wahrgenommen 
werden. Als zweitgrößte Herausforderung für die gesamte Branche wird 
die unsichere Renditeentwicklung bei Finanzanlagen genannt - bei den 
Sachversicherern mit 55 Prozent und bei den Lebensversicherern mit 65
Prozent.

   Weitere Ergebnisse der Studie:

- Analysten im asiatisch-pazifischen Raum sehen die Entwickung der
Branche am optimistischsten: Für Versicherungsunternehmen, die sie 
mit "Buy" zum Kauf empfehlen, erwarten sie ein durchschnittliches 
Wachstum von 11 Prozent in diesem Jahr. Ihre Kollegen in Europa und 
Nordamerika sind etwas verhaltener und prognostizieren ein Wachstum 
von 6,7 bzw. 6,1 Prozent. 

- Europäische Analysten sind am anspruchsvollsten in puncto 
Profitabilität: Sie erwarten von Versicherern, die sie zum Kauf 
empfehlen, eine durchschnittliche Vorsteuer-Eigenkapitalrendite von 
16,4 Prozent, während Analysten in Nordamerika und Asien-Pazifik 12,1
bzw. 13,8 Prozent verlangen. 

- Die Analysten in Nordamerika präferieren in den reifen Märkten der 
Industrieländer organisches Wachstum (92%), noch vor Akquisitionen in
Emerging Markets (78%). Europäische Analysten bevorzugen ganz klar 
organisches Wachstum, sowohl in den reifen Märkten (81%) als auch in 
den Schwellenländern (59%). 

- Generell sehen Analysten in der Volatilität der Finanzanlagen (71%)
und in neuer Regulierung (52%) für Versicherungsanbieter in 
Nordamerika die größten Herausforderungen. Für die Europäische 
Assekuranz sehen sie in der Regulierung (61%) noch vor der 
Volatilität der Finanzanlagen (57%) die größten Bedrohungen. In der 
Region Asien-Pazifik wird Regulierung als das beherrschende Thema 
angesehen (92%), danach folgen das verlangsamte Wachstum in 
Kernmärkten (67%) und die Schwankungen bei 
den Investments (50%).

   "Die im Vergleich zu einer analogen, im Jahr 2008 durchgeführten 
Accenture-Studie immer noch hohen Erwartungen an die Profitabilität 
und das Wachstum - die insbesondere höher sind als die aktuell 
erreichten Ergebnisse in den vergangenen Jahren - lässt vermuten, 
dass die Versicherungsanalysten von der Branche erwarten, die  
anstehenden Herausforderungen konsequent und mit großer Dringlichkeit
anzupacken", sagt Thomas D. Meyer.

   Methodologie

   Für die Studie hat Accenture weltweit 68 Finanzanalysten befragt, 
die über Versicherungsunternehmen berichten, darunter 38 Analysten 
für Sachversicherer, 25 für Lebensversicherer sowie fünf Analysten, 
die die gesamte Branche abdecken. Die telefonbasierte Umfrage wurde 
in Zusammenarbeit mit der Institutional Investor Market Research 
Group sowie einer Reihe von Versicherungsanalysten konzipiert.

   Über Accenture

   Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-, 
Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit 257.000 Mitarbeitern, 
die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Als Partner für große 
Business-Transformationen bringt das Unternehmen umfassende 
Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten über alle Branchen und 
Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus qualifizierten Analysen 
der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in eine partnerschaftliche 
Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein. Accenture erwirtschaftete im 
vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2012) einen Nettoumsatz von 
27,9 Mrd. US-Dollar. Die Internetadresse lautet www.accenture.de.

Originaltext:         Accenture GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39565
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Pressekontakt:
Mirko Alexander Lück
Accenture
Campus Kronberg 1
D-61476 Kronberg im Taunus
Telefon +49 6173 94-65844
mirko.lueck@accenture.com





Quelle: news aktuell






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