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21.11.2012 |
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Investmentfonds.de
21.11.2012: --- Ende Anzeige ---
Marc Saluzzi, Präsident von ALFI, kommentierte das Ergebnis: „Die aktuelle Ausgabe
der REIF-Studie von ALFI beleuchtet einige interessante Trends im Bereich
Immobilieninvestments: Der bedeutendste ist der Anstieg der Zahl neu aufgelegter
Fonds, hinzu kommt die wieder gegebene Fähigkeit zur Aufnahme von Fremdkapital, und
es gibt ein deutliches Interesse an diesen Fondstypen von Investorenseite in einer
Reihe von Marktbereichen.”
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
• Investment-Strategie: Die Sektoren, auf die sich Investment-Strategien am häufigsten
ausrichten, sind die „diversifizierten“ (etwa 58%) mit einer Präferenz für „Industrie“-
und „Büro-Immobilien“. Die diesjährige Studie zeigt einen Rückgang bei „Mehrere Sektoren“
mit einem stärkeren Fokus auf Einzelsektor-Strategien. Deutsche Initiatoren – gefolgt
von britischen Initiatoren – haben die Mehrzahl der REIF-Dachfonds aufgelegt. Eine
Investment-Fokussierung auf ein einzelnes Land wies lediglich eine von vier (27%) der
geografisch orientierten Investment-Strategien auf. Dies unterstreicht auch, welche
Vorteile luxemburgische Investment-Vehikel für multinationale Investments bieten.
• Fondsstrukturen: Der Trend ging in den letzten Jahren zu einer Vereinfachung der
Fondsstrukturen und -strategien; drei von vier Fonds (77%) sind aus einer einzigen
Abteilung strukturiert. Insgesamt 71% sind geschlossene Fonds; darin spiegelt sich
die inhärente Illiquidität von Immobilien als Anlagenklasse wider.
• Fondsvolumina und Fremdkapitalaufnahme: Der durchschnittliche Netto-Inventarwert
(Net Asset Value – NAV) der Fonds scheint sich in der Bandbreite von 100 bis 200
Millionen Euro einzustellen und der Brutto-Inventarwert (Gross Asset Value – GAV)
entsprechend zwischen 400 und 800 Millionen Euro. Obgleich das durchschnittliche
Fondsvolumen kleiner zu werden scheint, so steht dies doch im Einklang mit den
Prognosen einer vorsichtigeren Kapitalaufnahme aus früheren Jahren. Positiv zu ver-
zeichnen ist die Steigerung des anvisierten NAV im Vergleich zur vorausgehenden
Studie, die auf ein gestiegenes Vertrauen in die Bewertungen hinweist, während die
Fähigkeit zur Fremdkapitalaufnahme wiederzukehren scheint: 30% der angestrebten
Fremdfinanzierung der REIFs für das Jahr 2014 werden auf 50-60% geschätzt und 20%
liegen im Bereich von 70% und mehr.
• Gebühren: In Übereinstimmung mit früheren Studien wird der GAV als die am weitesten
verbreitete Berechnungsbasis genutzt (33%), wobei 50% der Fonds zwischen 0,5 und 1,5%
des GAV berechnen. Die meisten der 2011 aufgelegten Fonds berechnen leistungsabhängige
Gebühren. Dabei sind Gebühren um 20% der Standard bei drei von vier unter denjenigen
REIFs, die eine leistungsabhängige Gebühr berechnen (88 Fonds).
• Investoren: Die Investoren sind vorwiegend Europäer, eine bedeutende Anzahl kommt
jedoch aus den Ländern Amerikas, Asiens und des Mittleren Ostens. Damit wird die
Bedeutung Luxemburgs als ein globales Fonds-Zentrum bestätigt. In Luxemburg ansässige
direkt investierende REIFs und REIF-Dachfonds werden hauptsächlich von kleinen Gruppen
institutioneller Investoren genutzt; vier von fünf (82%) weisen weniger als 25
Investoren auf und lediglich 3% mehr als 100. Die direkt investierenden REIFs werden
auf breiter Basis vertrieben, wobei nur einer von vier (24%) in mehr als sechs Ländern
angeboten wird. Lediglich 29% werden in einem einzigen Land vertrieben.
• Fonds-Reporting: Die Zahl der Fonds, die nach IFRS berichten, stieg im Laufe der
Jahre auf 46% aus der Gesamtzahl aller in der Studie betrachteten Fonds, jedoch
berichteten 72% der im Jahr 2011 neu aufgelegten Fonds nach Lux GAAP. Nahezu alle
Fonds nutzen einen unabhängigen Gutachter (97%) mit RICS (Royal Institution of Chartered
Surveyors) als dem bevorzugten Standard.
ALFI-Präsident Saluzzi abschließend: „Die Studie bestätigt erneut, dass Luxemburg mit
einem Nettovermögen von 25 Mrd. Euro der bevorzugte Standort für die Ansiedlung regu-
lierter multinationaler und multisektoraler Immobilienfonds geblieben ist. Sie ziehen
institutionelle Investoren und Fondsmanager aus der ganzen Welt an.”
Die komplette Studie ist verfügbar unter www.alfi.lu
Quelle: Investmentfonds.de |
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