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Investmentfonds - News

FondsNews        
27.11.2012
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Investmentfonds.de 27.11.2012:
Börsen-Zeitung: Flickschusterei, Kommentar zur neuerlichen Griechenlandhilfe, von Detlef Fechtner.

   Frankfurt (ots) - Am Tag nach der erneuten Marathonsitzung der 
Eurogruppe war gestern halb Brüssel damit beschäftigt, Tableaus mit 
Dutzenden Zahlen zu verstehen. Zu begreifen, um wie viele Milliarden 
es die akute Finanzlücke schmälert, wenn Zinsen für bilaterale 
Hilfskredite um 100 Basispunkte sinken. Oder um wie viele 
Prozentpunkte die Schuldenquote 2022 steigt, wenn die 
Brückenfinanzierung via T-Bills fortgesetzt wird.

   Alle diese Fragen sind bedeutsam, schließlich geht es um 
Milliarden Euro der Steuerzahler. Und um die Aussichten für Hellas, 
irgendwann der Schuldenspirale zu entrinnen. Doch darf die Analyse 
der Details nicht den Blick auf das Ganze verstellen. So ist noch nie
so klar geworden wie gestern, dass es für die Absicherung 
Griechenlands in der Währungsunion keine abschließenden Lösungen 
geben wird - ja nicht einmal jene "echten" und "nachhaltigen" 
Lösungen, von denen Politiker in den vergangenen Tagen schwadroniert 
haben. Der jüngste Kompromiss ist erneute Flickschusterei und wirkt 
wie der hektische Versuch, an allen Ecken und Enden noch ein paar 
Millionen zusammenzukratzen. Gerade so, dass es bis zum nächsten Mal 
reicht. Oder bis zur nächsten Wahl.

   Zweitens macht das Ergebnis der Nachtsitzungen deutlich, dass 
Hellas ein Dauerpatient ist: Griechenland ist Krisenland. Gestern 
wurden zinsgünstige Kredite bis 2040 verlängert. Mit den 
Zinssubventionen für Griechenland werden also noch Finanzminister zu 
tun haben, die gerade erst Abitur machen.

   Drittens schließlich belegt der vereinbarte Katalog der Maßnahmen,
dass es die Hilfe für Griechenland nicht umsonst gibt - auch wenn 
Minister nicht müde werden, ständig zu beteuern, dass "kein frisches 
Geld" nötig werde. Denn wenn Euro-Staaten auf Zinseinnahmen 
verzichten und wenn demnächst Hunderte Millionen Euro aus dem 
Bundeshaushalt direkt nach Athen überwiesen werden, klingt es 
unglaubwürdig, wenn so getan wird, als bedeute die Griechenlandhilfe 
keine Belastung für die Bundesbürger.

   Gerade in diesen Tagen hatten Finanzminister eine gute 
Gelegenheit, um zu sagen: Ja, es kostet Geld, es kostet Nerven und es
kostet vor allem viel Geduld - und doch lassen wir Griechenland nicht
aus dem Euro rutschen, weil wir die damit verbundenen Risiken nicht 
einzugehen bereit sind. Das wurde jedoch nur am Rande erwähnt, obwohl
das viele Bürger verstehen - ganz anders als die verwirrenden Zahlen 
und Rechnungen, die eher Argwohn schüren, als dass sie Vertrauen in 
Euroland zurückgewinnen helfen.

   (Börsen-Zeitung, 28.11.2012)

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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