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28.11.2012
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Investmentfonds.de 28.11.2012:
Börsenexperte Dirk Müller kritisiert Krisenmanagement in Europa

   Frankfurt (ots) - Reformen sollten von Konjunkturhilfen begleitet 
werden / Internationaler Währungsfonds misst bei Südeuropa und den 
USA mit zweierlei Maß / "Irgendwie drängt sich der Verdacht auf, man 
will Griechenland an die Wand drücken" / Potenzial für Griechenland 
liegt in großen Erdgas- und Rohölvorkommen / Angst vor Inflation 
übertrieben: "Eine kontrollierte Rate zwischen sieben und acht 
Prozent wäre sogar dringend vonnöten, um unsere Systeme wieder in 
Gang zu bringen"

   Der Börsenexperte Dirk Müller kritisiert das Krisenmanagement in 
Europa. "Die Verabschiedung immer neuer Sparpakete läuft in die 
falsche Richtung", warnte Müller im Interview mit dem Anlegermagazin 
'Börse Online' (Ausgabe 49/2012, EVT 29. November). Reformen seien 
zwar notwendig, sollten aber von Konjunkturhilfen begleitet werden. 
Mit dem Internationalen Währungsfonds ging der Geschäftsführer der 
Finanzethos GmbH besonders hart ins Gericht. Dieser würde einerseits 
Ländern wie Italien, Spanien oder Griechenland drakonische 
Sparmaßnahmen aufbürden und andererseits dem global größten Schuldner
- den USA - von Sparmaßnahmen abraten und zum Investieren anregen. 
"Ein unglaublicher Fall von Doppelzüngigkeit", ereiferte sich Müller,
der auch als Mister DAX bezeichnet wird. "Europa zerschlägt seine 
industriellen Strukturen, obwohl klar ist, dass die 
Schuldenproblematik dadurch nicht gelöst wird. Dagegen sanieren die 
USA ihre Industrien, weil sie wissen, dass Inflation kein Dogma ist."

   Chancen für Griechenland sieht Müller vor allem aufgrund der 
großen Erdgas- und Rohölvorkommen. Mit Hilfe von europäischen 
Fördermitteln und privatem Kapital könnten Unternehmen wie 
Wintershall oder Eni gemeinsam mit griechischen Firmen diese 
Reservoirs anzapfen. Warum dies nicht passiert, ist für den 
ehemaligen Kursmakler nicht nachvollziehbar. "Ich will keine neuen 
Verschwörungstheorien aufstellen, aber irgendwie drängt sich der 
Verdacht auf, man will Griechenland an die Wand drücken, bis kein 
Ausweg mehr bleibt, als die Förderrechte zu verramschen", mutmaßte 
Müller. Weiteres Potenzial für Südeuropa berge zudem die europaweit 
beschlossene Energiewende. "Denn weitere Produktivitätssteigerungen 
sind nur umzusetzen, wenn die Energiekosten dauerhaft sinken."

   Die Angst vieler Menschen vor der Rückkehr hoher Inflationsraten 
hält Müller für übertrieben. "Teuerung ist ja nicht per se schlecht 
oder schädlich", begründete er gegenüber 'Börse Online'. "Im 
Gegenteil: Eine kontrollierte Rate zwischen sieben und acht Prozent 
wäre sogar dringend vonnöten, um unsere Systeme wieder in Gang zu 
bringen, begleitet von steigenden Löhnen und Renten." Das Risiko, 
dass die Inflation vor lauter Sparpaketen nicht bis zur Ladentheke 
vordringt, sei aber groß. "Ein Stagflationsszenario wie in 
Griechenland, wo die Unternehmen zunehmend in die Zange zwischen 
steigenden Rohstoffkosten und einer fehlenden Preisverhandlungsmacht 
geraten, wäre allerdings eine echte Katastrophe."

Originaltext:         Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
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Pressekontakt:
Patrick Schroth, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 0 69/15 30 97 -87 59
E-Mail: schroth.patrick@guj.de
www.boerse-online.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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