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29.11.2012
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Investmentfonds.de 29.11.2012:
Barings erwartet holprigen Start in 2013 – USA könnte jedoch globaler Wachstumstreiber werden

Köln, den 29.11.2012 (Investmentfonds.de) - 



Marino Valensise, Chief Investment Officer bei Baring Asset Management


Die anhaltenden Probleme der Eurozone und die sich abzeichnende
„Fiskalklippe“ in den USA führen zu einem unsicheren Umfeld für 
Anleger bis zum Jahresanfang 2013, so Baring Asset Management 
(“Barings”). Barings glaubt jedoch, dass die sich verbessernden 
Fundamentaldaten bezogen auf den US-Wohnimmobilienmarkt, eine 
mögliche Meinungsänderung zugunsten der Nutzung der immensen
verfügbaren Erdgasreserven in den USA, die Nachfrage an Schwellen-
länderaktien und -anleihen seitens amerikanischer Pensionsfonds 
sowie stabilere Fundamentaldaten in China die Weltwirtschaft 
stützen können und zusätzlich Auslöser für Wachstum und eine 
positive Marktdynamik sein können.


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Marino Valensise, Chief Investment Officer bei Baring Asset Management, sagt: “Unserer Meinung nach werden die USA maßgeblich an einer weltweiten Erholung beteiligt sein. Wir sind davon überzeugt, dass sie trotz der sich abzeichnenden „Fiskalklippe“ hauptsächlich das Wachstum in 2013 antreiben werden. Weiterhin glauben wir, dass die „Fiskalklippe“ im Jahr 2013 relativ einfach und schnell überwunden sein wird und sie sich nur geringfügig negativ auf die langfristige Verbraucherstimmung oder das Geschäftsklima auswirken wird.” Seit dem Jahr 2007 sind Wohnimmobilien in den USA stetig erschwinglicher geworden und es werden immer weniger Zahlungsausfälle bei Hypotheken- krediten verzeichnet. Die niedrigen Finanzierungskosten, stabile Häuser- preise, attraktive Mietrenditen und rückläufige Lagerbestände sind eine machtvolle Mischung, die für das Verbrauchervertrauen absolut förderlich ist. Trotzdem ist noch immer Vorsicht geboten, da einige Hypotheken- schuldner weiterhin ein negatives Eigenkapital aufweisen und dabei weder in der Lage sind umzuschulden, noch in eine andere Immobilie zu ziehen. Ein Beweis dafür ist das jüngste Lockerungsprogramm der US- Notenbank Fed, das auf den Markt für verbriefte private Wohnbauhypo- theken abzielt. Des Weiteren ist man bei Barings der Meinung, dass die ansteigende Erdgasverfügbarkeit in hohem Maße positive Auswirkungen auf die ameri- kanische Wirtschaft haben könnte. Die Kombination von sehr niedrigen Preisen gepaart mit der Tatsache, dass das Land über förderbare Erdgas- reserven für mehr als 75 Jahre verfügt, sollte sich unterstützend auf das verarbeitende Gewerbe aber auch auf die Gesamtwirtschaft in den USA auswirken. Trotzdem mahnt Barings zur Vorsicht, da neben all diesen Tatsachen der politische Fokus fehlt und es einige Interessens- gruppen gibt, die saubere, erneuerbare Energien dem Erdgas vorziehen.
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Marino Valensise sagt weiterhin: “Grundsätzlich sind die Gegebenheiten in den USA gut. Sie sind sogar erheblich besser, als in jeder anderen der großen entwickelten Wirtschaften. Der Bankensektor ist auf Erholungskurs und die Kreditvergabe weitet sich moderat aus, das Verbrauchervertrauen hat sich insgesamt gebessert und der Markt für Wohnimmobilien hat sich stabilisiert.” “Amerikanische Pensionskassen halten derzeit durchschnittlich 5% Schwellenländeraktien und 2% Schwellenländeranleihen1. Angesichts der Tatsache, dass Schwellenländeranlagen derzeit etwa 20% der investierbaren Anlagen weltweit darstellen und Schwellenländerwirt- schaften ungefähr 36% des globalen BIP ausmachen, sollten wir zukünftig signifikante Mittelzuflüsse von amerikanischen Pensions- kassen in die Anlageklassen Schwellenländeraktien und Schwellen- länderanleihen sehen können. Bei Barings sind wir insgesamt der Auffassung, dass ein großer Anteil eines Investmentportfolios aus Schwellenländeranlagen bestehen sollte, welchen wir dann mit Aktien aus dem Landwirtschaftssektor ergänzen würden. Die Landwirtschaft als Anlageklasse sollte sich hinsichtlich des zunehmend unvorhersehbaren Wetters und des demographischen Trends gut entwickeln.” Nach Ansicht von Barings sind die Aussichten für die entwickelten Märkte außerhalb der USA noch immer düster. In Europa zeigt die französische Wirtschaft Zeichen einer starken Anspannung. Für nächstes Jahr ist eine Rezession sehr wahrscheinlich und zusammen mit der hohen strukturellen Arbeitslosigkeit wird dies eine große Herausforderung für eine Regierung, die sich für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes und für eine Reduzierung des Budgetdefizits ausgesprochen hat. Auch Italien strauchelt und riskiert dabei, über die nächsten zwölf Monate hinweg einen ähnlichen Weg wie Spanien einzuschlagen. Marino Valensise fügt bei: „In ganz Europa und sogar weltweit wird der Ausblick von dem politischen Umfeld dominiert. So sind zukünftige Krisenbeschleuniger eventuell nicht die Märkte, sondern vielleicht die Reaktionen der Wählerschaften. Zwar hat das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank für den Moment zumindest verhindert, dass ein Streik der Anleihekäufer eine Regierung in die Krise stürzt, jedoch sind die zugrunde liegenden wirtschaftlichen Tendenzen hin zu den Sparmaßnahmen zusammen mit der fehlenden Wettbewerbs- fähigkeit unerbittlich.“ Barings glaubt außerdem, dass es erste Anzeichen dafür gibt, dass sich das Wachstum in China stabilisiert. Marino Valensise folgert abschließend: “Die Situation ist jetzt anders als zu Beginn des Jahres 2012, als der Ausblick für die chinesische Wirtschaft einer der Hauptunsicherheitsfaktoren für die Märkte war. Für das Jahr 2013 scheint das Bild klarer, auch wenn die Wachstumsraten niedriger bleiben, als wir es bisher gewohnt waren. Zuletzt war die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft enttäuschend, jedoch sehen wir jetzt erste Anzeichen dafür, dass die sogenannte „harte Landung“ weicher ausfiel als gedacht. Auch könnte sich das Wachstum jetzt schon in die Richtung beschleunigen, die eigentlich als Trendwachstumsrate für 2013 erwartet wird. Durch die Ankündigung zusätzlicher Maßnahmen könnte die neue Parteiführung in den kommenden Monaten dafür sorgen, dass sich die Stimmung an den Märkten aufhellt. Doch die Verwaltung steht auch vor Herausforderungen mit ihren Plänen, die Wirtschaft weg von Exporten und Investitionen hin zu national ausgerichteter Produktion und Verbrauch zu führen. Zu diesem Zeitpunkt könnten Nachrichten darüber, dass sich die Wirt- schaftswachstumsrate nicht weiter verlangsamt, unserer Meinung nach erheblich zu einer Verbesserung der Anlegerstimmung in den Bereichen beitragen, die sich zuletzt eher schlecht entwickelt haben. Dies würde sich sowohl auf China, als auch auf andere aufstrebende Märkte unterstützend auswirken.”





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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