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30.11.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 30.11.2012:
Fidelity: Rückenwind für China-Aktien

Köln, den 30.11.2012 (Investmentfonds.de) - 



Andreas Feiden, Geschäftsführer Fidelity Deutschland


In einer aktuellen Markteinschätzung analysiert Andreas Feiden, 
Geschäftsführer Fidelity Deutschland, die Situation am chinesischen 
Aktienmarkt.


In den letzten drei Wochen haben sich die politischen Machtverhältnisse 
in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt für die nächsten Jahre 
geklärt. In den USA ist Präsident Barack Obama im Amt bestätigt worden 
und in China wurde zum Abschluss des 18. Parteitags der Kommunistischen 
Partei die Neubesetzung des Politbüros bestimmt. Damit wird kommenden 
März Xi Jinping als Staats- und Parteichef berufen und Li Keqiang als 
Premierminister zum zweitmächtigsten Mann des Staates, in dem etwa ein 
Fünftel der Weltbevölkerung lebt.


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Aber geklärte Machtverhältnisse sind nicht gleich geklärte Marktverhältnisse, zumindest nicht gleichermaßen in beiden Ländern. Während die Zukunft der US-Wirtschaft wesentlich an einer erfolgreichen Umschiffung der Fiskalklippe hängt, sind die politischen Signale für die Märkte in China ziemlich eindeutig und positiv. Gerüchte über parteiinterne Machtkämpfe im Vorfeld des Parteitags hatten internationalen Investoren den Eindruck politischer Unsicherheit vermittelt. In China selbst warteten viele kommunale Behörden bei der Umsetzung wirtschaftspolitischer Maßnahmen aus dem aktuellen Fünfjahresplan erst einmal ab. Das hat in diesem Jahr die Performance des chinesischen Aktienmarkts auch merklich gebremst. Nachdem nun alle Unklarheiten über den Führungswechsel beseitig sind, ist der Weg frei für Aktien. Der Markt hatte viele chinesische Unternehmen zuletzt unterschiedslos abgestraft. Aufgrund ihrer starken Fundamentaldaten und den selbst im Vergleich mit Aktien aus anderen auf- strebenden asiatischen Märkten sehr günstigen Bewertungen war das schon bisher nicht gerechtfertigt. Der Ausblick für die chinesische Wirtschaft stimmt mich nun zuversichtlich, dass sich die Investorenstimmung 2013 den guten, soliden Rahmenbedingungen anpasst und viele Aktien mit nach oben ziehen wird.
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Die Talsohle hat Chinas Wirtschaft bereits durchschritten. Im dritten Quartal 2012 legte das Bruttoinlandsprodukt um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahres- zeitraum zu. Für das Gesamtjahr strebt die Regierung ein Wachstum von 7,5 Prozent an. Das neue Zentralkomitee wird jetzt mit Hochdruck den aktuellen Fünfjahresplan vorantreiben, der noch bis einschließlich 2015 läuft. Investitionen werden gezielt erhöht. Viele Provinzen und Städte haben bereits ehrgeizige Ausgabenpläne präsentiert, die das Wirtschaftswachstum fördern werden. Insgesamt wird sich die neue Führung noch stärker auf die Qualität als auf den Umfang des Wirtschaftswachstums konzentrieren. Das bedeutet eine anhaltende Ausrichtung auf den Binnenkonsum und eine faire Einkommenspolitik. Dadurch dürfte sich der Durchschnittslohn im Reich der Mitte bis 2018 um 100 Prozent erhöhen. Im Jahr 2020 werden doppelt so viele städtische Haushalte zur Mittelschicht gehören wie zehn Jahre zuvor. Diese rund 69 Millionen Haushalte werden anders und mehr konsumieren als jetzt. Sie werden sich bald nicht nur Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen leisten können, sondern sich auch ein Auto kaufen, verstärkt auf Markenkleidung achten und in den Urlaub fahren. Der Konsumsektor profitiert aber nicht etwa erst in fünf oder sechs Jahren von dieser Entwicklung, sondern bereits jetzt: Die Einzelkinder der Ein-Kind- Politik, die heute gut 20 Jahre alt sind, profitieren davon, dass sie die Ersparnisse ihrer Eltern nicht mit Geschwistern teilen müssen und geben Geld für Konsum aus. Lokale Marken wachsen rasant und können ihre Gewinne ver- vielfachen. Im vergangenen Jahr fanden die mit Abstand weltweit meisten Börsengänge an der Börse von Shenzhen in China statt. Allein rund ein Viertel davon waren chinesische Unternehmen der Konsumgüterbranche. Durch den politischen Fokus auf Konsum wird sich ihre Position in den kommenden Jahren weiter festigen. Einige von ihnen könnten in zehn Jahren sogar zu den weltweiten Marktführern gehören. Es spricht also einiges für den chinesischen Aktienmarkt, der insgesamt vielfältiger und liquider wird und damit für Privatanleger weiter an Attrakti- vität gewinnt. Dabei ist abzusehen, dass sich Anlegern große Chancen mit Fonds bieten, die in ausgewählte, vor Ort ansässige kleine und mittlere Konsumgüter- unternehmen investieren.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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