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Investmentfonds - News

FondsNews        
03.12.2012
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Investmentfonds.de 03.12.2012:
Nachhaltigkeits-Branchenreport der Bank Sarasin : Zukunft erneuerbare Energien

Köln, den 03.12.2012 (Investmentfonds.de) - 


Zweistellige Wachstumsraten während der letzten zehn Jahre verdeutlichen die 
ungebremste Entwicklung der erneuerbaren Energien. Zusätzliche Technologien 
wie Meeresenergie und Geothermie können den Anteil der Erneuerbaren an der 
Stromproduktion nochmals steigern. Dadurch gewinnen neue Herausforderungen 
wie Energiespeicherung, Netzintegration und -stabilisierung an Bedeutung. Die 
veränderten Rahmenbedingungen erfordern in den nächsten Jahren eine neue Archi-
tektur des Energiesystems und eine stärkere Zusammenarbeit der verschiedenen 
Akteure.


Auch 2012 werden die Erzeugungskapazitäten für regenerativen Strom mehr als die 
Hälfte aller globalen Neuinstallationen ausmachen. Wind- und Sonnenkraft sind mit 
80% des Zubaus weiterhin die bedeutendsten erneuerbaren Energieträger. Gesamthaft
steigt die kumulierte Stromkapazität aus regenerativen Energien Ende 2012 auf 
1473 GW.


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Die einzelnen Technologien konnten ihre Kosten in den vergangenen Jahren drastisch senken. Die Preise für Solarmodule beispielsweise fielen in den letzten zwei Jahren um mehr als 60%. Einzelne Firmen haben zusehends Schwierigkeiten, damit Erträge zu erwirtschaften. Von Investoren gemieden Die Börse hat dieses erfreuliche Marktwachstum nicht gewürdigt. Die Aktienkurse vieler börsenkotierter Unternehmen für erneuerbare Energien befinden sich auf einem tiefen Niveau. Der erneuerbare Energien Index RENIXX® sank seit der Bankenkrise im September 2008 um durchschnittlich 25% pro Jahr. Das liegt einer- seits am hohen Kosten- und Margendruck, der aufgrund der wachsenden globalen Konkurrenz zugenommen hat, andererseits ist die staatliche Unterstützung für regenerative Energien sehr schnell gesunken. Immer mehr "Pureplayer" werden zur Aufgabe gezwungen oder von finanzkräftigen Unternehmen übernommen. Das Interesse der Investoren wechselt auf die eigentlichen Infrastrukturinvestments wie Wind- und Solarparks als neue attraktive Anlagemöglichkeit. Paradigmenwechsel in der Energieversorgung Der Energiebedarf in Schwellenländern wie China, Indien, Südafrika und Brasilien wird angesichts ihrer schnell wachsenden Wirtschaftskraft weiterhin steigen. Außerdem haben etliche konventionelle Kraftwerke in Industrieländern wie den USA, Japan oder der EU das Ende ihrer Laufzeit erreicht. Mehr als die Hälfte aller sich in Betrieb befindlichen Kraftwerke sind über 20 Jahre alt. Der Großteil der Atomkraftwerke steht sogar kurz vor Ablauf der vorgesehenen Betriebsdauer von 40 Jahren. In vielen Ländern ergeben sich dadurch politische Diskussionen und Investitionsentscheide mit weitreichenden Folgen. Für die Schweiz, Deutschland und Japan könnte sowohl der frühe Entscheid zum Atomausstieg als auch der Vorsprung bei den erneuerbaren Energien zukünftig ein enormer volks- wirtschaftlicher Vorteil sein. Die neue, sichere und stabile Stromversorgung Bis heute waren die erneuerbaren Energien ein kleiner Bestandteil des alten Energieregimes, das auf zentralen Grundlastkraftwerken basiert. Mit zunehmendem Anteil an fluktuierendem Wind- und Solarstrom benötigt das Gesamtsystem mehr regelbare Kraftwerke und weniger Grundlast. Zudem wird auch die Stromspeicherung immer wichtiger. Gute Karten besitzen dafür Pumpspeicherkraftwerke, "Power-to-Gas"-Speicher, Druckluftspeicher und verschiedene Batterien. Letztere sind vor allem lokal zur Stabilisierung von kleineren Netzeinheiten sehr sinnvoll. Durch diese neue Feinmaschigkeit vieler dezentraler Stromerzeuger wird das Stromnetz sogar stabiler. Zukünftig geht es darum, das technische sowie ökonomische Optimum aus Erzeugungs- arten, Speicherung und Netzausbau zu finden. Der ideale Erzeugungsmix aus erneuer- baren Energien scheint sehr länderspezifisch zu sein. In Deutschland ergibt sich der niedrigste Speicherbedarf bei einem Verhältnis von Wind- zu Solarstrom von 3:1. In der Schweiz mit ihren hohen Kapazitäten an Pumpspeicherkraftwerken liegt ein Optimum für den Ersatz von 40% Atomstrom bei rund 70% Solarstrom und 30% Wind und Biomasse.
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Die veränderten Rahmenbedingungen verlangen von allen Mitstreitern eine überge- ordnete Sicht, um ein verlässliches und kostengünstiges Gesamtsystem zu erschaffen. Gemeinsam könnten bis ins Jahr 2050 80% und mehr regenerative Stromerzeugung in Europa, Amerika und in vielen Regionen der Welt erreicht werden. Dabei entstehen grosse Investitionsvolumina für eine nachhaltige Stromversorgung und machen die Energiewende auch in Zukunft zu einem attraktiven Anlagethema. Weitere Kostensenkungen und positive Aussichten Die verfügbaren Technologien an erneuerbaren Energien zeigen auch in den kommenden Jahren weitere Kostenreduktionen. Bis 2020 werden alle Technologien Gestehungskosten unter 0,15EUR/kW erreichen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern. Die PV-Installationen werden auch dieses Jahr trotz schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes um 9% auf 33 GW zunehmen. Neue starke Solarmärkte wie die USA, Brasilien, China, Indien und Südafrika kompensieren den Rückgang in gewissen europäischen Märkten. Bis 2016 sieht das Sustainability Research der Bank Sarasin ein globales durchschnittliches Wachstum von jährlich 17%. Damit werden in 2016 mehr als 66 GW an neuer PV-Leistung installiert. Die Wind- installationen steigen bis 2016 auf rund 68 GW an. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 10%. Sowohl die PV- als auch die Windunternehmen folgen den allgemeinen Industrie- trends (Massenproduktion, OEM-Fertigungslösungen, Konzentration und Verlagerung der Produktion in Niedrigkostenländer). Zudem steigen immer mehr Industriemultis aus der Elektronik- und der Maschinenindustrie bei den Erneuerbaren ein. Die Photovoltaik verschiebt sich somit vermehrt in Richtung Elektronikindustrie, die Windenergie stärker in Richtung Maschinen- und Anlagenbau. Dies führt zu einer strukturellen Marktbereinigung und beschleunigt den Konsolidierungsprozess.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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