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10.12.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.12.2012:
Umfrage Coller Capital: Investoren rechnen mit zweistelligen Renditen für Private Equity

   London (ots) - 

   - Die Hälfte der nordamerikanischen Private-Equity-Anleger 
     (Limited Partners, LPs) planen, die Zahl ihrer Fondsmanager 
     (General Partners, GPs) in den nächsten zwei Jahren zu 
     verringern
   - Zwei Drittel der LPs erwarten, dass die Ausfallquoten bei 
     Buyouts in Europa in den nächsten zwei bis drei Jahren steigen 
     werden
   - Zwei Drittel der nordamerikanischen LPs sind der Ansicht, dass 
     die derzeitige Marktschwäche bei Börsenneuemissionen (IPO) zum 
     Teil strukturell ist
   - 43% der Private-Equity-Anleger meinen, dass sich das 
     Risiko-Ertrags-Verhältnis in China verschlechtert

   Wie das neueste Global Private Equity Barometer von Coller Capital
zeigt, haben Private-Equity-Investoren (LPs), die die Führungskräfte 
in Abhängigkeit von der Performance ihrer Portfolios vergüten, in den
letzten fünf Jahren überdurchschnittliche Erträge erzielt. Über die 
Hälfte (55%) der LPs mit performanceabhängiger Vergütung erreichten 
in den letzten fünf Jahren jährliche Nettorenditen von über 11%, 
während es bei anderen LPs weniger als ein Fünftel (19%) waren.

   Die Pläne und Erwartungen der LPs in Bezug auf Private Equity sind
grundsätzlich positiv. Doch sehen LPs für jede der drei Hauptregionen
für Private Equity spezielle Herausforderungen, die sie teilweise zur
Veränderung ihres Engagements in dieser Anlagekategorie veranlassen 
werden.

   Vier von fünf LPs prognostizieren für die nächsten drei bis fünf 
Jahre jährliche Nettorenditen aus Private Equity von mehr als 11%. 
Für den gleichen Zeitraum rechnen 28% der Investoren mit Renditen von
über 16%. Infolgedessen planen Investoren, ihre Zielallokation und 
das Investitionstempo in Private Equity zu erhöhen. In den nächsten 
zwölf Monaten wird fast ein Drittel (30%) der LPs höhere Zielwerte 
für ihre Private-Equity-Investitionen festsetzen und ein Drittel 
beabsichtigt, beschleunigt in diese Anlagekategorie zu investieren. 
Buyouts in den Industrieländern Nordamerikas und Europas gelten als 
der attraktivste Private-Equity-Bereich. Dagegen sind nun Buyouts in 
der Asien-Pazifik-Region, die vor drei oder vier Jahren ganz oben auf
der Liste standen, etwas weniger beliebt.

   Jeremy Coller, CIO von Coller Capital, meint zu den 
Barometer-Ergebnissen: "Bei Private Equity geht es vor allem darum, 
dass die Interessen gleich gerichtet sind. Die Ergebnisse des 
Barometers zur performanceabhängigen Vergütung zeigen, dass das für 
LPs genauso wichtig ist wie für GPs. Ein Altersvorsorgeplan 
beispielsweise kann nur dann gute Renditen aus Private Equity 
erzielen, wenn stets die richtigen Fondsmanager ausgewählt werden, 
und um das zu bewerkstelligen, braucht man talentierte, erfahrene und
motivierte Personen, die diese Auswahl vornehmen. Eine Unterbezahlung
derjenigen, die die Rentengelder investieren, ist einfach nicht im 
Interesse der Rentner!"

   Michael Schad, Partner bei Coller Capital, meint zum 
deutschsprachigen Markt: "Der Renditedruck wird für institutionelle 
Investoren im weiter anhaltenden Niedrigzinsumfeld immer 
bedrohlicher. Insbesondere Versicherungsgesellschaften mit 
langfristigen, garantierten Zahlungsversprechen brauchen dringend 
Anlageerfolge jenseits der klassischen Investments in Staats- und 
Unternehmensanleihen, denn mit ihnen allein ist die nötige Verzinsung
des Kapitals nicht mehr zu erreichen. Vor diesem Hintergrund ist die 
weltweit übereinstimmende Einschätzung der Private-Equity-Investoren,
dass diese Anlageklasse in den nächsten Jahren nachhaltig 
zweistellige Renditen erwirtschaften wird, ein ermutigendes Signal. 
Tatsächlich zeigt sich inzwischen im deutschsprachigen Markt ein 
zunehmendes Interesse führender Investoren an Private Equity."

   Private Equity Europa

   Obwohl Investoren der Ansicht sind, dass Buyouts in Europa im 
nächsten Jahr eine der attraktivsten Chancen für 
Private-Equity-Investitionen darstellen, sehen sie doch einige 
bedeutende Herausforderungen in diesem Bereich. Nach Meinung von 
knapp über der Hälfte der LPs (52%) wird eine Kreditknappheit in 
Europa dazu führen, dass einige erstklassige Geschäftsmöglichkeiten 
nicht im angemessenen Umfang finanziert werden. Zudem rechnen fast 
zwei Drittel der LPs in den nächsten zwei bis drei Jahren mit einem 
Anstieg der Ausfallquoten bei Buyouts.

   Private Equity Nordamerika

   In Nordamerika werden andere Herausforderungen gesehen. Fast zwei 
Drittel der nordamerikanischen Investoren sind der Meinung, dass zu 
viele GPs Jagd auf zu wenige Geschäfte in der Region machen - sowohl 
bei den Buyouts als auch beim Wagniskapital. Dies zeigt sich in den 
Plänen der LPs hinsichtlich der Zahl der GPs, mit denen sie in 
Beziehung stehen: Etwa die Hälfte der nordamerikanischen Investoren 
plant in den nächsten zwei Jahren eine Verkürzung der Liste ihrer 
GPs. Zwei Drittel der nordamerikanischen LPs sind zudem der 
Überzeugung, dass die Schwäche der Märkte für Börsengänge kein rein 
zyklisches, sondern zum Teil ein strukturelles Phänomen ist, was auf 
lange Sicht für Private Equity beunruhigend ist.

   Private Equity Asien-Pazifik-Region

   43% der LPs sind der Ansicht, dass sich bei Private Equity in 
China das Risiko-Ertrags-Verhältnis verschlechtert. Zum Teil deswegen
sagen 20% der LPs, dass sie derzeit ihre Aufmerksamkeit mehr auf 
neuere Private-Equity-Märkte wie Indonesien und Vietnam richten.

   Fundraising

   Das Barometer bietet eine interessante Momentaufnahme des 
Fundraising-Klimas. In den letzten zwei Jahren haben 38% der LPs früh
in einen Private-Equity-Fonds investiert, um Rabatte auf Gebühren 
auszunutzen - und 15% haben dies sogar mehrere Male getan.

   Fast zwei Drittel der Investoren berichten, dass ihre 
Due-Diligence-Prüfungen von potenziellen Fondsinvestitionen seit der 
Finanzkrise gründlicher sind. Ein bedeutender Anteil von LPs in allen
Regionen der Welt sagt, dass sie infolgedessen weniger investiert 
hätten: die Hälfte (48%) der LPs aus dem Asien-Pazifik-Raum, 29% der 
LPs aus Nordamerika und 19% der LPs aus Europa. GPs verstehen die 
Gründe für diese Verweigerungen vielleicht nicht immer ganz. Doch 
meinte ein Drittel der Investoren, andere Investoren seien nicht 
ehrlich genug, was ihre Gründe für die Verweigerung von Investitionen
betrifft.

   Eine der guten Nachrichten für GPs ist die zunehmende Bereitschaft
von Investoren, über den Tellerrand des traditionellen 
Fondsanlagemodells hinauszublicken: 38% der LPs äußerten, sie würden 
mit einem GP bei einzelnen Transaktionen zusammenarbeiten (18% würden
dies jedoch nur, wenn sie schon vorher in den Fonds dieses GPs 
investiert haben).

   Weitere Ergebnisse des Barometers

   Die Winterausgabe 2012/2013 des Barometers gibt auch Auskunft über
die Meinungen der Anleger über:

   - Die Sorgen der Investoren im derzeitigen Fundraising-Umfeld
   - Den Ausblick für Ausschüttungen
   - Erste Schätzungen des Risikos bei Private Equity in Indien und 
     China

   Hinweise für Journalisten:

   LPs (Limited Partners) sind Anleger in Private-Equity-Fonds. GPs 
(General Partners) sind Manager von Private-Equity-Fonds. Das Global 
Private Equity Barometer von Coller Capital ist eine einzigartige 
Momentaufnahme der weltweiten Trends in Private Equity. Es bietet 
einen zweimal jährlich erscheinenden Überblick über die Pläne und 
Meinungen von institutionellen Private-Equity-Anlegern aus 
Nordamerika, Europa und dem Asien-Pazifik-Raum (inkl. Mittlerer 
Osten).

   Das aktuelle Barometer erfasste im Herbst 2012 die Ansichten von 
131 Private-Equity-Anlegern aus der ganzen Welt. Seine Ergebnisse 
sind im globalen Maßstab für die LP-Gesamtheit repräsentativ 
bezüglich Standort der Anleger, Art der Investoren, gesamtes 
Fondsvolumen und Umfang der Erfahrung mit Private-Equity-Investments.

   Über Coller Capital

   Coller Capital, gegründet 1990, ist weltweit als Investor auf dem 
Sekundärmarkt für Private Equity führend - beim Erwerb von Anteilen 
an Private-Equity-Fonds (Wagniskapital, Buyout und Mezzanine) von den
ursprünglichen Erstanlegern und der Übernahme von 
Unternehmensportfolios von Eigentümern oder Geldgebern von 
Unternehmen. Der Umfang der Einzelinvestitionen von Coller Capital 
bewegt sich im Bereich von 1 Million bis über 1 Milliarde US-Dollar.

   Coller Capital steht für die Entwicklung des 
Private-Equity-Sekundärmarktes insgesamt. Im Jahr 1994 legte das 
Unternehmen den ersten europäischen und 1998 den ersten globalen 
Sekundärmarktfonds auf. Coller Capital war zudem für viele der 
bedeutenden Transaktionen in der Branche verantwortlich. Dazu 
gehörten der Kauf des Private-Equity-Portfolios von NatWest für 1 
Milliarde US-Dollar von der Royal Bank of Scotland, der erste 
bedeutende Erwerb eines Wagniskapitalportfolios von Lucent's Bell 
Labs und der Kauf des Portfolios von Abbey National über 900 
Millionen US-Dollar.

   Zu den jüngsten Transaktionen des Unternehmens gehören der Erwerb 
des integrierten Finanzportfolios der Bank of Scotland von der Lloyds
Banking Group und Crédit Agricole.

Originaltext:         Coller Capital
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58702
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Pressekontakt:
Volker Northoff
Northoff.Com Public Relations
Frankfurt/Main
+49 (0)69/408980-00
info@northoff.com





Quelle: news aktuell






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