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FondsNews        
28.12.2012
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Investmentfonds.de 28.12.2012:
Swisscanto: Ausblick 2013 - An Aktien führt kein Weg vorbei

Köln, den 28.12.2012 (Investmentfonds.de) - 


 
Thomas Liebi, Chefökonom von Swisscanto


Ein spannendes wie auch wechselhaftes Wirtschafts- und Finanzjahr neigt 
sich dem Ende. Die richtige Zeit für einen Ausblick, der mit einem kurzen
Rückblick beginnt: Aktienanleger erlebten einen starken Start in 2012, 
einen großen Einbruch und ein enormes Comeback der Märkte. Nichts für 
schwache Nerven, aber Stand heute ist es ein erfolgreiches Aktienjahr. 
Gold als eine der populärsten Anlageklassen verzeichnete auch Zugewinne. 
Die Ölnotierung dagegen verlor an Wert. Das anhaltende Tiefzinsniveau 
sorgte bei top gerateten Anleihen und Geldmarktpapieren für wenig 
Ertrag - sogar Minuszinsen sorgten für eine Novität. Dagegen lohnten 
sich Anleihen von geringer eingestuften Unternehmen, besonders Hoch-
zinsanleihen rentierten mehr als zufriedenstellend.


"Das Jahr 2013 dürfte zu keiner nennenswerten Beruhigung im wirtschaft-
lichen Umfeld führen. Die Euro-Schuldenkrise kann trotz der bisherigen 
Maßnahmen jederzeit für neue Schockwellen an den Märkten sorgen. Auch 
die Schuldenfinanzierung über die Geldpresse in den USA ist kein Faktor, 
der Stabilität ausstrahlt. Ich rechne mit einer Phase schwachen
Wirtschaftswachstums verbunden mit einer höheren Inflationsrate - ähnlich 
wie die Situation in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts 
war. Für Anleger bedeuten die Entwicklungen, dass eine leichte Erhöhung 
der Risiken nötig ist, um eine adäquate Rendite zu erzielen. Sparbuch 
oder Geldmarkt- beziehungsweise Festgeldkonten führen dagegen aufgrund 
minimaler Renditen und nach Inflation zu einem Realwertverlust des 
Ersparten", so Thomas Liebi, Chefökonom von Swisscanto, der Fondsgesell-
schaft der Schweizer Kantonalbanken.


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Dividendenstrategie ist Renditebringer Im Anleihensegment empfiehlt Liebi Geldmarktpapiere und lang laufende Staatsanleihen unterzugewichten, da sie auch im kommenden Jahr wenig Zinsertrag bieten und mittelfristig ein erhöhtes Inflationsrisiko besteht. Unternehmensanleihen sind zwar nicht mehr so günstig wie Anfang 2012, aber im Vergleich zu Staatsanleihen weiter zu bevorzugen. Anleger müssen hier ein gestiegenes Risiko berücksichtigen. High Yield-Anleihen befindet der Chefvolkswirt auf einem fairen Niveau: "Eine Beimischung von Hoch- zinsanleihen im Depot erscheint aufgrund der hohen Kupons sinnvoll, zumal sie ähnliche Renditen wie Aktien aufweisen - bei geringerer Volatilität." Unter den momentanen und zu erwartenden Marktbedingungen sollten Realwerte fester Bestandteil eines Portfolios sein. Für Anleger, die nicht völlig risikoavers sind, führt daher an Aktien kein Weg vorbei. Chefökonom Liebi hält die Fortsetzung des Aufwärtstrends an den Aktienmärkten für wahr- scheinlich: "Die Unterbewertung der Märkte dürfte der dominante Faktor bleiben und für Unterstützung sorgen. Dabei geben die USA sicherlich die Richtung vor, gleichwohl weist Europa das größte Potenzial auf. Anleger sollten beim Aktienengagement vor allem eine Dividendenstrategie als Renditebringer im Blick haben. In Europa haben wir aktuell eine Dividenden- rendite von durchschnittlich rund vier Prozent. Wer sich also von Kurs- rückschlägen, die so heftig wie in diesem Jahr ausfallen könnten, nicht irritieren lässt, sollte diese Ertragsquelle nutzen." Im Gegensatz zum europäischen und amerikanischen Aktienmarkt befindet sich der chinesische noch im Abwärtstrend. "Investoren, die China eine Erholung zutrauen, sollten dort Positionen besser schrittweise aufbauen, bis positive Signale die Oberhand behalten", sagt Liebi. Rohstoffe profitieren bei Stabilisierung der Weltwirtschaft Rohstoffe gewichtet der Chefökonom von Swisscanto in seinem Ausblick leicht positiv: "Rohstoffe behalten zur Beimischung im Portfolio sicherlich ihre Berechtigung. Sie sind allerdings differenziert zu betrachten. Bei einer Stabilisierung der Weltwirtschaft dürften etwa die Rohstoffe aus dem Energiebereich überpro- portional profitieren. Und bei einem Aufflammen der Krise im Nahen Osten sind Rohstoffe generell eine interessante Alternative, da sie bei unsicheren Lagen stets gesuchte Anlagen darstellen." Beim populärsten Rohstoff, dem Edelmetall Gold, sollten Investoren tendenziell Vorsicht walten lassen, da sich bei Kursen um 1.800 US-Dollar je Unze ein Top gebildet hat. "Gold zu berücksichtigen erscheint aus Diversifikationsgründen generell sinnvoll. Doch eine Kursexplosion ist 2013 nicht zu erwarten. Es steht eher die Sicherheitsfunktion im Vordergrund", so Liebi.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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