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Investmentfonds.de 28.12.2012:
Investmentbarometer JPMAM: Vertrauen in Fondsmanagement wächst weiter

Köln, den 28.12.2012 (Investmentfonds.de) - 



Jean Guido Servais, Mitglied der Geschäftsleitung von J.P. Morgan Asset 
Management in Deutschland


Der Großteil der deutschen Anleger rechnet damit, dass sich der DAX in den 
kommenden Monaten seitwärts bewegt. Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse 
des jüngsten Investmentbarometers von J.P. Morgan Asset Management aus dem 
November. Trotz der gedämpften Erwartungshaltung hat gegenüber der vorausge-
gangenen Befragung aus dem September die Zahl derjenigen Anleger zugenommen, 
die im nächsten halben Jahr investieren wollen. Zudem gewinnen Investmentfonds 
weiter an Zuspruch, während die Sympathie für Tagesgeldanlagen zurückgeht.


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Für Jean Guido Servais, Mitglied der Geschäftsleitung von J.P. Morgan Asset 
Management in Deutschland, besteht zwischen der ausgewogenen Erwartung der 
Anleger und ihrer Investitionsbereitschaft für die kommenden Monate kein 
Widerspruch: „Anleger wissen, dass bei der eigenen Altersvorsorge Investments 
an den Kapitalmärkten sehr erfolgversprechend sein können, selbst wenn die 
Börsenkurse in vergangenen Monaten schon sehr gut gelaufen sind“, so Servais.


Optimisten und Pessimisten halten sich fast die Waage 


Dem alle zwei Monate erscheinenden Investmentbarometer liegt jeweils eine 
bundesweite Befragung von gut 1.800 Bundesbürgern durch die Gesellschaft 
für Konsumforschung (GfK) zugrunde. Dem Barometer von November zufolge hält 
mehr als die Hälfte der befragten Investmentbesitzer es weder für besonders 
wahrscheinlich noch für sonderlich unwahrscheinlich, dass der wichtigste 
deutsche Aktienindex im nächsten halben Jahr an Wert zulegt: 52,9 Prozent 
geben die Einschätzung „neutral“ ab. Bei der September-Befragung waren 
nur 36,7 Prozent dieser Meinung gewesen. Der jüngste Zuwachs stammt vor 
allem aus dem Lager der Optimisten. Deren Anteil hat sich von 35,6 Prozent 
im September auf nunmehr 24,4 Prozent deutlicher reduziert als der Anteil 
der Pessimisten (27,6 auf 22,7 Prozent). Damit bleiben die Optimisten 
gegenüber den Pessimisten nur noch knapp in der Überzahl. Der aus den 
Antworten gebildete Stimmungsindex, der Investor-Confidence-Gesamtindex, 
nahm entsprechend von +0,5 auf 0,0 ab.

 
Männer und Westdeutsche weniger optimistisch


Besonders groß fällt der Stimmungsrückgang bei männlichen Anlegern und in 
den alten Bundesländern aus. Bei Männern fiel die Quote der Optimisten von 
43,0 auf 27,1 Prozent; in den alten Bundesländern ging sie von 33,9 auf 
22,5 Prozent zurück und damit etwas deutlicher als in den neuen Bundesländern 
(43,1 auf 32,1 Prozent). Bei den Frauen verblieb der Anteil der Optimisten 
mit 21,2 Prozent in etwa auf dem Niveau der letzten Befragung (22,4 Prozent).

 
Investitionsbereitschaft nimmt weiter zu


Bemerkenswert ist, dass trotz des insgesamt rückläufigen Optimismus die 
Zahl derjenigenAnleger, die für das kommende halbe Jahr Investitionen planen, 
im Novemberimmerhin um 3,5 Prozentpunkte zugenommen hat: 40,7 Prozent der 
Befragten wollen investieren, vor zwei Monaten waren es nur 37,2 Prozent. 
Die jüngste Zahl ist ein vergleichsweise hoher Wert - höher hatte er im 
laufenden Jahr nur im Januar (41,6 Prozent) gelegen. Für den Zuwachs sind 
vor allem die Männer zuständig: Waren im September nur 39,0 Prozent zu 
Investitionen bereit, sind es im November 45,3 Prozent.

 
Investmentfonds nach wie vor am beliebtesten


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Bei der Vorliebe der Investoren für die einzelnen Anlageklassen gibt es 
einen klaren Trend: Während der Anteil der Befragten, die in den nächsten 
sechsMonaten in Tagesgeld investieren wollen, im November deutlich auf 
10,8 Prozent zurückging (von 15,8 Prozent im September), hat die Quote 
derjenigen, die eine Anlage in Investmentfonds planen, zum vierten Mal 
in Folge zugelegt. Sie stieg von 17,2 Prozent auf 18,4 Prozent. Und auch 
wenn Aktien (von 10,0 auf 10,6 Prozent) und Anleihen (von 1,1 auf 
3,4 Prozent) an Zuspruch gewonnen haben, bleiben Investmentfonds die 
bei weitem beliebteste Anlageklasse. Schon jetzt haben 9,4 Prozent 
solche Fonds im Portfolio. „Anleger wollen an den Chancen derKapital-
märkte teilhaben, legen ihr Geld aber angesichts des Marktumfelds 
lieber in die Hände eines Experten anstatt selbst eine Auswahl an 
Wertpapieren zutreffen. Diese Entwicklung ist für die Vermögensverwalter 
Ansporn und einVertrauensbeweis für die Fondsmanager“, kommentiert Jean 
Guido Servais die jüngsten Zahlen.