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09.01.2013
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Investmentfonds.de 09.01.2013:
GECAM: Renaissance der europäischen Aktien

Köln, den 09.01.2013 (Investmentfonds.de) - 


Das Jahr 2012 war insbesondere von den Aktivitäten der Zentralbanken, 
Konjunkturangst und politischen Einflüssen geprägt. So sorgten die Wahlen 
in Griechenland, Frankreich, China (neue Regierung) und USA für beträchtliche 
Verunsicherung an den Märkten. Wachstumssorgen vor allem in Europa und China 
drückten die Aktienindices sowie Rohstoffe immer wieder nach unten, bis 
unkonventionelle Maßnahmen der Notenbanken – 3 Jahrestender für Banken, 
Operation Twist, Quantitative Easing IV – wieder für Hoffnung und temporär 
sogar Euphorie sorgten. Die Aussagen des Jahres kann sicherlich EZB-Präsident 
Mario Draghi für sich verbuchen: „Der Euro ist unumkehrbar“ sagte er und im 
Hinblick auf mögliche Maßnahmen der EZB: „Glauben Sie mir, das wird reichen“. 
Das Krisenszenario hat dadurch, ohne dass konkrete Umsetzungen erforderlich 
waren, seither kräftig abgenommen. 


In diesem Umfeld konnten Aktienmärkte nach einer fulminanten Rallye in den 
letzten sechs Wochen unter dem Strich im Plus schließen. Für Euro-Anleger 
hielten sich die Gewinne in internationalen Indices jedoch in Grenzen. So 
verbuchte der Dow Jones nur ein Plus von 5,9 Prozent, der japanische Nikkei 
rund 7 Prozent und der MSCI World 13,2 Prozent, während der EuroStoxx50 
17,6 Prozent und der DAX sogar 29 Prozent zulegen konnten. Mit Gold waren 
nur rund 4,9 Prozent zu verdienen und im weltweiten Anleiheindex sogar 
über 1 Prozent Verlust zu verzeichnen. Insgesamt also gar kein so ertrag-
reiches Jahr, außer man war in europäischen Aktien investiert - für viele 
kaum zu glauben, ist doch die Krise noch so präsent. 

 
Aktienmärkte vor Renaissance


In Europa und Deutschland haben die Anleger seit dem Hoch im März 2000 
nun eine fast 13-jährige Aktienmarktbaisse durchlitten. Die Aktienmärkte 
sind strategisch angeschlagen, da die meisten Privatanleger der Aktie in 
dieser Zeit den Rücken gekehrt haben. Auch viele Institutionelle Anleger 
haben aufgrund der vergangenen Krisen  sowie regulatorischer Belastungen 
von Aktieninvestments Abstand genommen. Paradoxerweise kommt man jedoch 
unter Renditeaspekten nicht mehr an Aktien vorbei! Der DAX bietet z.B. eine 
Eigenkapitalrendite von über 12 Prozent, wovon 3,5 Prozent als Dividenden 
ausgeschüttet werden. Im Gegensatz dazu erhält man bei 10-jährigen 
Bundesanleihen 1,5 Prozent, bei Unternehmensanleihen guter Bonität 
2 Prozent und bei Junk Bonds rd. 5 Prozent - dies aber vor Kosten, Steuern 
und Inflation! Nach Abzug dieser Belastungen bleibt meist eine Negativ-
rendite. Wir gehen also davon aus, dass sukzessive, spätestens aber wenn 
die wichtigen Indices neue Höchstkurse erreichen, der negative Nimbus 
einer Unternehmensinvestition abnimmt und sogar eine neue Ära für Aktien 
eingeläutet werden könnte. Denn von einer Überbewertung kann noch lange 
keine Rede sein, selbst wenn der DAX über 8.500 oder gar 9.000 Punkte 
steigt. Im europäischen Aktienmarkt schlummert aufgrund der Eurokrise 
und des massiven Kapitalabflusses aus den Peripherie-Aktienmärkten 
sogar ein noch größeres Potenzial. 


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Gewinne steigen weiter aufgrund des Weltwirtschaftswachstums Es bleibt die Frage, ob die günstigen Bewertungen für Aktien denn auch in Zukunft durch Unternehmensgewinne unterlegt sein werden. Zunächst einmal gibt es auch bei der Bewertung Aufholpotenzial. Der DAX hat seit 2001 nur mit dem Faktor 1,5 zugelegt, die Unternehmensgewinne aber um 450 Prozent. Sollten also die Gewinne der Unternehmen in Zukunft nur stagnieren, bliebe genügend Potenzial für weitere Kurssteigerungen. Wir gehen aber von weiterem Weltwirtschaftswachstum aus, 2013 um rd. 3,5 Prozent, induziert besonders durch wachstumsorientierte Schwellenländer. Aber auch Europa könnte in den nächsten Jahren, nach erfolgter Konsolidierung, wieder zarte Wachstumsbeiträge liefern, was wiederum viele überraschen dürfte. Sollten sich also die Gewinne sogar dynamisieren, steigen die Kurse ohne dass Aktien teurer werden! Umschichtungen aus anderen Asset-Klassen Die beiden wichtigsten Anlageklassen sind Aktien und Renten. Letztere steigen seit nunmehr rund 30 Jahren im Kurs, d.h. die Renditen fielen zuletzt auf Rekordtiefs, und das in allen Industrieländern. Wird diese Super-Hausse weitergehen? Den genauen Zeitpunkt kennen wir auch nicht, aber stellen wir uns vor, die Zinsen für lang laufende Anleihen beginnen zu steigen, mit entsprechendem Kursverlust-Potenzial für die größte Anlageklasse der Welt - wo fließt das Geld dann hin? Naheliegend sind die Aktienmärkte, die erstens sehr liquide und zweitens ausreichend groß sind, um die Liquidität aufzunehmen. Diese Mittel könnten der Trigger für weitere Kursgewinne oberhalb der historischen Hochs der wichtigsten Indices sein. Also 8.200 im DAX, 1.576 im S&P 500, 14.200 im Dow Jones und das Verlaufshoch von 3.000 im EuroStoxx 50. Gefahren beachten Natürlich wird die Welt in Zukunft nicht weniger riskant und es muss jederzeit mit Stimmungsumschwüngen gerechnet werden. Die größten Risiken sehen wir in einem schnellen, abrupten Anstieg der Anleihenrenditen in USA und Deutschland, denn schnell steigende Zinsen sind Gift für die Aktienmärkte. Weiteres Destabilisierungspotenzial für Europa sehen wir in der kompletten Ignoranz ökonomischer Sachverhalte durch die französische Regierung sowie der anstehenden Parlamentswahl in Italien. Rohstoffe können in einem Wachstumsumfeld auch profitieren, das Potenzial reicht aber bei weitem nicht an das der Aktien heran. Edelmetalle tun sich in einem Umfeld steigender Zinsen und nicht stark steigender Inflation traditionell schwer. Das „sichere“ Goldinvestment braucht man also in 2013 nicht.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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