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09.01.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 09.01.2013:
JP Morgan: Ausblick für 2013 – ein Nachkrisenjahr?

Köln, den 09.01.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Dan Morris, Executive Director bei JP Morgan, globaler Marktstratege


Das Jahr 2012 hat viele Investoren und Börsianer positiv überrascht. Trotz 
schwachen globalen Wirtschaftswachstums, trotz anhaltender Krise im Euroraum 
und trotz vielschichtiger globaler Verunsicherung war es ein Jahr steigender 
Aktienkurse. Treiber waren hier nicht zuletzt die niedrigen Realzinsen, 
erklären die Strategen Dan Morris und Tom Elliott von J.P. Morgan Asset 
Management. 

 
Doch wie geht’s nun weiter? Was erwartet uns im neuen Jahr, das gerade 
begonnen hat, an den globalen Kapitalmärkten? Dan Morris gibt im neuen 
"Market Insights" hierzu eine detaillierte Einschätzung. "Es gibt sehr 
ermutigende Anzeichen, dass 2013 das erste Nachkrisenjahr für die Märkte 
werden könnte", so Morris. Ein Jahr, in dem das Risiko eines Auseinander-
gehens der Eurozone nachlässt, auch wenn die Erholung und die Sanierung 
in Europa und den USA noch lange Zeit andauern dürften:


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Könnte 2013 das erste Nachkrisenjahr für die Märkte werden? Ein Jahr, in dem das Risiko eines Auseinanderbrechens der Eurozone nachlässt, auch wenn die Erholung und die Sanierung in Europa und den USA noch lange Zeit andauern? Es gibt einige sehr ermutigende Anzeichen. Die Renditen für Staatsanleihen der Peripheriestaaten sind deutlich gesunken, nachdem EZB-Präsident Mario Draghi im September das Programm namens Outright Monetary Transactions (OMT) ankündigte. Nach zahlreichen extremen Ausschlägen in den letzten Jahren liegt der S&P 500 Volatilitätsindex (VIX) nun unter seinem langfristigen Durchschnitt. Die Credit Default Swaps europäischer Banken sind wieder auf das Niveau von Juli 2011 zurückgegangen. Die neueste (wenn auch nicht letzte) Tranche der Hilfsgelder für Griechenland wird in Kürze ausbezahlt. Das Risiko eines unkontrollierten Auseinanderbrechens der Eurozone hat eindeutig abgenommen, und zwar nicht nur dank der entschlosseneren (wenn auch zögerlichen) Intervention führender Politiker der Eurozone. Das wirtschaftliche Ungleichgewicht, das die Krise ausgelöst hat, erfährt ebenfalls eine Korrektur. Italien und Spanien können positive Handelsbilanzen mit den Ländern der Eurozone vorweisen. Der Primärsaldo Griechenlands (vor Zinszahlungen) liegt seit Jahresbeginn im Plus. Die positivere Lage in Europa wird durch anhaltende Liquiditätsspritzen der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) unterstützt. Im Rahmen der aktuellen Runde quantitativer Lockerungen (QE) kauft die Fed 2013 und wahrscheinlich auch noch 2014 Mortgage-Backed Securities und US-Staatsanleihen in einer Höhe von 85 Mrd. USD. Diese Liquidität kommt risikoreichen Vermögenswerten allgemein zugute, insbesondere aber Aktien (sowohl in den USA als auch in den Schwellenländern). Auch renditestärkere festverzinsliche Werte dürften proftieren, da ertragsorientierte Anleger nach Alternativen zu Investment Grade- Anleihen Ausschau halten.
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Die Erholung, die in China im ersten Quartal 2012 einsetzte, dürfte Bestand haben, auch wenn die Wachstumsraten nicht mehr wie früher im zweistelligen Bereich liegen. Von diesem Wachstum proftieren von China abhängige Märkte wie Rohstofmärkte, aber auch Konsumsektoren, da sich die Regierung verstärkt um die Umorientierung der Wirtschaft weg von Investitionen hin zum Privat- konsum bemüht. Andere große Schwellenländer dürften diesem Beispiel folgen und ebenfalls den Privatkonsum als Motor für das BIP-Wachstum stärken. Die Welt ist jedoch natürlich keineswegs ohne Risiken. Die Renditen für deutsche Bundesanleihen verharren auf einem sehr niedrigen Niveau. Dies spiegelt die anhaltenden Sorgen einiger Investoren über die Währungsunion wider. Die bevorstehenden Wahlen in Italien wecken Zweifel an der Fähigkeit und Bereitschaft einer neuen Regierung, Haushaltskürzungen und Konjunkturreformen umzusetzen. Sollte sich Spanien gegen ein Rettungspaket entscheiden, könnten die Renditen wieder sprunghaft steigen. Die fiskalische Klippe in den USA ist nach wie vor eine Gefahr, auch wenn es höchst unwahrscheinlich ist, dass die Ausgabenkürzungen und Steueranhebungen tatsächlich auch nach Januar noch gelten, denn ein wie auch immer gearteter Kompromiss ist fast unausweichlich. Trotz dieser Sorgen vertreten wir die Aufassung, dass Investoren ihr Vermögen von Barmitteln und anderen Niedrigzins-Anlagen in Wertpapiere mit Renditen über der Infation umschichten sollten. Aktien sind nach wie vor attraktiv bewertet, Unternehmen erzielen wachsende Gewinne und viele verschiedene festverzinsliche Werte bieten gegenüber Staatsanleihen von Kernländern hohe Renditen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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