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FondsNews
11.01.2013 |
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Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
11.01.2013: --- Ende Anzeige ---
Auf den Straßen Schanghais und Pekings wurde uns
klar, dass ein nachlassender Immobilienmarkt das
Verbrauchervertrauen vermindert hatte. Zudem teilte
man uns mit, dass die Stimmung in den Städten der
zweiten Ebene besser geblieben war. Zur Vermeidung
von Spekulationsblasen musste die Regierung die
Bremsen in diesen Immobilienmärkten nicht so stark
anziehen wie in größeren Städten. Zu den
Maßnahmen zur Abkühlung des überhitzten
Immobilienmarkts gehörten die zahlenmäßige
Einschränkung der Immobilien, die von Familien
gekauft werden können, die Kreditvergabebe-
schränkungen für Bauträger sowie die Erhöhung
der Mindestreserveanforderungen für Banken.
Eine Ausweitung der Impulse für das Wachstum war
für das Land aufgrund der Schwierigkeiten des
Immobilienmarkts in den bedeutenden chinesischen
Städten und der allgemeinen konjunkturellen
Abkühlung erforderlich. Die chinesische Führung
realisierte, dass die heimische Nachfrage eine
größere Rolle im wirtschaftlichen Mix spielen müsse,
um nachhaltige und weniger volatile
Wachstumsperspektiven sowie eine Verbesserung
der sozialen Stabilität zu erzielen.
Außerdem wurde uns klar, dass die chinesische
Regierung die Kapitalmärkte weiterentwickeln muss,
um eine effizientere Allokation der Investitionen zu
gewährleisten. Diese Schritte könnten aus unserer
Sicht dazu beitragen, dass die Öffentlichkeit ihr
Verhalten ändert, Gelder auf Sparkonten, in
Immobilien und Trust-Produkten anzulegen. Wir
denken, diese Maßnahmen könnten die Nachfrage
nach Versicherungs- und Pensionsprodukten stark
steigern. Renten- und Gesundheitsreformen bilden
nach unserer Einschätzung einen wesentlichen
Bestandteil der Prinzipien der neuen chinesischen
Führungsspitze. Dies geschieht nicht nur aus den
oben erwähnten Gründen, sondern auch wegen der
wahrscheinlichen Verdopplung der Bevölkerung im
Rentenalter auf 229 Millionen im Jahr 2030.
Angesichts dieser vielversprechenden
Wachstumsaussichten haben wir den Fokus
besonders auf Lebensversicherer gerichtet.
Mit dem zunehmenden verfügbaren Einkommen ist
ebenfalls das Angebot von Versicherungs- und
Sparprodukten für Konsumenten angestiegen. Wir
gehen davon aus, dass die Inlandsnachfrage
höchstwahrscheinlich kräftig bleiben wird.Ein
mögliches Ergebnis ist unserer Ansicht nach ein
vermehrtes Streben der Unternehmen, den
Bekanntheitsgrad der Marken zu steigern. Die
Notwendigkeit der Unternehmen, die Aufmerksamkeit
der Verbraucher zu gewinnen, ist unserer Meinung
nach eine potenziell bedeutende Anlagechance
innerhalb der Werbebranche. Auf der Grundlage
unserer Einschätzungen geben Unternehmen in
China in der Regel für die Werbung, gemessen an
der Prozentzahl des Ertrags, zweimal soviel aus wie
in den Industriestaaten.
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Unter multinationalen europäischen Unternehmen mit
einer zunehmenden Präsenz in der Volksrepublik
haben wir ebenfalls Anlagechancen gefunden, die
vom chinesischen Wachstum profitieren. Die Aktien
von vielen dieser Unternehmen wurden unlängst
unserer Meinung nach zu beträchtlichen Abschlägen
gehandelt. In der Folge der Auswirkungen der
Staatsschuldenkrise der Eurozone haben unserer
Ansicht nach Investoren multinationale Unternehmen
übermäßig abgestraft. Das gelegentlich äußerst
dürftige Wirtschaftswachstum ihrer Heimatmärkte
entspricht nicht ihrer generellen Wertentwicklung.
Bei Mutual Series beginnen wir mit dem Bottom-up-
Ansatz der Fundamentalanalyse nach Einzeltitel. Ein
langfristig makroökonomisch orientiertes Thema kann
dennoch festzustellen sein, weil es ein üblicher
Auslöser für Wertpapiere ist, die nach unserem
Dafürhalten unter ihrem Substanzwert bewertet sind.
Wir denken, die Wirtschaftsentwicklung Chinas ist ein
momentanes und gutes Beispiel für einen derartig
üblichen Auslöser.Quelle: Investmentfonds.de |
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