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FondsNews        
15.01.2013
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Investmentfonds.de 15.01.2013:
Sarasin: Kurzes Zeitfenster für zyklische Währungen

Köln, den 15.01.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
URSINA KUBLI, Ökonomin bei der Bank Sarasin & Cie AG


Hoffnungsvolle Anzeichen mehren sich, dass die globale Konjunktur gut ins 
neue Jahr startet. In den USA wird der US-Häusermarkt einen wichtigen 
Wachstumsbeitrag leisten und den privaten Konsum unterstützen. In China 
wird die Kreditausweitung zu einer Wirtschaftserholung führen. Dieses 
positive Momentum wird auch Euroland aus der Rezession verhelfen. Mit 
dem konjunkturellen Rückenwind sind die vereinbarten Sparziele von Spanien 
und den bisherigen Finanzhilfeempfängern realisierbar, was das Vertrauen 
in die europäische Währungsunion stärkt. 

 
Dieser Optimismus dürfte einen Anstieg des Euro-Dollar-Wechselkurses 
auslösen. Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird die Untergrenze 
von CHF 1.20 nicht verteidigen müssen. Der Euro kann ohne ihr Zutun leicht 
über die Untergrenze steigen, da sichere Häfen vorerst ihren Reiz verlieren. 
Hingegen sollten die zyklischen Währungen – australischer Dollar, 
schwedische Krone und britisches Pfund – zulegen. 


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Die jüngste Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass in einem Umfeld des Schuldenabbaus die konjunkturellen Zyklen immer kürzer und die Landungen härter werden. Die sich abzeichnende Erholung der Weltkonjunktur droht bereits in der ersten Jahreshälfte wieder wegzubrechen. Anleger müssen sich rechtzeitig auf die Konjunkturwende vorbereiten. Die zyklischen Währungen sollten abgestoßen werden, sobald die wirtschaftlichen Frühindi- katoren ihren Zenit erreichen. Mit dem konjunkturellen Gegenwind wird es für die europäischen Defizitländer eine große Herausforderung den geplanten Konsolidierungskurs einzuhalten, zumal der negative Wachstums- effekt ihrer Sparmaßnahmen nach wie vor unterschätzt wird. Macht sich diese Ernüchterung an den Finanzmärkten breit, wird der Dollar gegenüber dem Euro aufwerten. Auch die SNB muss mit einem erneuten Ansturm auf den Franken rechnen. Der Euro-Franken-Wechselkurs wird wieder auf die Untergrenze von CHF 1.20 sinken. Der japanische Yen wird am meisten von der hohen Nachfrage nach sicheren Häfen in der zweiten Jahreshälfte profitieren.
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Schließlich wurde der Yen im Vorfeld der japanischen Neuwahlen Ende 2012 hart abgestraft. Grund für die markante Abschwächung des Yens ist der neue Fokus der Regierung, die Deflation zu bekämpfen. Die Bank Sarasin bezweifelt jedoch, dass es der Bank of Japan (BoJ) unter dem Einfluss des neuen Ministerpräsidenten Shinzo Abe gelingen wird, den Yen nachhaltig zu schwächen. Erstens ist der Effekt einseitiger Deviseninterventionen in der Vergangenheit rasch verpufft. Zweitens müsste die BoJ bei einer USD-Untergrenze mit politischem Widerstand rechnen. Drittens haben auch geldpolitische Maßnahmen der BoJ (QE) geringe Chancen, den Yen nachhaltig zu schwächen, da japanische Anleihen in einheimischen Händen liegen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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