ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
16.01.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 16.01.2013:
Zinskommentar: Unveränderter Leitzins der EZB stellt vieles in Frage

   Lübeck (ots) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrer 

jüngsten Sitzung vergangene Woche den Leitzins weiterhin auf dem 

Niveau von 0,75 Prozent belassen. Offen bleibt, ob die EZB eine 

Leitzinssenkung im Februar beabsichtigt. Für die 

Baufinanzierungszinsen in Deutschland bedeutet dies vorerst einen 

leichten Aufwind. In welche Richtung sich die Finanzierungszinsen für

Häuslebauer in den kommenden Monaten entwickeln werden, hängt 

maßgeblich von der konjunkturellen Entwicklung Europas und dem 

Signal, das die EZB von ihrer Februar-Sitzung senden wird, ab.


   Leitzins aus vielen Gründen unverändert


   In der ersten Sitzung im neuen Jahr beschloss das Gremium der 

Europäischen Zentralbank (EZB) einstimmig, den Leitzins bei 0,75 

Prozent zu belassen. Eine Senkung des Leitzinses sei zum aktuellen 

Zeitpunkt nicht geeignet, sagte EZB-Präsident Mario Draghi. Zwar sei 

die wirtschaftliche Entwicklung Europas noch immer mit hohen Risiken 

behaftet. Es gäbe aber Anzeichen für eine Stabilisierung einiger 

Konjunkturindikatoren auf niedrigem Niveau. Dass die EZB den seit 

Juni bei 0,75 Prozent liegenden Leitzins unverändert halten würde, 

wurde aus verschiedenen Gründen von den meisten Experten erwartet. 

Die Teuerungsrate hatte sich entgegen den Erwartungen im Dezember 

nicht verringert. Für die kommenden Monate gehen Experten aber von 

einer sinkenden Inflation aus, weshalb eine Leitzinssenkung dann 

zielführender scheint. Ob die EZB schon im Februar eine andere 

Entscheidung trifft, ist ungewiss. Draghi betonte, dass kein 

Gremiumsmitglied derzeit eine Leitzinssenkung befürwortete. Es 

besteht durchaus die Möglichkeit, dass die EZB sich die letzte 

Maßnahme zur Ankurbelung der Konjunktur aufsparen will. Die 

Entwicklung der Inflationsrate war nicht alleine ausschlaggebend für 

die Entscheidung der EZB. Die Signalwirkung einer Zinssenkung hätte 

den Euro geschwächt. Erstmals in der Geschichte der Europäischen 

Währungsunion hätte dies zudem zu negativen Einlagenzinsen führen 

können, deren Nebenwirkungen schwer abschätzbar sind. Zudem hätte die

Bundesbank einer weiteren Zinssenkung nicht zugestimmt. Analysiert 

man den bisherigen Einfluss der Leitzinssenkungen auf die 

Realwirtschaften Europas, so zeigt sich, dass deren Wirksamkeit eher 

gering war. Dass die Kreditwirtschaft und damit die 

Investitionstätigkeit nicht angekurbelt wurden, hängt weniger mit der

Höhe des Leitzinses als vielmehr mit dem fehlenden Vertrauen der 

Investoren, Banken und Unternehmer in die wirtschaftliche Entwicklung

der Krisenstaaten zusammen. Denn trotz des niedrigen Zinssatzes, zu 

dem Banken Kredite aufnehmen können, sind die effektiven 

Finanzierungskosten für Unternehmer und Privatpersonen nicht 

gesunken. Die mangelnde Wirksamkeit konventioneller geldpolitischer 

Maßnahmen verleitet die EZB dazu, vermehrt andere Instrumente wie 

z.B. der Kauf von Staatsanleihen zu nutzen.



--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Ungewisse Auswirkungen auf die Baufinanzierungszinsen Weitere Leitzinssenkungen sind zwar ungewiss, aber Experten gehen davon aus, dass die EZB ihre expansive Geldpolitik bis zum Jahresende beibehalten wird. Aufgrund der genannt zweifelhaften Wirkung des Leitzinses auf die Marktzinsen einzelner Länder, gilt auch für den Baufinanzierungszins in Deutschland: Bestimmend für die Zinsentwicklung bleibt die Attraktivität deutscher Staatsanleihen im Verhältnis zu denen anderer Länder. Liegt die Spitze der Schuldenkrise, wie Finanzminister Wolfgang Schäuble und einige EU-Vertreter behaupten, hinter uns, so könnten die Baufinanzierungszinsen wieder ansteigen. Der Beschluss der EZB, den Leitzins unverändert zu belassen, stärkte den Euro und senkte insgesamt die Renditen sicherer Anlagen. Alle Anlagenformen, die - wie die Deutschen Staatsanleihen - von der Krise profitierten, könnten künftig an Attraktivität verlieren. Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, empfiehlt Häuslebauern vor allem eins: "Wer in den nächsten Monaten eine Immobilie erwerben möchte, sollte jetzt seinen finanziellen Spielraum prüfen und die Finanzierungseckdaten festzurren." Denn neben dem möglichen Anstieg der Baufinanzierungszinsen spreche ein weiteres Argument für den schnellen aber überlegten Kauf. "Neben steigenden Finanzierungskosten zeigt sich insbesondere in den Ballungszentren ein deutlicher Preisanstieg der Immobilien, so dass es sich lohnt, zu handeln, um noch attraktive Objekte zu finden und dann von diesen Entwicklungen zu profitieren, statt durch sie belastet zu werden." Tendenz: -Kurzfristig: seitwärts -Langfristig: steigend Die vollständige Pressemitteilung können Sie hier herunterladen: www.bit.ly/U02356 Über Dr. Klein Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten über 700 Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite. Schon seit 1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2 Pressekontakt: Michaela Reimann Leiterin Unternehmenskommunikation Dr. Klein & Co. AG Hansestraße 14 23558 Lübeck Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936 Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936 Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999 E-Mail: michaela.reimann@drklein.de www.drklein.de www.twitter.com/Dr_Klein_de





Quelle: news aktuell






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 03.07.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.