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23.01.2013 |
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Investmentfonds.de
23.01.2013: --- Ende Anzeige ---
Einziger Wehrmutstropfen für den Experten: Das insgesamt gering prognostizierte
Wirtschaftswachstum für die europäischen Staaten. Aber „viele Unternehmen sind
aufgrund ihrer internationalen Ausrichtung zunehmend unabhängig vom europäischen
Konjunkturverlauf“, zeigt Stroh auf. Schon heute erwirtschafteten sie knapp
50 Prozent ihrer Umsätze außerhalb ihres Heimatkontinents, Tendenz steigend.
Insbesondere global ausgerichtete Blue-Chip-Titel profitierten zunehmend von
ihren internationalen Handelsbeziehungen und gewönnen permanent Marktanteile
in den Wachstumsregionen, den Emerging Markets, hinzu. „Die Unternehmen haben
längst nicht nur China als attraktiven Markt identifiziert, sondern die
gesamte ASEAN-Region. Insofern können Anleger mit Aktien europäischer Firmen
auch von der guten Entwicklung attraktiver ausländischer Märkte profitieren“,
so der Aktienfachmann.
Hinzu kommt, dass viele Firmen ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Bilanzen
aufpoliert haben. Deutlich wird dies insbesondere beim Blick auf den Ver-
schuldungsgrad europäischer Unternehmen. Lag der durchschnittliche
Verschuldungsgrad der im MSCI Europe gelisteten Unternehmen im Jahr 2008
noch bei 60 Prozent, hat sich dieser Berechnungen zufolge bis Ende 2012 auf
41 Prozent reduziert. Erfreulicher Nebeneffekt: Die Firmen sind unabhängiger
von potenziellen Kreditgebern und können damit flexibler agieren. Dabei sind
die Papiere mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 11 auch im historischen
Vergleich günstig bewertet. „Unter Wachstumsaspekten sind europäische Aktien
ebenfalls eine gute Portfolioergänzung“, erläutert Stroh, und: „Mit ihren
gut gefüllten Cash-Positionen sind sie auch für mögliche Akquisitionen und
Zusammenschlüsse gewappnet.“
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Weiteres Plus: Die Ertragskraft vieler europäischer Unternehmen hat sich
in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und die Dividendenpolitik der
Unternehmen verfestigt sich. Dies manifestiert sich in der Ausschüttungsfreu-
digkeit: „Die durchschnittlich erwarteten Dividenden für die bevorstehende
Berichtssaison liegen auf einem sehr hohen Niveau und sorgen schon allein
für eine Rendite von knapp 4 Prozent. Die mögliche Entwicklung des Aktienkurses
ist darin noch nicht einmal berücksichtigt“, so der Experte. Da können andere
Anlageklassen nicht mithalten: Weder mit Anleihen erstklassiger Schuldner wie
des Bundes noch mit Investitionen im Geldmarkt kann der Anleger die Inflation
ausgleichen. Die Folge: Unter dem Strich erwirtschaften Anleger mit diesen
Investments eine negative Realrendite. Zudem böten Aktien als Sachwerte einen
besseren Inflationsschutz sagt Stroh. „Oft stehen bei Aktien die Unwägbarkeiten
der Kursentwicklung im Mittelpunkt. Bei den Dividenden haben es Anleger
allerdings in der Regel mit berechenbaren Erträgen zu tun – und Berechenbarkeit
ist, was Investoren derzeit suchen.“
Der Aktienauswahl kommt laut Stroh nach wie vor eine besondere Bedeutung zu:
„Angesichts der Turbulenzen, die das Thema Schuldenkrise auch in 2013 mit sich
bringen kann, sollten Anleger mit einer klaren Ausrichtung investieren und auf
Qualität setzen.“
Quelle: Investmentfonds.de |
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