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Investmentfonds - News |
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FondsNews
23.01.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
23.01.2013: --- Ende Anzeige ---
Vor allem Männer und Besserverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen
ab 3.000 Euro schneiden überdurchschnittlich gut ab. Das sind zugleich
die Personengruppen mit einem hohen Anteil an Fondsbesitzern. Insgesamt
zeigen sich die Befragten deutlich sicherer bei der Beantwortung der
Wissensfragen als noch in den Vorjahren und sind eher in der Lage, richtige
Aussagen zu erkennen. So wissen inzwischen 60 Prozent der Befragten, dass
Rentenfonds in festverzinsliche Wertpapiere investieren. Im Vorjahr konnte
lediglich die Hälfte der Befragten die richtige Aussage benennen.
Weiterhin große Wissenslücken
Dennoch zeichnen sich weiterhin große Wissenslücken ab: Knapp die Hälfte
der Deutschen kann den Alternativbegriff „Anleihefonds“ anstelle von
„Rentenfonds“ nicht richtig zuordnen. Auch beim Thema „Risikoeinschätzung“
gibt es noch Informationsbedarf: Beinahe die Hälfte der Befragten glaubt,
dass Investmentfonds genauso riskant sind wie einzelne Aktien. Weniger als
einem Drittel der Bevölkerung ist bekannt, dass das Fondsvermögen bei einer
Insolvenz des Anbieters geschützt ist. Selbst unter den Fondsbesitzern weiß
nur rund die Hälfte der Befragten über die Tatsache des Insolvenzschutzes
Bescheid. Immerhin ein Fünftel der Deutschen scheint sich der Auswirkungen
ihrer Wissenslücken bewusst zu sein und wäre bereit, für die Verbesserung
ihrer Finanzkenntnisse sogar zu zahlen.
Finanzthemen sollten auf den Schulplan
Rund zwei Drittel der deutschen Bevölkerung wünscht sich die Vermittlung
von Finanzwissen bereits in der Schulzeit. Diese Forderung ist damit seit
Jahren unverändert hoch. „Nur wer sich mit dem Thema Geld bereits als
junger Mensch auseinandersetzt, kann später souverän und selbstsicher mit
Geldanlage umgehen“, so Karin Kleinemas. Die zunehmende Forderung von
Politikern, Verbraucherschützern und Verbänden, das Thema Finanzen
verbindlich für die Schulen zu regeln, sei vor diesem Hintergrund nur
zu begrüßen.
Hauptsächlich informieren sich die Deutschen heutzutage über Gespräche mit
Bank-, Versicherungs- und Finanzberatern (54%) sowie im persönlichen Umfeld
und bei Kollegen (53%). Klassische Printmedien spielen ebenfalls eine große
Rolle und haben weiteres Potenzial: 44 Prozent der Deutschen informieren
sich aktuell über Tageszeitungen und Magazine, 52 Prozent würden diese
Informationsquellen sogar verstärkt nutzen. Insbesondere Menschen, die sich
sehr gut in Finanzthemen auskennen, sowie Besserverdiener bevorzugen am
ehesten das gedruckte Wort in Tageszeitungen und Magazinen. Wie erwartet
gewinnt das Internet an Bedeutung: Bislang nutzt zwar lediglich ein Drittel
der Deutschen diese Quelle, beinahe die Hälfte wünscht sich jedoch, mehr
Informationen über das Internet zu beziehen. Mit durchschnittlich 3,3
genutzten Quellen informieren sich die Deutschen insgesamt fokussierter
als noch im Vorjahr (3,8 Quellen).
Beratung wird nach wie vor als wichtig empfunden
Knapp drei Viertel der Deutschen sind der Überzeugung, dass vertiefte
wirtschaftliche Kenntnisse nötig sind, um in Fonds zu investieren. Seit
2007 ist dieser Wert stetig gestiegen und befindet sich seit dem ver-
gangenen Jahr auf einem Allzeithoch. Zugleich kommt der Beratung bei
einer Anlage in Investmentfonds weiterhin eine besondere Bedeutung zu:
Dieser Aussage stimmen nahezu alle Befragten zu (91%) und sehen im Ver-
trauen in den Berater eine Grundvoraussetzung für den Kauf von
Investmentfonds (85%). Insbesondere Fondsbesitzer und Menschen, die
sich gut mit Finanzthemen auskennen (jeweils 91%), sehen das Vertrauen
in den Berater als überdurchschnittlich wichtig an.
Fondsbesitzer sehen Investmentfonds als altersvorsorgetauglich an
Die Mehrheit der Fondsbesitzer sieht Investmentfonds als geeignet für die
Altersvorsorge an (62%), gegenüber dem Vorjahr allerdings mit rückläufiger
Tendenz (2012: 69%). Diejenigen, die bislang noch nicht in Investmentfonds
investiert haben, sind kritischer, dennoch sehen auch hier 43 Prozent
Investmentfonds als altersvorsorgetauglich an. „Investmentfonds leisten
einen wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge“, so Karin Kleinemas. „Gerade
im Hinblick auf die zukünftige Rentenproblematik ist es zwingend notwendig,
das Vertrauen der Bevölkerung in diese Anlageklasse zurückzugewinnen und
weiter auszubauen. Hier sehen wir, dass trotz verstärkter Aktivitäten die
Branche weiterhin gefordert ist.“
Fondsbesitz erstmals seit Ausbruch der Finanzkrise wieder gestiegen
Erstmals seit dem Jahr 2008 ist die Anzahl der Fondsbesitzer in Deutschland
wieder gestiegen und befindet sich nun auf demselben Niveau wie vor der Krise
(19%). Vor allem Besserverdiener und diejenigen, die ihr Fondswissen als
sehr gut einschätzen, sind unter den Fondsbesitzern vertreten. Gefragt nach
der Präferenz für eine zukünftige Anlage in Investmentfonds zeigt sich ein
gestiegenes Bedürfnis nach Sicherheit: So würden nur 40 Prozent der Deutschen
bei einem zukünftigen Fondsinvestment auf Aktien setzen, derzeit investiert
sind 57 Prozent. Umgekehrt sieht es bei Immobilien aus: Rund ein Drittel der
Deutschen würde bei einer zukünftigen Anlage in Investmentfonds auf
Immobilien setzen, investiert sind dagegen derzeit erst 23 Prozent. Über
alle Anlageklassen hinweg würden rund zwei Drittel der Deutschen zukünftig
in europäische Fonds investieren, nur rund ein Viertel in Schwellenländer.
Ländervergleich: Erholung bei Finanzwissen und Fondsbesitz
Im Ländervergleich zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt
sich eine deutliche Erholung beim Finanzwissen in allen drei Ländern. Ins-
besondere in Deutschland und der Schweiz zeichnet sich ein stabiler
Wissensaufbau ab. Bei der Selbsteinschätzung des Finanzwissens scheint der
negative Trend der vergangenen Jahre zumindest in Deutschland und der
Schweiz durchbrochen: Mehr als die Hälfte der Befragten in beiden Ländern
stuft ihre Kenntnisse als gut beziehungsweise sehr gut ein. Einzig bei
den Österreichern, die ihr Finanzwissen in der Vergangenheit deutlich
überschätzt haben, ist ein starker Einbruch im Selbstbewusstsein fest-
zustellen, der nun aber zu einer realistischeren Selbsteinschätzung führt.
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Auch im Hinblick auf den Fondsbesitz zeichnet sich eine leichte Erholung
ab. Die Schweizer steigen langsam wieder in den Markt mit Investmentfonds
ein (18%) und auch in Deutschland hat der Anteil an Fondsbesitzern
zugenommen (19%). In Österreich ist der Anteil der Fondsbesitzer über die
letzten Jahre stabil geblieben, allerdings auf einem leicht niedrigeren
Niveau (17%). Bei einer zukünftigen Anlage in Investmentfonds würden
Vertreter aller drei Länder in erster Linie in europäische Märkte
investieren. Während die Deutschen am ehesten auf Aktien setzen würden,
setzen die Österreicher verstärkt auf Sicherheit: Immobilien und Renten
sind dort die bevorzugten Anlageklassen. Auch die Schweizer zeigen sich
vor allem an Immobilien interessiert.
Quelle: Investmentfonds.de |
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