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Investmentfonds - News |
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FondsNews
30.01.2013 |
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Investmentfonds.de
30.01.2013: --- Ende Anzeige ---
Zwar sind angesichts der politischen Ränkespiele um Haushaltskürzungen in
den USA weitere Schwankungen an den Aktienmärkten in den nächsten Monaten
nicht ausgeschlossen. Doch insgesamt dürften die lockeren Zügel der Geld-
politik der Weltkonjunktur Auftrieb geben und den aktuellen Aufschwung über
weite Strecken dieses Jahres fortsetzen. Ob in den USA, Japan oder
Großbritannien - die Geldpolitik der wichtigen Zentralbanken lässt
erkennen, dass Inflation zugunsten einer Konjunkturbelebung immer mehr in
Kauf genommen wird. Von einer Konjunkturbelebung profitieren vor allem die
als risikoreicher geltenden Anlageklassen wie Aktien, Immobilien und Roh-
stoffe. Allen voran dürften Aktien aus Schwellenländern zu den Gewinnern
gehören. Die Bewertungen dortiger Unternehmen sind moderat und ein Anziehen
der Weltkonjunktur wird diesen ohnehin wachstumsstarken Märkten positive
Impulse geben. Auch US-Aktien bleiben interessant. Die wachstumsorientierte
Geldpolitik der Fed und die deutliche Erholung des Banken- und Häusermarkts
in den USA überwiegen Sorgen vor einem erneuten Aufflammen des Fiskalstreits.
Aktien sind langfristig betrachtet, gemessen an ihrem Kurs-Gewinn-Verhältnis,
auch nach der jüngsten Marktentwicklung nicht teuer bewertet. Zudem konnten
wir seit der Finanzkrise beobachten, dass die Multiples bei deflationären
Schüben zunächst gefallen und später, als Folge erneuter Inflationserwartungen,
wieder gestiegen sind. Diese Entwicklung sollte sich auch in diesem Jahr
weiter fortsetzen. Es ist davon auszugehen, dass die Fed ihre lockere Geld-
politik bis in den nächsten Aufschwung beibehalten wird. Zunehmende
Inflationserwartungen dürften somit weiter auf die Renditen von Anleihen
drücken. Gleichzeitig steigen damit für Aktien die Chancen auf ein weiteres
Jahr mit zweistelligen Renditen. Wir gehen davon aus, dass Anleger von dem
soliden Ertragswachstum der Unternehmen und steigenden Aktienkursen
profitieren werden.
Sturm in Sicht für sichere Häfen
Während sich der Ausblick für traditionell risikoreichere Anlageklassen
aufhellt, trübt er sich für die so genannten sicheren Häfen wie hochwertige
Staatsanleihen, Gold und Schweizer Franken ein. Die Renditen auf Staatsan-
leihen werden künstlich niedrig gehalten. Der Goldpreis ist im Zuge der
unsicheren Wirtschaftslage, Dollarschwäche und negativen Realzinsen in den
vergangenen Jahren dramatisch gestiegen. Eine nachhaltige Konjunkturbelebung
dürfte jedoch zu einer deutlichen Verschiebung in der Investorengunst führen:
raus aus Edelmetallen und rein in Industriemetalle wie etwa Kupfer. Eine
vollständige Rückkehr der US-Geldpolitik zur Normalität würde darüber hinaus
eine bedeutende Korrektur nach sich ziehen.
Zu guter Letzt ein Blick auf Währungen: Sorgen über ein Auseinanderbrechen
der Euro-Zone haben dazu geführt, dass der Schweizer Franken um 60 Prozent
gegenüber der Gemeinschaftswährung zulegte. Diese Entwicklung könnte sich
umkehren, wenn die Sorgen über die Euro-Krise - zumindest phasenweise - in
den Hintergrund treten."
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Trevor Greetham ist Asset Allocation Director, Mitglied der Asset Allocation
Group und Manager folgender Fonds:
Fidelity Multi Asset Strategic Fund A (USD) (ISIN: LU0267386521)
Fidelity Multi Asset Strategic Fund A (EUR) (ISIN: LU0267387503)
Fidelity Multi Asset Strategic Fund A Acc (EUR) (ISIN: LU0267387685)
Fidelity Multi Asset Navigator Fund A (USD) (ISIN: LU0286670350)
Fidelity Multi Asset Navigator Fund A Acc (USD) (ISIN: LU0286670517)
Fidelity Multi Asset Strategic Defensive Fund (EUR) (LU0393653166)
Fidelity Growth & Income Fund A (USD) (ISIN: LU0138981039)
Fidelity Growth & Income Fund A Acc (USD) (ISIN: LU0261962053)
Quelle: Investmentfonds.de |
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