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FondsNews
12.02.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Ich rechne jetzt mit einer alle Wirtschaftszweige umfassenden Erholung. Die
Regierung in Peking wird die regulatorischen Zügel nach und nach gezielt weiter
lockern und das Staatsmonopol damit aufweichen. Reformen zur Deregulierung der
Finanz-, Telekommunikations- und Energiebranche werden dem Privatsektor über
die kommenden Quartale neue Impulse geben. Zudem dürfte Peking die Urbanisierung
und eine gerechtere Verteilung der Einkommen stärker vorantreiben. Insgesamt ist
mit einer konsumfreundlicheren Politik zu rechnen, die die Binnennachfrage
ankurbeln und insbesondere den konsumverwandten Branchen auch künftig Rückenwind
geben wird.
Wegen der besseren Wirtschaftslage und höheren Liquidität am Markt wird es in
diesem Jahr überdies wohl zu beschleunigtem Preisauftrieb und einer Reflation
der Preise von Vermögenswerten kommen. Auch am chinesischen Aktienmarkt dürften
die Kurse auf breiter Front weiter steigen, denn der Ausblick für die Weltwirt-
schaft hellt sich weiter auf und Anleger gewinnen zunehmend Klarheit mit Blick
auf die Unternehmensgewinne.
Chinesischer Aktienmarkt zählt aktuell zu den günstigsten in Asien
In den letzten drei Monaten haben chinesische Aktien bereits gut aufgeholt.
Trotzdem sind die Bewertungen chinesischer Aktien nach koreanischen derzeit
noch die zweitbilligsten in der Region Asien-Pazifik ohne Japan. Für 2013 und
2014 erwarte ich Gewinnkorrekturen nach oben, die die Rallye mittelfristig
stützen dürften.
Im Auge behalten müssen Investoren nichtsdestotrotz die Inflationsrate in China.
Die Reflation wirkt sich positiv auf die Wirtschaft und Aktienmärkte aus. Wenn
die Inflationsrate aber über das Ziel hinausschießen sollte, ist das gefährlich.
Ein weiteres nicht unerhebliches Risiko sehe ich in Form eines Währungskriegs,
wenn der japanische Yen noch stärker abwertet und andere asiatische Länder dem
Beispiel Japans folgen und ihre Währungen ebenfalls abwerten lassen. Chinas
Exporte würden darunter leiden und Peking geriete unter Druck, seinen Kurs in
Richtung Lockerung des Yuan-Wechselkurses umzukehren.
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Alles in allem überwiegen für mich jedoch die positiven Aussichten: Die wirt-
schaftliche Erholung, wohl überlegte Reformen und eine gesteuerte Reflation
bilden eine gute Grundlage für die Entwicklung chinesischer Aktien im Jahr der
Schlange."
Raymond Ma ist Manager des Fidelity China Consumer Fund (ISIN: LU0594300096).
Quelle: Investmentfonds.de |
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