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14.02.2013
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Investmentfonds.de 14.02.2013:
HSBC Markets Insight: Liquiditätsversorgung schafft Rückenwind

Köln, den 14.02.2013 (Investmentfonds.de) - 



Christian Heger, Chief Investment Officer HSBC Global AM(Deutschland)


Die Weltkonjunktur scheint sich nachhaltig zu verbessern. In China und den USA 
sind die Stimmungsindizes positiv, und der Euro zeigt sich fest. Die Weltwirtschaft 
könnte 2013 mit drei Prozent einen Zuwachs knapp über den im Vorjahr erreichten 
2,5 Prozent erzielen. „Ein Ende der expansiven Geldpolitik ist weltweit derzeit 
nicht in Sicht. Trotz dieser weiterhin günstigen Rahmendaten ist die Bewertung 
an den Aktienmärkten nach wie vor attraktiv“, sagt Christian Heger, Chief 
Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland).


Bedeuten positive Aktienmärkte im Umkehrschluss auch steigende Zinsen? Zumindest 
für die Eurozone sind hier deutliche Zweifel angebracht. Die steigenden hohen 
Arbeitslosenzahlen und zahlreiche unterausgelastete Kapazitäten geben kaum Raum 
für Preissteigerungen. Die Sanierung der Banken steht in vielen Ländern erst am 
Anfang. Im Dezember ist die Geldmenge M3 den zweiten Monat in Folge gesunken. 
Zusammen mit dem festen Euro ist das eher das Bild eines zunehmenden Deflations- 
als eines Inflationsrisikos. 



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„Die Geldmarktsätze dürften daher auch längerfristig tief bleiben. Vor diesem Hintergrund fehlen am langen Ende die Voraussetzungen für einen kräftigen Zinsanstieg“, so der HSBC-Experte. Weiter schreibt Christian Heger: Sicherlich bleiben die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der positiven Aktienmarktten­denz günstig. So signalisieren wichtige Vorlauf­indikatoren eine nachhaltige Verbesserung der Weltkonjunktur. Vor allem in China und in den USA befnden sich die Stimmungsindizes der Einkaufsmanager bereits im expansiven Bereich mit Werten von über 50. In Europa war es im Januar zwar noch nicht so weit, mit einem Wert von 47,5 konnte aber der höchste Stand seit über einem Jahr erreicht werden. Die Weltwirtschaft könnte 2013 mit drei Prozent einen Zuwachs knapp über den im Vorjahr erreichten 2,5 Prozent erzielen. Emerging Markets lockern Geldpolitik Ein solches reales Wachstum reicht aus, um auch bei den Unternehmensge- winnen per saldo ein po­sitives Ergebnis zu ermöglichen. Gleichzeitig hält der Rückenwind einer überaus reichhaltigen Liqui­ditätsversorgung an. Neben den zusätzlichen ex­pansiven Maßnahmen der US-Notenbank und der Bank of Japan haben auch einige Notenbanken der Emerging Markets die Geldpolitik gelockert. So hat die indische Notenbank erstmals seit neun Monaten den Leitzins um 0,25 Prozent auf 7,75 Prozent zurückgenommen. Ein Ende der expansiven Geldpolitik ist weltweit derzeit nicht in Sicht. Trotz dieser weiterhin günstigen Rahmendaten ist die Bewertung an den Aktienmärkten nach wie vor attraktiv. Zwar lässt sich gegenwärtig nur nahe der historischen Durchschnittsbewertung zukau­fen, der Risikoaufschlag zu festverzinslichen Wertpapieren bewegt sich aber weiterhin auf ei­nem ungewöhnlich hohen Niveau. Wir sehen da­her keinen Anlass für Abstriche an unserer positiven Einschätzung der Aktienmärkte für 2013.
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Sorgen sind überzogen Bedeuten positive Aktienmärkte im Umkehr­schluss auch steigende Zinsen? Zumindest für die Eurozone sind hier deutliche Zweifel angebracht. Die steigenden hohen Arbeitslosenzahlen und zahlreiche unterausgelastete Kapazitäten geben kaum Raum für Preissteigerungen. Die Sanierung der Banken steht in vielen Ländern erst am Anfang. Im Dezember ist die Geldmenge M3 den zweiten Monat in Folge gesunken. Zusammen mit dem festen Euro ist das eher das Bild eines zunehmenden Deflations­- als eines Infations- risi­kos. Die Geldmarktsätze dürften daher auch län­gerfristig tief bleiben. Vor diesem Hintergrund fehlen am langen Ende die Voraussetzungen für einen kräftigen Zinsanstieg. Angesichts des feh­lenden Potenzials werden langlaufende Staatsanleihen zwar nicht zu einer attraktiven Geldanlage, die Sorgen über eine große Zinswende sind je­doch überzogen. Wir halten daher an der Überge­wichtung der Aktienanlage fest, schätzen jedoch auch Unternehmensanleihen als weiterhin attrak­tiv ein. Zukaufgelegenheiten ergeben sich aller­dings erst wieder in einer Konsolidierungsphase. In den nächsten Monaten dürfte das anfängliche Stimmungshoch im Aktiensegment sicherlich ei­nigen Belastungsproben ausgesetzt sein, zum Beispiel durch die Wahlen in Italien.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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