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19.02.2013
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Investmentfonds.de 19.02.2013:
Fidelity: Verliert Berlusconi, gewinnen italienische Aktien

Köln, den 19.02.2013 (Investmentfonds.de) - 



Alberto Chiandetti, Manager des Fidelity Italy Fund


Am kommenden Sonntag wählen die Italiener ein neues Parlament und damit 
einen neuen Regierungschef. Die Aufholjagd Silvio Berlusconis in den 
jüngsten Umfragen hat die Märkte spürbar verunsichert. Alberto Chiandetti, 
Manager des Fidelity Italy Fund, erklärt, welchen Wahlausgang er erwartet
und was das für den italienischen Aktienmarkt bedeutet:


"Die leicht gestiegene Wahrscheinlichkeit, dass die Italiener eine 
konservative Regierung und mit ihr Silvio Berlusconi an die Schalthebel 
der Macht wählen könnten, hat ausgereicht, um die Märkte in Aufregung zu 
versetzen und die Renditen italienischer Staatsanleihen deutlich nach 
oben zu treiben. Auch die Aktienmärkte haben daraufhin einen Teil der 
guten Gewinne des letzten Monats wieder abgegeben.


Neben einer starken Marketingoffensive half Berlusconi der Skandal um 
die Monte Dei Paschi di Siena. Denn Verbindungen des Mitte-Links-Bündnisses 
zu dieser Bank haben es den Gegnern leicht gemacht, negative Stimmung gegen 
den Spitzenkandidaten Pier Luigi Bersani zu machen. Aber es ist noch alles 
offen und ich messe der Aufmerksamkeit für Berlusconis Wahlversprechen - die 
zuletzt vom Papstrücktritt in den Medien verdrängt wurde - nicht zu viel 
Bedeutung zu.


Am wahrscheinlichsten ist meiner Meinung nach eine Mitte-Links-Koalition 
unter Bersani und Mario Monti. Tritt dieses Ergebnis ein, wird die 
allgemeine Erleichterung zu einer Rallye am italienischen und anderen 
europäischen Aktienmärkten führen. Selbst wenn die Wahl überraschend eine 
Regierung unter Berlusconi hervorbringen sollte, die sich nicht an den 
eingeschlagenen Austeritätspfad hält, werden die Märkte die Rückkehr 
zum Sparkurs durch Abstrafen sehr schnell erzwingen.


Unabhängig vom Wahlausgang sprechen die Fakten für Italien


Die Aussicht auf eine negative Wachstumsentwicklung in Italien haben die 
Märkte schon voll eingepreist. Insofern lohnt es sich jetzt, darauf zu 
schauen, wie viel Potenzial für eine positive Überraschung in Italien steckt. 
Es ist jetzt wenig sinnvoll, sich ausschließlich defensiv aufzustellen. Das 
gilt umso mehr, als Italien das dritthöchste Bruttoinlandsprodukt in 
Kontinentaleuropa erwirtschaftet. Die Unternehmen des Landes sind export-
orientiert und ihre Absatzmärkte und Waren gut diversifiziert. Ein Blick 
auf die italienische Börse zeigt die Internationalität der Firmen: Die 
60 größten Unternehmen im Index erzielen mehr als die Hälfte ihrer Umsätze 
außerhalb der Heimat. Zudem erwirtschaftet Italien trotz einer tiefen 
Rezession wieder einen Haushaltsüberschuss.


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Es steht also gar nicht so schlecht um Italien. Dazu trägt sicherlich auch die allgemeine Verbesserung der weltweiten Wirtschaftsaussichten bei, die zu geringerer Volatilität, gestiegenem Vertrauen der Investoren und zu einer Normalisierung der Finanzierungskonditionen geführt hat. Von dieser Entwicklung profitiert auch in Italien besonders der Finanzsektor. Über italienische Banken sollte man wissen, dass die meisten Schulden im Inland gehalten werden und die Banken große Positionen an Staatsanleihen in ihren Büchern haben. Daher waren sie auch sehr stark von der Eurokrise betroffen und haben - genau wie der gesamte europäische Bankensektor - natürlich auch von Draghis Ankündigung im letzten Sommer profitiert. Sieht man sich das vergangene Jahr an, dann war der Sektor von einer großen Unsicherheit gekennzeichnet, die im Wesentlichen auf die Unklar- heiten über die zukünftige Entwicklung der Kreditportfolios der Banken zurückzuführen war. Diese Situation hat sich inzwischen stark verbessert. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass sich die Kreditmärkte wieder entspannt haben. Das hat die Finanzierungskosten reduziert, bei einer gleichzeitig gestiegenen Nachfrage nach gut verzinsten Anleihen. Die Märkte stellen den Banken die kritische Menge an Liquidität zur Verfügung und Investoren müssen sich weniger Sorgen um eine angemessene Kapitalausstattung und das Risiko von Insolvenzen machen. Es gibt zahlreiche Chancen bei italienischen Aktien, die historisch betrachtet und auch im Vergleich zu anderen Märkten günstig bewertet sind. Gewinnt die Mitte-Links-Regierung werden wir eine veritable Rallye italienischer Aktien erleben." Alberto Chiandetti ist Manager des Fidelity Italy Fund (ISIN: LU0048584766).





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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