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25.02.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 25.02.2013:
Optimismus kehrt zurück - Private-Equity-Branche will wieder mehr investieren

   Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Mehrheit der 
Finanzinvestoren plant 2013 mit mehr Beteiligungen in Europa / 
Fremdkapitalanteil an der Finanzierung des Kaufpreises nimmt ab / 
Deutschland ist attraktivste Zielregion

   Die europäische Private-Equity-Branche zeigt sich wieder 
zuversichtlicher: Im laufenden Jahr will die Mehrheit (53 Prozent) 
der 169 befragten Investmentfonds mehr Neuengagements in Europa 
eingehen als 2012, nur etwa jeder neunte Fonds (11 Prozent) will 
weniger investieren, wie aus dem "Private Equity Trend Report 2013" 
der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht. Im
vergangenen Jahr hatten nur 27 Prozent der Privat-Equity-Fonds mehr 
neue Unternehmensbeteiligungen erworben als 2011, während jeder 
dritte Fonds sein Neugeschäft in Europa zurückgefahren hatte.

   Auch die allgemeine Marktentwicklung wird wieder positiver 
beurteilt: Für 2013 rechnen 36 Prozent der Befragten mit einer 
Geschäftsbelebung, während für 2012 nur 22 Prozent der Fonds 
optimistisch waren. Zu der Stimmungsaufhellung dürfte auch die 
anhaltend positive Entwicklung der Portfoliogesellschaften 
beigetragen haben. So sind ungeachtet der Wirtschaftskrise in Europa 
weiterhin acht von zehn Fonds mit Umsatz und Ertrag ihrer Unternehmen
zufrieden, der Anteil der unzufriedenen Befragten stieg nur leicht 
von sieben auf elf Prozent.

   Besonders gut sind die Perspektiven für den deutschen 
Private-Equity-Markt, den gut sechs von zehn Befragten für attraktiv 
halten. Auf Sicht der kommenden fünf Jahre ist Deutschland sogar für 
die relativ meisten internationalen Investoren die bevorzugte 
Zielregion: Mit 20 Prozent der Nennungen liegt der deutsche 
Beteiligungsmarkt vor Schweden (19 Prozent), Norwegen (14 Prozent) 
und dem Vereinigten Königreich (13 Prozent).

   "Deutschland hat die Euro-Krise bislang gut überstanden. 
Investitionen in deutsche Unternehmen sind damit vergleichsweise 
risikoarm, leichter zu finanzieren und wohl auch schneller wieder zu 
veräußern als Beteiligungen in anderen Ländern", kommentiert Steve 
Roberts, PwC-Partner und Leiter Private Equity.

   Geschäftsmodell hat sich verändert

   Die Präferenz für weniger riskante Investments schlägt sich auch 
in den Geschäftsmodellen der Private-Equity-Branche nieder. Seit der 
Finanzkrise von 2008/2009 haben zwei von drei Fonds ihre 
Investmentstrategie neu ausgerichtet. "Private-Equity-Fonds 
kooperieren heute wesentlich häufiger mit strategischen Investoren, 
indem sie beispielsweise Unternehmenskäufe kofinanzieren und als 
Minderheitsaktionäre in das fusionierte Unternehmen eintreten. 
Außerdem spielen stark fremdfinanzierte 'Leveraged-Buy-Outs' eine 
geringere Rolle als vor der Finanzkrise", betont Roberts. Nur noch 
sieben Prozent der Private-Equity-Fonds finanzierten Beteiligungen im
vergangenen Jahr überwiegend mit Fremdkapital. Gleichzeitig stieg der
Anteil der Fonds, die neue Beteiligungen zu höchstens 40 Prozent mit 
Krediten finanzieren, von 42 Prozent im Jahr 2011 auf 52 Prozent.

   Gesundheitssektor bietet Chancen

   Wie bereits in den Vorjahren ist der Gesundheitssektor das 
bevorzugte Beteiligungsziel der Private-Equity-Branche. Auf Sicht der
kommenden zwei bis drei Jahre halten 36 Prozent der Fonds die Branche
für attraktiv, wobei dies für die internationalen Befragten noch 
stärker zutrifft als für die deutschen (40 Prozent vs. 26 Prozent).  
"Für Investitionen in das Gesundheitswesen sprechen die langfristigen
Wachstumsperspektiven des Sektors. So garantiert der demografische 
Wandel eine stetig wachsende Nachfrage nach 
Gesundheitsdienstleistungen. Auf der anderen Seite sind Investments 
in dem Bereich nicht ohne Risiken, da eine renditeorientierte 
Strategie im Gesundheitswesen leicht mit politischen Anforderungen 
und den Erwartungen der Öffentlichkeit kollidiert", gibt Steve 
Roberts zu bedenken.

   An der Umfrage zum "Private Equity Trend Report 2013" beteiligten 
sich 169 in Europa aktive Private-Equity-Gesellschaften, darunter 46 
mit Sitz in Deutschland. Über 40 Prozent der Befragten verwalten ein 
Beteiligungsportfolio im Volumen von mindestens 500 Millionen Euro.

   Weitere Informationen erhalten Sie unter: 
www.pwc.de/pe-trend-report-2013

   Über PwC:

   PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen 
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Dort 
schaffen wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. 
Mehr als 180.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem 
internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer 
Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland 
erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine 
Gesamtleistung von rund 1,49 Milliarden Euro.

Originaltext:         PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
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Sven Humann
PwC Presse 
Tel.: (069) 95 85 - 2559
E-Mail: sven.humann@de.pwc.com 
www.pwc.de/presse





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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