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25.02.2013
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Investmentfonds.de 25.02.2013:
Börsen-Zeitung: Verlierer Europa, Kommentar zu den Wahlen in Italien, von Thesy Kness-Bastaroli.

   Frankfurt (ots) - Es ist eine fatale Entwicklung, die sich für 
Europa in Italien abzeichnet: Zwar dürfte die europafreundliche 
Mitte-Links-Gruppierung im Abgeordnetenhaus die Mehrheit errungen 
haben, doch im Senat scheint sie unterlegen zu sein. Bei 
unterschiedlichen Mehrheiten in Abgeordnetenhaus und Senat drohen 
Neuwahlen. Das wäre für Italien fatal. Das Land befindet sich seit 
sechs Quartalen in der Rezession. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich 
auf 3 Millionen erhöht. Sie wird auch im laufenden Jahr weiter 
steigen. Wegen der sich abzeichnenden politischen 
Handlungsunfähigkeit ist zu erwarten, dass die Lohnstückkosten 
ebenfalls weiter zulegen werden. Dabei benötigt Italien dringend 
Investitionen aus dem Ausland. Die dürften angesichts der politischen
Verunsicherung wohl eher ausbleiben. Steigen werden indes wieder die 
Zinsen am Markt, was es der Regierung schwermachen wird, ihren 
Schuldenberg, der inzwischen auf 127% des Bruttoinlandsprodukts 
angewachsen ist, abzutragen. Jährlich müssen immerhin 400 Mrd. Euro 
über die Finanzmärkte eingeworben werden.

   Die Wahlbeteiligung lag in Italien bei über 70%. Dies ist 
wenigstens ein positives Signal. Weniger positiv ist, dass nach den 
jüngsten Erhebungen die zwei populistischen Clowns, Silvio Berlusconi
von der PDL (Volk der Freiheit) und der Komiker aus Genua Beppe 
Grillo mit seiner Bewegung MS5, rund die Hälfte der Stimmen auf sich 
haben vereinen können. Beide Politiker haben mit ihrer 
Anti-Europa-Politik und mit verantwortungslosen Wahlversprechen 
gepunktet. Dies ist keineswegs überraschend. Denn laut einer jüngsten
Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Ispo sind 30% aller 
Italiener strikt gegen den Euro. Vor diesem Hintergrund hatten 
Berlusconi und Grillo leichtes Spiel, indem sie ihre Wahlslogans in 
antieuropäische Hetzpropaganda kleideten.

   Verlierer der Wahlen sind damit "die Europäer". Das gilt zunächst 
für den scheidenden Regierungschef und ehemaligen EU-Kommissar Mario 
Monti. Dabei war er es, der Italien mit seiner Expertenregierung vor 
dem Default bewahrte. Dass Montis Sparpolitik die Konjunktur belasten
würde, war zu erwarten. Weniger verständlich ist, dass die 
Solidarität der Währungspartner von den Wählern so gar nicht goutiert
wurde, sie vielmehr als Feindbild angesehen wurden. Auch die 
Euro-Rettungsversprechen von EZB-Chef Mario Draghi stießen offenbar 
auf taube Ohren. Letztendlich hat damit die europäische Idee die Wahl
verloren. Die Italiener haben sich mental aus der Währungsunion 
verabschiedet.

   (Börsen-Zeitung, 26.2.2013)

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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Quelle: news aktuell






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