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28.02.2013
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Investmentfonds.de 28.02.2013:
ifo: Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA schafft Wohlstand

Köln, den 28.02.2013 (Investmentfonds.de) - 



Prof. Gabriel Felbermayr, Leiter des Bereichs Außenhandel am ifo Institut


Welche Auswirkungen hätte ein umfangreiches Freihandelsabkommen zwischen den 
USA und der EU auf Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung? Das ifo Institut hat 
im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie eine Studie 
zu den Dimensionen und Auswirkungen eines Freihandelsabkommens, das frei von 
Zöllen und nicht-tarifären Handelsbarrieren ist, erstellt. Das Ergebnis: Nicht 
nur der Handel nimmt zu, auch Wohlfahrt und Beschäftigung werden beflügelt 
– sowohl in den USA als auch in der EU.


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Das Interesse der EU-Mitgliedsländer und der USA an einer Intensivierung der transatlantischen Handelsbeziehungen steigt, insbesondere da Schwellenländer wie China oder Indien zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den „traditionellen“ Industriestaaten gewinnen. Zwar verfügen die Europäische Union und die Vereinigten Staaten bereits über eine Reihe von Freihandelsab- kommen mit verschiedenen Ländern, doch ein transatlantisches Freihandelsab- kommen (TAFTA) wäre in seiner Dimension unübertroffen: „Ein solches Regelwerk würde einen Freihandelsraum schaffen, der nahezu 50 % der globalen Wirt- schaftsleistung repräsentiert“, sagt Prof. Gabriel Felbermayr, Leiter des Bereichs Außenhandel am ifo Institut. Um die Auswirkungen einer umfassenden Handelsliberalisierung bestimmen zu können, verglichen die ifo-Experten um Felbermayr die Handelsschaffungs-, Umlenkungs- und Wohlfahrtseffekte eines Binnenmarktszenarios, das den Wegfall nicht-tarifärer Handelsbarrieren miteinschließt, mit den Wirkungen, die sich bei einer bloßen Abschaffung von Zöllen ergeben würden. Mithilfe der Daten bereits existierender Freihandelsabkommen konnten die Wissenschaftler Rückschlüsse auf mögliche Effekte eines vergleichbaren transatlantischen Vertragswerks ziehen. Vollständige Liberalisierung kann zu Handelszuwachs um 79 % führen Die Studie zeigt, dass vor allem Unternehmen mittlerer Größe, die bisher nicht in die USA exportieren, Umsatz und Beschäftigung steigern können. Das gilt allerdings nur, wenn die Liberalisierung über die Abschaffung von Zöllen hinausgeht. Für diesen Fall errechneten die Wissenschaftler einen durchschnitt- lichen Zuwachs beim Handel zwischen den EU-Mitgliedsländern und den USA in Höhe von rund 79 %, also ein Vielfaches dessen, was eine reine Zollsenkung bewirken würde. Zwar würden Exporte aus Deutschland in bisher privilegierte EU-Länder – bedingt durch Umlenkungseffekte – deutlich zurückgehen, doch der Anstieg der Ausfuhren in die USA, nach Kanada und nach Mexiko (+94 %, + 19 % und + 10 %) würde den Rückgang mehr als kompensieren. Es zeigt sich, dass durch ein umfassendes transatlantisches Handelsabkommen auch der Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen Länderpaaren steigen würde, die nicht direkt von einem Abkommen betroffen wären, im Durchschnitt um etwa 3,4 %. Insgesamt würde der Handel in etwa 56 % aller nicht direkt betroffenen Länderpaare zunehmen. Nur zwischen einigen wenigen Ländern könnten die Transaktionen zum Erliegen kommen. Grundsätzlich erhielten darüber hinaus auch Länder, die entweder nur mit den USA oder nur mit der EU ein Freihandelsabkommen unterhalten, Anreize, ein Abkommen auch mit dem jeweils anderen großen Partner zu schließen.
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Bei den Wohlfahrtseffekten zeigte die Studie, dass das reale Einkommen in den EU-Mitgliedsländern bei einer umfassenden Liberalisierung zwischen 2,6 % und 9,7 % ansteigen würde, für Deutschland wäre der Wert 4,7 % und für die USA sogar 13,4 %: „Durch eine vollständige Liberalisierung gäbe es zum einen langfristig mehr Produkte für die Verbraucher auf dem Markt, zum anderen würden die Preise aufgrund der geringeren Handelskosten fallen, was die Kaufkraft der Einkommen stärken würde. Im Falle einer reinen Zollabschaffung hingegen würde die Wohlfahrt z.B. in Deutschland nur um 0,24 % zunehmen“, erklärt Felbermayr. Positive Auswirkungen hätte TAFTA auch auf den Arbeitsmarkt. Zwar gingen weltweit etwa 240.000 Jobs verloren, aber in Deutschland wären bis zu 110.000 neue Arbeits- plätze und in der EU insgesamt 400.000 neue Stellen zu erwarten. Auch in den USA würde die Beschäftigung zunehmen; leichte Beschäftigungszuwächse wären auch in Kanada und Mexiko zu verzeichnen. Gleichzeitig stiege die durchschnittliche Produktivität, was vermehrt zu Preissenkungen und besser bezahlten Anstellungen führen würde. „Im Falle des Binnenmarktszenarios würde der Lohn bei einem durch- schnittlichen Bruttomonatsverdienst von 3.311 Euro um rund 268 Euro pro Monat steigen“, ergänzt Felbermayr. Zusammenfassend betont der Experte die dreifache positive Wirkung von TAFTA. „Es ist ein Wachstumsbeschleunigungsprogramm, es fördert die mittelständischen Unternehmen und es führt zu einer Zunahme sicherer und gut bezahlter Beschäftigungsverhältnisse.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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