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FondsNews
04.03.2013 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
„Die Marktreaktion war jedenfalls interessant. Nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse
wurden italienische Titel en masse abgestoßen; der Renditeaufschlag gegenüber
Bundesanleihen stieg binnen eines Tages um über 40 Basispunkte. Am italienischen
Aktienmarkt brachen die Kurse ein und der Euro fiel gegenüber dem Dollar“, so
Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers. „Doch im Laufe der Woche
berappelte sich der Anleihemarkt wieder. Die Staatsanleihenauktion am Mittwoch fiel
überraschend positiv aus und der Spread auf zehnjährige Titel lag bereits 20
Basispunkte niedriger als direkt nach der Wahl (wenn auch um rund 35 Basispunkte
über dem Niveau von vergangener Woche). Die Italien-Wahl hat die anderen
Peripheriemärkte nicht ganz unberührt gelassen: Auch in Spanien stiegen die
Renditen von Staatsanleihen, allerdings weniger stark als in Italien. Zudem sind
sie in den letzten paar Tagen deutlicher gesunken. Durch die politische Ungewissheit
in Italien steht Spanien jetzt nicht mehr im Rampenlicht. Die Anlegerschaft scheint
sogar fürs Erste davon überzeugt zu sein, dass Spanien den Reformkurs fortsetzen
wird, denn zumindest hat das Land eine – wenn auch schwache – Regierung. In den
letzten paar Wochen sind die Renditen auf zehnjährige spanische Staatsanleihen, die
zuvor um 80 Basispunkte über den italienischen lagen, um 45 Basispunkte gesunken.
Der Renditeunterschied gegenüber Italien beträgt damit nur noch 35 Basispunkte“.
Quelle: Investmentfonds.de |
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