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08.03.2013
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Investmentfonds.de 08.03.2013:
UBS-Anlageideen: Westliche Konzerne profitieren vom Konsumboom in den Schwellenländern

Köln, den 08.03.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Gerit Heinz, Leiter CIO Wealth Management Research 
bei der UBS Deutschland AG


China bleibt die weltweite Konjunkturlokomotive


   Mit einem Wachstum von sieben bis acht Prozent wird China nach 

Meinung des Chief Investment Officers von UBS Wealth Management auch 

2013 und 2014 die weltweite Konjunkturlokomotive bleiben, während in 

Europa nur niedrige bis negative Wachstumsraten zu erwarten sind. 

Nach Meinung des Experten tragen die Schwellenländer dieses Jahr rund

70 Prozent zum Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsproduktes (BIP) 

bei, allein der Anteil Chinas liegt bei 30 Prozent. Für Anleger wird 

daher ein Engagement in den Schwellenländern immer wichtiger. Die 

Experten von UBS Wealth Management raten dabei, auf große 

internationale Konzerne zu setzen, die stark in den Schwellenländern 

engagiert sind.


   Drei Fragen an Gerit Heinz, Chef-Anlagestratege Wealth Management 

UBS Deutschland AG:


   Frage: Herr Heinz, Sie sehen enormes Wachstumspotenzial in den 

Schwellenländern. Trotzdem empfehlen Sie Anlegern, auf westliche 

Konzerne zu setzen. Ist das nicht ein Widerspruch?


   Heinz: Im Gegenteil. Das passt bestens zusammen und ist eine gute 

Möglichkeit für Anleger, am Schwellenländerwachstum teilzuhaben, ohne

direkt Aktien in diesen Märkten kaufen zu müssen. Nehmen Sie zum 

Beispiel die Konsumgüterbranche: Viele westliche Unternehmen verfügen

über dort begehrte Marken und führende Positionen. Sie beliefern 

immer mehr asiatische, insbesondere chinesische, Konsumenten mit 

Waren und Dienstleistungen. Wir erwarten deshalb, dass sich das 

Anlagethema der westlichen Blue Chips mit Engagement in 

Schwellenländern gut entwickeln wird, was sich wiederum in einer 

überdurchschnittlichen Aktienkursentwicklung niederschlagen sollte. 

Wir mögen konsumorientierte Konzerne, die über eine starke Marke und 

Preismacht verfügen. Um für uns in die engere Wahl zu kommen, müssen 

die Konzerne mindestens 20 Prozent ihres Geschäfts in den 

aufstrebenden Schwellenländern machen. Bei einigen von ihnen liegt 

der Anteil derzeit bei bis zu 50 Prozent.


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Frage: Was macht gerade die Konsumbranche so interessant? Heinz: Vor allem das Aufholpotenzial. Nehmen sie das Beispiel Asien: Hier leben etwa 60 Prozent der Weltbevölkerung, die Region repräsentiert aber nur etwa 10 Prozent des weltweiten Konsums. Obwohl das Konsumgefälle unserer Überzeugung nach in nächster Zeit fortbestehen wird, sehen wir erhebliches Potenzial für Unternehmen, die von einem möglichen Konsumwachstum profitieren wollen. In dem Maße, wie das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf wächst, erhöht sich auch die Finanzkraft des Einzelnen. Auch die Mittelschicht wird breiter. In China beispielsweise dürfte diese Bevölkerungsgruppe, zu der 2010 noch 34 Millionen Haushalte gehörten, unserer Erwartung nach, bis 2020 auf 66 Millionen Haushalte anwachsen. Es sind jedoch nicht nur die asiatischen Märkte, die viel Potenzial haben. Auch in anderen Ländern beobachten wir eine enorme Zunahme der Bedeutung der Mittelschicht. In Brasilien wuchs sie von 2003 bis 2009 um fast 50 Prozent. Auch Russland mit seinen rund 140 Millionen Einwohnern gewinnt an Bedeutung. Das hat mit dem Ausgabeverhalten der Russen zu tun. Während die Europäer etwa 40 Prozent ihres persönlichen Einkommens für Konsumgüter aufwenden, gibt die wachsende Mittelschicht Russlands derzeit rund 74 Prozent für solche Artikel aus. Frage: Aber China spielt die entscheidende Rolle? Heinz: Ohne die Bedeutung der übrigen Schwellenländer in Abrede zu stellen, sehen wir in China aktuell eindeutig die treibende Kraft. Das Land mit seinen etwa 1,3 Milliarden Einwohnern hat sich eine stärkere Ausrichtung seiner Wirtschaftsstruktur auf den Konsum vorgenommen. Aber: Wir gehen dahin, wo das Wachstum ist - und das ist allgemein in den Schwellenländern. Über den Interviewpartner: Gerit Heinz ist Leiter CIO Wealth Management Research bei der UBS Deutschland AG. Der Anlageexperte arbeitet seit 2002 bei UBS und verantwortet hier die Anlagestrategie des Bereichs Wealth Management in Deutschland.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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