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FondsNews
25.03.2013 |
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Investmentfonds.de
25.03.2013: --- Ende Anzeige ---
„Die aktuelle Berichtssaison stimmt uns zuversichtlich. Trotz der Unsicherheit um die
Weltwirtschaft entwickeln sich viele Firmen derzeit erfreulich. Dies spiegelt sich auch in
höheren Dividenden wider. Wir sind fest davon überzeugt, dass Unternehmen mit
steigenden Dividenden langfristig auch hervorragende Gesamterträge erzielen. Denn
Dividendenanhebungen führen häufig zu einem Kursanstieg der Aktien. Darüber hinaus
vertrauen wir auf unseren Investmentansatz und bleiben zuversichtlich, dass unser Fokus
auf steigende Dividenden eine exzellente Möglichkeit bietet, auf lange Sicht Vermögen
aufzubauen“, so Stuart Rhodes.
Keine Dividendenkürzungen
„Im Portfolio gab es in diesem Jahr bisher keine Dividendenkürzungen, obwohl
insbesondere die Märkte in Europa zuletzt enttäuscht haben“, erläutert Rhodes weiter. So
haben die Firmen Aviva, Metro und Telecom Italia ihre Dividenden in diesem Jahr bereits
nach unten korrigiert, was bei den Anlegern entsprechend negative Reaktionen
hervorgerufen hat. „Auch wir sind nicht immun gegenüber Dividendenkürzungen. Zumal
solche gelegentlichen Kürzungen für uns ein Hinweis sind, dass wir im Fonds ausreichend
Risiken eingehen. Ein integraler Bestandteil unseres Investmentprozesses ist es,
Unternehmen zu meiden, deren Dividenden wir für nicht nachhaltig einschätzen.“
Im Gegensatz zu vielen traditionellen Dividendenfonds konzentriert sich der M&G Global
Dividend Fund auf Dividendenwachstum statt Dividendenrendite. Eine hohe
Dividendenrendite ist laut Stuart Rhodes nicht zwangsläufig ein Indiz für Wertigkeit.
„Vielmehr signalisiert eine hohe Dividendenrendite, dass der Markt die Nachhaltigkeit der
Dividenden einer Firma skeptisch beurteilt. Bei Aviva, Metro und Telecom Italia war der
Markt zu Recht skeptisch“, erklärt Stuart Rhodes.
Kapitaldisziplin
„Die langfristige Dividendenhistorie ist für uns auch ein Indiz für die Kapitaldisziplin
eines Unternehmens“, fügt er hinzu. „So halten wir üblicherweise nach Firmen Ausschau,
die in mindestens zehn aufeinanderfolgenden Jahren ein Dividendenwachstum vorgelegt
haben. Dieser Zeitraum umfasst auch zwei ausgeprägte Rezessionen, welche die Firmen vor
eine Bewährungsprobe gestellt haben. In solch schwierigen Zeiten die Dividende anzuheben,
ist eine wirklich beeindruckende Leistung.“
Unternehmen, die ihre Dividenden Jahr für Jahr erhöhen konnten, haben auf lange Sicht
sowohl durch Kapitalwachstum als auch durch laufende Erträge überdurchschnittliche
Gesamterträge erzielt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine ausgezeichnete
Kapitaldisziplin erforderlich ist, um eine progressive Dividendenstrategie umsetzen zu
können. Rhodes ist der Meinung, dass eine progressive Dividendenstrategie einer Firma
dabei hilft, sich weiterzuentwickeln. Das Unternehmen muss sein Geschäft auf umsichtige
Art und Weise ausbauen, wenn es das Dividendenwachstum nicht gefährden will. „Eine
steigende Dividende dient gleichzeitig auch als eine Art Ventil für liquide Mittel,
die ein Unternehmen reinvestieren kann. Dadurch wird gewährleistet, dass auf
Unternehmensebene nur die wirklich viel versprechendsten Projekte ausgewählt werden.
Mit anderen Worten: Die Gefahr, Geld zu verschwenden ist wesentlich geringerer, wenn
Dividenden mit dem für Investitionen zur Verfügung stehenden Kapital konkurrieren“,
erläutert er.
„Die diesjährige Kursrallye an den Aktienmärkten hat den Anlegern zwar teilweise kräftige
Gewinne gebracht, wir müssen uns aber vor Augen halten, dass dadurch auch die
Bewertungen angestiegen sind. Das Bewertungsniveau ist im Hinblick auf mögliche
Investmentargumente ein sehr wichtiges Kriterium. Deshalb dürfen wir bei der Analyse des
Bewertungsniveaus auch keinesfalls nachlässig werden“, mahnt Rhodes. Als Ergebnis hat
er kürzlich seine Positionen im italienischen Luxusgüterunternehmen Tod’s sowie im
australischen Getränkekonzern Coca-Cola Amatil aufgelöst. „Diese beiden Titel haben sich
zuletzt so positiv entwickelt, dass ihre Bewertungen ein weiteres Engagement kaum noch
rechtfertigen. Wir müssen unsere Entscheidungen also kontinuierlich auf den Prüfstand
stellen, um sicherzugehen, dass wir für das Dividendenwachstum unserer Positionen nicht
zu viel bezahlen“, fügt er hinzu.
Der M&G Global Dividend Fund (ISIN GB00B39R2S49) wurde im Juli 2008 aufgelegt. Sein
verwaltetes Vermögen beträgt inzwischen 6,4 Mrd. Euro.**** Seitdem hat dieser global
ausgerichtete Aktienfonds pro Jahr eine Rendite von 11,4 Prozent erzielt und damit das
Plus seines Referenzindex, des MSCI AC World-Index, von 7,9 Prozent p.a.
übertroffen.***** Quelle: Investmentfonds.de |
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