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FondsNews
05.04.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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Deutsche haben Dax fest im Blick
Die Umfrage zeigt ebenfalls, dass die Deutschen das Geschehen an der Börse
verfolgen. So erinnert sich mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent)
an den positiven Verlauf des Dax in den letzten zwölf Monaten. Nur zwölf
Prozent glauben, dass der Dax eine Seitwärtsbewegung durchlaufen hat.
14 Prozent meinen dagegen, die Kurse seien gefallen. Jeder Fünfte weiß nicht,
wie sich der Dax im letzten Jahr entwickelt hat.
Lähmende Skepsis bei Privatanlegern
Obwohl die Anleger erwarten, dass es an den Aktienmärkten in den
nächsten Monaten aufwärts gehen wird, wollen nur wenige in Aktien oder
Aktienfonds investieren. Gaben vor zwölf Monaten noch 54 Prozent der
Befragten an, Aktien oder Aktienfonds zu besitzen, waren es im Februar
2013 nur noch 46 Prozent. Stattdessen dominieren niedrig verzinste Anlagen
wie Sparkonten, Sparbücher und Sparpläne. Mit 80 Prozent zählen sie zu den
meist genutzten Anlageformen der deutschen Privatanleger. Entsprechend hat
im vergangenen Jahr nur jeder Vierte (24 Prozent) von der guten Entwicklung
an den Aktienmärkten profitiert. Für die anderen 70 Prozent der Anleger
war der Kursanstieg nicht mit einem Ertrag verbunden, da sie keine Aktien
oder Aktienfonds besitzen. Dass sie mit dem Aufschwung kein Geld verdient
haben, stört 73 Prozent der Befragten jedoch nicht. Sie setzen ohnehin
lieber auf andere Anlageformen.
Anleger brauchen mehr Mut zum Risiko
„Die Geldanlage der Deutschen erfolgt derzeit überwiegend einseitig
über das Sparbuch und Tagesgeld“, bemerkt Giovanni Gay, Geschäftsführer
bei Union Investment. Denn für 62 Prozent der Anleger stehe an erster
Stelle immer noch der Wunsch nach Sicherheit. Jedoch führten solch
renditeschwache Anlageformen bei den derzeit niedrigen Zinsen nach
Abzug der Inflation zu einem Vermögensverlust. Um dies zu vermeiden,
empfiehlt Gay ein wenig mehr Mut zum Risiko: „Die Deutschen sollten
zumindest einen Teil ihres Vermögens in renditestärkere Produkte
investieren, die die Risiken über die Laufzeit und durch breite
Streuung reduzieren.“ Fondssparpläne, Mischfonds und vermögensver-
waltende Fonds seien dafür gute Optionen.
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Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im
Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten.
Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter
von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für
das erste Quartal 2013 erhob Forsa die Daten vom 4. bis 12. Februar.
(Bei Umfragewerten, die sich nicht zu hundert Prozent addieren, gibt
die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.)
Quelle: Investmentfonds.de |
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