ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
09.04.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 09.04.2013:
Global View der Bank Sarasin: Die Luft wird dünner

Köln, den 09.04.2013 (Investmentfonds.de) - 


Die Jagd nach Rendite dominiert das Geschehen an den Finanzmärkten. Die 
Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Märkte macht das zweite Quartal 
2013 jedoch zu einem Übergangsquartal. Die monetär getriebene Erholung der 
Weltwirtschaft wird sich zwar ins zweite Quartal hinein fortsetzen; in der 
zweiten Jahreshälfte werden aufgrund der Konjunkturabschwächung aber erneut 
Eurosorgen aufkommen. Eine so genannte "grosse Rotation" aus Anleihen in 
Aktien wird daher kaum stattfinden. Stattdessen werden an den Aktienmärkten 
weiterhin dividendenstarke Titel aus den Sektoren Verbrauchsgüter, Gesundheit 
und Versicherungen gefragt. Auch die Nachfrage nach defensiven Währungen 
wird zunehmen. Der Franken und der Yen dürften sich aufwerten, sobald der 
Risikoappetit an den Finanzmärkten nachlässt.


--- Anzeige ---
>>Jetzt am Aktienmarkt ein- oder aussteigen? Investmaxx Markteinschtzung lesen!
--- Ende Anzeige ---
Für das zweite Quartal 2013 erwartet die Bank Sarasin vorerst eine weitere Wachstumsbelebung. Noch profitieren die USA von einer Erholung ihres Immobilienmarktes. Dies wirkt sich positiv auf das Vermögen der Haushalte aus und steigert das Konsumwachstum. Dabei werden sowohl Konsum als auch Investitionen in der ersten Jahreshälfte 2013 positiv zum Wachstum beitragen. Auch China profitiert von Wachstumsimpulsen der neuen Regierung. Um jedoch die Wende von einem export- zu einem konsumorientierten Wirtschaftsmodell zu bewerkstelligen, werden weitere tiefgreifende Reformen nötig sein. Euroland erholt sich ebenfalls, wenn auch auf tiefem Niveau. Doch die zunehmenden Erwartungen eines starken und lange anhaltenden Aufschwungs sind verfrüht. Die notwendige fiskalische Konsolidierungspolitik wird bis Jahresende das Wachstum der Weltwirtschaft dämpfen. Der so genannte "Sequester" wird in den USA das Wachstum abbremsen, was auch auf Euroland durchschlagen sollte. Weil ohne Wachstum kein Euro-Mitglied seinen Schuldenstand eindämmen kann, ist in der zweiten Jahreshälfte eine Rückkehr der Eurosorgen zu erwarten. Dr. Jan Amrit Poser, Leiter Research und Chefökonom der Bank Sarasin: "Dieses Jahr wird erneut mit einer Wachstumsdelle im zweiten Halbjahr aufwarten. Zu gross sind die den Konsum dämpfenden Effekte, die wir angesichts der notwendigen fiskalischen Konsolidierung erwarten müssen." Philipp E. Bärtschi, Chefstratege der Bank Sarasin: "Insgesamt erwarten wir, dass die wichtigsten Aktienindizes Ende Jahr tiefer als zu Jahresbeginn notieren werden. Wir sind aber überzeugt, dass es möglich ist, im zweiten Quartal mit der richtigen Aktienauswahl eine positive Rendite zu erzielen." Trendwende am Anleihenmarkt Zahlreiche positive Faktoren führten im Verlaufe des ersten Quartals zu einem Anstieg der US-Renditen. In der zweiten Jahreshälfte werden die US-Konsumenten jedoch die beschlossenen Fiskalmassnahmen zu spüren bekommen. Das zweite Quartal ist entsprechend ein Übergangsquartal: Zu Beginn werden noch steigende Renditen erwartet, gegen Ende dürfte eine Trendwende am Anleihenmarkt erfolgt sein. Euroland wird sich in der zweiten Jahreshälfte der Abschwächung der US-Wirtschaft nicht entziehen können. Damit wird auch ein Rückgang der deutschen Renditen gegen das Jahresende einhergehen. Mit einer Verschlechterung des konjunkturellen Umfeldes dürften sich auch die Schweizer Zinsen wieder nach unten orientieren. Die Attraktivität der Schwellenländer hingegen bleibt – trotz der Ernüchterung im ersten Quartal – ungebrochen. Defensive Währungen stehen in den Startblöcken Im Rahmen des Sarasin Konjunkturszenarios ist zu erwarten, dass die ökonomischen Vorlaufindikatoren in den kommenden Monaten ihren Zenit erreichen werden. Defensive Währungen werden wieder gefragt sein. Der Schweizer Franken wird in Richtung Untergrenze steigen. Im Notfall ist die Nationalbank zu erneuten Devisenkäufen gezwungen. Auch der japanische Yen wird auf den Prüfstand gestellt. Er dürfte sich auf- werten, sobald der Risikoappetit an den Finanzmärkten nachlässt.
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Die Wachstumsängste dürften auch dem US-Dollar zu Gute kommen, da der Greenback negativ mit den Aktienmärkten korreliert. Beim Euro drohen hingegen Währungsverluste, da eine schwächere Wirtschaft die Schulden- krise wieder entfachen könnte. Auch die zyklischen Währungen Pfund, schwedische Krone und australischer Dollar werden unter dem konjunk- turellem Gegenwind leiden. Die asiatischen Schwellenländerwährungen werden von den soliden Fundamentaldaten der jeweiligen Länder langfristig profitieren. Fortgesetzter Bullenmarkt oder "Sell in May"? Die globalen Aktienmärkte konnten im ersten Quartal 2013 trotz wieder aufgekommener Eurosorgen deutlich zulegen. Die Frage steht im Raum, ob es zu der langersehnten "grossen Rotation" kommen wird und der nächste Bullenmarkt bevorsteht? Aufgrund des konjunkturellen Rückenwindes, des Umfeldes tiefer Zinsen und der entsprechend hohen Risikoprämien ist davon auszugehen, dass die Aktienmärkte vorerst auf ihrem Aufwärtstrend bleiben. Sobald der fiskalpolitische Gegenwind jedoch überhandnimmt, stehen Ent- täuschungen an. Die Aktienmärkte werden dem gleichen saisonalen Muster wie in den letzten drei Jahren folgen. Der Trend hin zu wachstumsstarken Dividendentiteln dürfte sich sodann fortsetzten. Solche Aktien sind besonders in den Sektoren Verbrauchsgüter, Gesundheit und Versicherungen zu finden. Immobilienaktien haben sich dem tiefen Zinsumfeld bereits angepasst und weisen das geringste Aufwärtspotenzial auf, weswegen die Bank Sarasin den Sektor Untergewichten. Trotz der schwachen Performance im ersten Quartal 2013 sieht die Bank Sarasin bei Schwellenländer-Aktien das grösste Potenzial. Entscheidend ist dabei die Nachrichtenlage in China. Rally des SMI vorerst beendet Zwei Gründe sprechen dafür, dass die Rallye des SMI auf einmaligen Effekten basierte. Erstens hat die Abschwächung des handelsgewichteten Frankens in den letzten Monaten zu einer Steigerung der Gewinnerwartung geführt. Letztere reagieren sehr sensibel auf den Franken, weil Schweizer Konzerne einen Grossteil ihrer Gewinne im Ausland erzielen. Der zweite Grund für die stärkere Wertentwicklung der defensiven Märkte war die Jagd nach Rendite. Denn neben Wachstumshoffnungen war der Anstieg an den globalen Aktienmärkten im ersten Quartal 2013 insbesondere von einem Rückgang der Risikoprämien getrieben. Solche Aktien sind besonders in den Sektoren Verbrauchsgüter, Gesundheit und Versicherungen zu finden. Da der SMI und FTSE im Vergleich zum MSCI World eine relativ hohe Gewichtung in diesen Sektoren aufweisen, konnten beide besonders von Geldzuflüssen profitieren.





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 04.07.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.