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12.04.2013
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Investmentfonds.de 12.04.2013:
S&P Capital IQ Equity Research: Europäische Aktien stehen weiterhin unter Abwärtsdruck

Köln, den 12.04.2013 (Investmentfonds.de) - 



Robert Quinn, Chief European Equity Strategist bei S&P Capital IQ


Europäische Aktien stehen weiterhin unter Abwärtsdruck. Zu diesem Ergebnis 
kommen die Analysten von S&P Capital IQ Equity Research in ihrem aktuellen 
European Investment Policy Report. Die aktuelle Rally wird demnach in eine 
assetklassenübergreifende Schwächephase übergehen. 


Die Analysten gehen davon aus, dass diese Schwächephase zu Spread-
Ausweitungen sowohl bei Unternehmensanleihen als auch bei Staatsanleihen 
aus den Peripherie-Staaten führen wird. Ausgehend von einem weiter 
zunehmenden Abwärtsdruck, behält die Gesellschaft daher ihre strategische 
Untergewichtung europäischer Aktien bei. Darüber hinaus sehen die Analysten 
europäische Aktienwerte als hoch bewertet und erwarten, dass zyklische 
Werte unterdurchschnittlich abschneiden werden. Das Research-Team wertet 
Grundstoffwerte daher ab. Zudem sind fallende Kurse bei Aktien aus 
Peripherie-Staaten zu erwarten.


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„Die Aktien der alten Industrieländer korrelieren traditionell am stärksten mit dem Kompositwert der beiden Einkaufsmanagerindizes. Derzeit sind wir sowohl im Chemie-Sektor als auch im Grundstoffe-Sektor untergewichtet”, kommentiert Robert Quinn, Chief European Equity Strategist bei S&P Capital IQ. „Bei Industriegütern und Dienstleistungen bleiben wir auf ‚Marketweight‘, da die langzyklischen Unternehmen uns weiterhin mit wachsenden Aufträgen aus nicht-europäischen Wirtschaftsräumen überzeugen und dadurch weniger negative Ertragsänderungen aufweisen.” „Der Citigroup Economic Surprise Index für die Eurozone rutschte am 27. März 2013 in den Negativbereich ab. Wann immer das in der Vergangenheit passiert ist, folgte ein empirisch belegbarer Rutsch an den Aktienmärkten – durchschnittlich um 5,9 Prozent zu dem Zeitpunkt, an dem eine mögliche Talsohle erreicht war. Der Nahrungsmittel- und Getränkesektor gehörte in den letzten vier dieser Phasen jeweils zu den besten drei Performern. Und auch das Gesundheitswesen hatte gut abgeschnitten. Am schlechtesten hingegen performten die Sektoren Automobile und Automobilzulieferer, Grundstoffe und Banken.” Mit Blick auf die Peripherie-Staaten bedeuten die Ereignisse in Zypern nach Ansicht von S&P Capital IQ, dass hier eine signifikante Veränderung im Umgang der Europäischen Union mit zukünftigen Bankenrettungen stattgefunden hat und die temporären Kapitalkontrollen einen Musterfall für die Währungsunion darstellen. „Italien erlebt aufgrund des strengen Steuersystems einen andauernden Abschwung und verfügt nach dem unklaren Ausgang der Parlamentswahlen über wenig politischen Handlungsspielraum”, so Quinn weiter. „Allerdings hat die aus dem Amt scheidende italienische Regierung weniger herausfordernde Wachstums- und Haushaltsdefizitziele veröffentlicht, um ihrem Nachfolger den Weg zu ebnen. So wird aktuell ein Abschwung von 1,3 Prozent für 2013 prognostiziert, gefolgt von einer ähnlichen Erholung in 2014. Das Haushalts- defizit wurde für 2013 auf 2,9 Prozent des Bruttosozialprodukts erweitert.” Währenddessen fielen in Spanien die Handelsumsätze im Februar um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und waren damit seit 32 Monaten in Folge rückläufig. Die verfügbaren Realeinkommen sinken ebenso wie die Kurse der Immobilienaktien. Die Immobilienpreise waren im vierten Quartal 2012 im Jahresvergleich um 12,8 Prozent gefallen, was einem Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem Höchststand entspricht.
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Bezüglich der nord- und mitteleuropäischen Länder lassen die Einkaufsmanager- indizes vom März für Deutschland erkennen, dass das Land gegenüber der Schwäche seiner Nachbarn nicht immun ist. Der Kompositwert sank von 53,3 auf 51 und machte damit die Hälfte des Aufschwungs aus dem August 2012 wieder zunichte. In Frankreich verschlechterte sich zudem nach Angaben des französischen Nationalinstituts für Statistik und Ökonomie (INSEE) im März die Stimmung bei den Verbrauchern drastisch, was zu einer Umkehr der Gewinne seit November führte. „Der aktuelle Wert von 84 liegt deutlich unterhalb des Langzeitdurch- schnitts von 100”, folgert Quinn. „Als Reaktion auf einen schwachen Handelsbericht der Confederation of British Industry (CBI) werden in den kommenden Monaten wohl auch in Großbritannien die Verbraucherausgaben sinken. Die Balance der Handelsabsätze, die 2012 noch positiv war, ist aktuell auf ein Sechsmonatstief von null Prozent gesunken – nach acht beziehungsweise 17 Prozent in den vergangenen beiden Monaten.“ S&P Capital IQ bleibt bei den Zielwerten von 310 für den DJ Stoxx 600 (6 Prozent) und 1.260 für den S&P Europe 350 (5,7 Prozent) zum Jahresende 2013.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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