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FondsNews
16.04.2013 |
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Investmentfonds.de
16.04.2013: --- Ende Anzeige ---
Dieses Verfahren ist keinesfalls ein Konzept, welches einzig
auf Euroland angewendet werden kann. Aus Währungssicht ist
die Erkennung von makroökonomischen Ungleichgewichten bei
Nicht-Euro-Ländern sogar umso bedeutender, da die Wechselkurse
im Gegensatz zu den einzelnen Ländern in Euroland als Korrektur-
mechanismus fungieren.
Die Bank Sarasin hat die verschiedenen makroökonomischen
Variablen berechnet. Es zeigt sich dabei, dass bei den Haupt-
währungen ein umfassendes Risikomanagement erforderlich ist.
In Großbritannien, Japan und Kanada bestehen hohe Ungleichge-
wichte. Dabei ist das Ausmaß der Ungleichgewichte in diesen
beiden Ländern sogar mit der Situation der europäischen
Peripherie vergleichbar. Bei den Hauptwährungen Schweizer
Franken, Euro und US-Dollar zeigen sich hingegen keine
übermäßigen Ungleichgewichte.
Die schwedische und norwegische Krone sowie der australische
und neuseeländische Dollar haben von der Eskalation der
europäischen Schuldenkrise profitiert. Aufgrund ihrer tiefen
Staatsschulden wurden diese Währungen als Alternativen zum
Euro gefragt. Bei einer ganzheitlichen Betrachtung des makro-
ökonomischen Gleichgewichts offenbaren sich allerdings
deutliche Unterschiede.
Während die skandinavischen Währungen extern kaum Ungleichge-
wichte verzeichnen, weisen Australien und Neuseeland hohe
Auslandschulden sowie eine Erosion der Wettbewerbsfähigkeit auf.
Auch die Währungen der Schwellenländer dürfen nicht über den
gleichen Kamm geschoren werden. Die asiatischen Schwellenländer
stechen durch äußerst solide Fundamentaldaten hervor. Bei den
europäischen Schwellenländern zeigen sich hingegen einige Un-
gleichgewichte.
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Ein Backtesting kann bestätigen, dass sich in der Vergangenheit
die Berücksichtigung der makroökonomischen Gleichgewichte gelohnt
hätte. Die Währungen, welche im Jahr 2007 die höchsten Ungleich-
gewichte aufwiesen, haben sich bis 2012 in der Regel deutlich
abgewertet. Währungen mit soliden Fundamentaldaten sind jedoch
gestiegen. Dementsprechend empfiehlt die Bank Sarasin für lang-
fristig orientierte Anlagen die asiatischen Schwellenländer-
währungen sowie die skandinavischen Währungen, d.h. die Regionen
mit den geringsten Ungleichgewichten.Quelle: Investmentfonds.de |
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