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Investmentfonds - News

FondsNews        
19.04.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 19.04.2013:
Fidelity Marktkommentar: Das Ende der Ramschaktien-Rally

Köln, den 19.04.2013 (Investmentfonds.de) - 



Matt Siddle, Fondsmanager des Fidelity European Growth Fund


Dank der anhaltenden Geldflut der Notenbanken stiegen die Aktienmärkte 
in den letzten neun Monaten. Von dieser Hoffnungsphase profitierten 
insbesondere risikoreichere Titel. Doch die Ramsch-Rally endet jetzt, 
ist sich Matt Siddle, Fondsmanager des Fidelity European Growth Fund, 
sicher. Er erklärt, warum das Nachlassen der Hoffnung am Aktienmarkt 
eine gute Nachricht ist:


"Die Hoffnungsphase im Investmentzyklus begann im Juli vergangenen 
Jahres mit Mario Draghis Versprechen, alles zu tun, um den Euro zu 
retten. Die Euphorie der Marktteilnehmer trat am Aktienmarkt eine 
regelrechte Ramsch-Rally los, an deren Spitze Bankenwerte lagen. Dabei 
schnellten die Kurse der riskantesten Kredithäuser Europas besonders 
stark nach oben.


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Im Zuge der Patt-Wahl in Italien und der unkonventionellen Rettungs- aktion für Zypern kehrt jedoch die Nüchternheit zurück an die Aktien- märkte: Investoren beginnen Ergebnisse zu fordern, statt sich mit der bloßen Hoffnung auf Besserung abspeisen zu lassen. Das Ende der Hoffnungsphase, das sich nun einstellt, bedeutet auch das Ende der Ramsch-Rally. Die Spreu trennt sich vom Weizen Das hört sich zunächst nach einem eher düsteren Marktausblick an. Aber der Hoffnungsphase folgt im Investmentzyklus die Wachstumsphase. Und auch die insgesamt steigenden Leitindikatoren weisen darauf hin, dass wir uns an der Schwelle zu dieser nächsten Marktphase befinden - auch wenn die Risiken durch politische Störfeuer noch immer nicht gebannt sind. In der Wachstumsphase trennt sich seit jeher die Spreu vom Weizen. Praktisch heißt das: Qualitätsaktien werden sich jetzt von der großen Masse absetzen, nachdem sie während der liquiditätsgetriebenen Hoffnungsrally hinter der Wertentwicklung spekulativerer Titel zurück- geblieben sind. Das ist klar - denn sie sind zuvor ja auch nicht so stark unter Druck geraten. Noch wichtiger ist aber die Tatsache, dass Qualitätsaktien über den gesamten Marktzyklus hinweg - und damit langfristig insgesamt betrachtet - die Nase vorn haben. Es lohnt sich daher, geduldig auf die bessere Kursentwicklung zu warten, die Qualitätsunternehmen langfristig zu bieten haben, statt auf kurzfristige steile Kursgewinne zu setzen. Da wir derzeit am Übergang zur Wachstumsphase stehen, ist jetzt ein besonders guter Zeitpunkt, in Qualitätsaktien zu investieren. Denn sie sind aktuell im Vergleich zum Markt und auch zu anderen Anlageklassen wie Unternehmensanleihen so günstig wie selten zuvor. Konsumgüter und Mediensektor attraktiv Besonders in der Konsumgüter- und in der Medienbranche bieten sich aktuell Chancen. Die Marketingriesen WPP und Publicis beispielsweise dürften von den steigenden Werbeausgaben in den Schwellenländern ebenso profitieren wie vom Aufwärtstrend in der digitalen Werbung. Im Basiskonsumgüterbereich setze ich auf Danone und Nestle. Obwohl vor allem Nestle längst ein Liebling der Anleger ist, hat die Aktie noch ansehnliches Kurspotenzial. Schließlich ist der Konzern mit einer ganzen Sammlung hervorragender Marken in einer Vielzahl an Ländern präsent. Zudem zeichnet er sich durch beständiges organisches Wachstum aus, getrieben sowohl von steigenden Absatzmengen als auch von Preisen, die mit der Inflation angehoben werden können.
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Meiden sollten Anleger in nächster Zeit dagegen auf jeden Fall die Gewinner der endenden Hoffnungsrally: Finanzwerte aus der Eurozone. Gegen sie sprechen erhebliche Risiken aufgrund der mangelnden Qualität ihrer Vermögenswerte, ihre hohe Verschuldung und das niedrige Zinsniveau. Auch die Branchen Telekommunikation und Versorger würde ich jetzt tendenziell links liegen lassen. Letztere sind bereits von Liquiditätsengpässen geplagt und es droht ihnen zudem ein raueres regulatorisches Umfeld. Ebenso können die Bilanzen der Telekommunikationsunternehmen in Europa im Großen und Ganzen nicht gerade als solide bezeichnet werden. Zudem handelt es sich bei den Dienstleistungen der Telekommuni- kationsanbieter um Massenprodukte. Und da die zuständigen Aufsichtsbehörden entschlossen sind, die Eintrittsbarrieren für neue Wettbewerber weiter zu senken, ist mittelfristig in der Branche eher mit rückläufigen Gewinnen zu rechnen - zumal die Verbraucher wesentlich preissensitiver geworden sind."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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