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Investmentfonds - News |
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FondsNews
19.04.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
19.04.2013: --- Ende Anzeige ---
Im Zuge der Patt-Wahl in Italien und der unkonventionellen Rettungs-
aktion für Zypern kehrt jedoch die Nüchternheit zurück an die Aktien-
märkte: Investoren beginnen Ergebnisse zu fordern, statt sich mit
der bloßen Hoffnung auf Besserung abspeisen zu lassen. Das Ende der
Hoffnungsphase, das sich nun einstellt, bedeutet auch das Ende der
Ramsch-Rally.
Die Spreu trennt sich vom Weizen
Das hört sich zunächst nach einem eher düsteren Marktausblick an.
Aber der Hoffnungsphase folgt im Investmentzyklus die Wachstumsphase.
Und auch die insgesamt steigenden Leitindikatoren weisen darauf hin,
dass wir uns an der Schwelle zu dieser nächsten Marktphase befinden
- auch wenn die Risiken durch politische Störfeuer noch immer nicht
gebannt sind.
In der Wachstumsphase trennt sich seit jeher die Spreu vom Weizen.
Praktisch heißt das: Qualitätsaktien werden sich jetzt von der großen
Masse absetzen, nachdem sie während der liquiditätsgetriebenen
Hoffnungsrally hinter der Wertentwicklung spekulativerer Titel zurück-
geblieben sind. Das ist klar - denn sie sind zuvor ja auch nicht so
stark unter Druck geraten. Noch wichtiger ist aber die Tatsache, dass
Qualitätsaktien über den gesamten Marktzyklus hinweg - und damit
langfristig insgesamt betrachtet - die Nase vorn haben. Es lohnt
sich daher, geduldig auf die bessere Kursentwicklung zu warten,
die Qualitätsunternehmen langfristig zu bieten haben, statt auf
kurzfristige steile Kursgewinne zu setzen. Da wir derzeit am Übergang
zur Wachstumsphase stehen, ist jetzt ein besonders guter Zeitpunkt,
in Qualitätsaktien zu investieren. Denn sie sind aktuell im Vergleich
zum Markt und auch zu anderen Anlageklassen wie Unternehmensanleihen
so günstig wie selten zuvor.
Konsumgüter und Mediensektor attraktiv
Besonders in der Konsumgüter- und in der Medienbranche bieten sich
aktuell Chancen. Die Marketingriesen WPP und Publicis beispielsweise
dürften von den steigenden Werbeausgaben in den Schwellenländern
ebenso profitieren wie vom Aufwärtstrend in der digitalen Werbung.
Im Basiskonsumgüterbereich setze ich auf Danone und Nestle. Obwohl
vor allem Nestle längst ein Liebling der Anleger ist, hat die Aktie
noch ansehnliches Kurspotenzial. Schließlich ist der Konzern mit
einer ganzen Sammlung hervorragender Marken in einer Vielzahl an
Ländern präsent. Zudem zeichnet er sich durch beständiges organisches
Wachstum aus, getrieben sowohl von steigenden Absatzmengen als auch
von Preisen, die mit der Inflation angehoben werden können.
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Meiden sollten Anleger in nächster Zeit dagegen auf jeden Fall
die Gewinner der endenden Hoffnungsrally: Finanzwerte aus der
Eurozone. Gegen sie sprechen erhebliche Risiken aufgrund der
mangelnden Qualität ihrer Vermögenswerte, ihre hohe Verschuldung
und das niedrige Zinsniveau. Auch die Branchen Telekommunikation
und Versorger würde ich jetzt tendenziell links liegen lassen.
Letztere sind bereits von Liquiditätsengpässen geplagt und es
droht ihnen zudem ein raueres regulatorisches Umfeld. Ebenso
können die Bilanzen der Telekommunikationsunternehmen in Europa
im Großen und Ganzen nicht gerade als solide bezeichnet werden.
Zudem handelt es sich bei den Dienstleistungen der Telekommuni-
kationsanbieter um Massenprodukte. Und da die zuständigen
Aufsichtsbehörden entschlossen sind, die Eintrittsbarrieren
für neue Wettbewerber weiter zu senken, ist mittelfristig in
der Branche eher mit rückläufigen Gewinnen zu rechnen - zumal
die Verbraucher wesentlich preissensitiver geworden sind."
Quelle: Investmentfonds.de |
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