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22.04.2013
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Investmentfonds.de 22.04.2013:
Robeco Marktausblick: Japans monetäre „Revolution“

Köln, den 22.04.2013 (Investmentfonds.de) - 



Léon Cornelissen, Chefvolkswirt bei Robeco 


„Unkonventionelle geldpolitische Lockerungen und niedrige Leitzinsen 
stellen derzeit die beherrschenden Faktoren an den Kapitalmärkten dar“, 
so Robeco-Chefvolkswirt Léon Cornelissen. Im Fall Japans spricht der 
Finanzexperte sogar von einer „Revolution“. Der neue Notenbankgouverneur 
Haruhiko Kuroda hatte angekündigt, massiv Staatsanleihen zu kaufen und 
die Geldmenge stark auszuweiten. „Die Bank von Japan wird ihre Bilanz-
summe nun Monat für Monat doppelt so schnell ausweiten wie die US-Notenbank“, 
erläutert Cornelissen. Damit wolle die Zentralbank den Yen schwächen und 
eine Inflation von zwei Prozent erreichen. 

 
Langfristig erwartet der Chefvolkswirt des niederländischen Investmenthauses 
für Japan dennoch keinen Zinsanstieg. „Eine Kombination aus Staatsanleihe-
Käufen und negativen Realzinsen dürfte die Bondrenditen im Zaum halten“, so 
Cornelissen. Japanische Staatsanleihen werden größtenteils von Inländern 
gehalten, die sich nur schwer gegen diese Effekte wehren können. Unterdessen 
gaben die massiven geldpolitischen Lockerungen den japanischen Aktien Auftrieb. 
Zu einer messbaren Belebung der Realwirtschaft habe die Geldschwemme allerdings 
noch nicht geführt, gibt Robeco zu bedenken. So enttäuschte das Tankan-
Konjunkturbarometer, das bisher keine geschäftliche Erholung japanischer 
Großkonzerne anzeigt. 
 

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EZB zwischen Zuchtmeisterei und Konjunkturhilfen Sehr anfällig präsentiert sich auch die Eurozone, deren Wirtschaft 2013 laut Konsensschätzungen um weitere 0,3 Prozent schrumpfen wird. „Die Frühindikatoren lassen erwarten, dass der Aufschwung in Deutschland zum Stillstand kommt. In Frankreich sollte sich die Wirtschaft sogar rückläufig entwickeln“, so Cornelissen. Im Gegensatz zu anderen Notenbanken verzichte die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine generelle geldpolitische Lockerung. Damit wolle sie vermutlich die nationalen Regierungen zu Reformen und zum Sparen anhalten. Robeco zufolge steigt damit das Deflationsrisiko. Weiterhin lenken die Investmentexperten den Blick auf Italien, wo vermutlich im Juli neu gewählt werde. Es sei keineswegs sicher, dass die dann gewählte Regierung die vom ehemaligen Ministerpräsidenten Mario Monti angestoßenen Haushaltsreformen fortsetzen wird. Als Folge könnten die politischen Spannungen im Euroraum stark zunehmen und die Risikoaufschläge italienischer Staatsan- leihen ansteigen. Die Finanzmärkte könnten daher die Grenzen des OMT-Programms der EZB testen. Unternehmen geht es besser als den Staaten „Ungeachtet der Haushaltsprobleme in zahlreichen Staaten befindet sich der Unternehmenssektor in robuster Verfassung“, so Cornelissen. Ablesen lässt sich dies beispielsweise an den Ausfallraten für Hochzinsanleihen. Robeco verweist hier auf die Schätzungen der Bank of America, die für Europa von einem Wert von 1,1 Prozent ausgeht. Die Raten für entsprechende US-Titel veranschlagen die Analysten auf 1,9 Prozent, während für High Yields aus Schwellenländern 1,8 Prozent genannt werden. Im gegenwärtigen Niedrigzins- umfeld bieten High Yield-Bonds damit weiterhin ansprechende absolute Erträge, merkt Robeco an.
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Aktien wiederum brachten bereits seit Jahresbeginn einen durchschnittlichen Wertzuwachs von ungefähr zehn Prozent. Robeco hält diese Anlageklasse für nur leicht überbewertet und sieht Potenzial für einen weiteren Kursanstieg, da auch die Unternehmensgewinne sich bei anhaltend hohen Margen stabilisieren. In regionaler Hinsicht bevorzugen die Volkswirte Titel aus Nordamerika, ins- besondere wegen der besseren Wachstumsaussichten. Die US-Wirtschaft sollte Konsensschätzungen zufolge 2013 um knapp zwei Prozent wachsen und damit Europa weit hinter sich lassen. Zudem helfe das Anleihen-Kaufprogramm der US-Notenbank, das voraussichtlich bis ins Jahr 2014 hinein fortgesetzt werde. Branchenbezogen sticht Robeco zufolge im letzten Monat die generelle Outperformance defensiver Sektoren hervor, während zyklische Sektoren eine schwächere Performance zeigten. Robeco sieht Aktien mit niedriger Volatilität aktuell weiterhin als attraktiv an. Diese Titel entwickelten sich für gewöhnlich besser als der Durchschnitt, sofern die jährlichen Kurssteigerungen am Aktienmarkt unter 15 Prozent lagen. Des Weiteren werden diese Aktien als weniger risikoreich eingeschätzt.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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