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22.04.2013 |
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Investmentfonds.de
22.04.2013: --- Ende Anzeige ---
EZB zwischen Zuchtmeisterei und Konjunkturhilfen
Sehr anfällig präsentiert sich auch die Eurozone, deren Wirtschaft 2013
laut Konsensschätzungen um weitere 0,3 Prozent schrumpfen wird. „Die
Frühindikatoren lassen erwarten, dass der Aufschwung in Deutschland zum
Stillstand kommt. In Frankreich sollte sich die Wirtschaft sogar rückläufig
entwickeln“, so Cornelissen. Im Gegensatz zu anderen Notenbanken verzichte
die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine generelle geldpolitische
Lockerung. Damit wolle sie vermutlich die nationalen Regierungen zu
Reformen und zum Sparen anhalten. Robeco zufolge steigt damit das
Deflationsrisiko.
Weiterhin lenken die Investmentexperten den Blick auf Italien, wo vermutlich
im Juli neu gewählt werde. Es sei keineswegs sicher, dass die dann gewählte
Regierung die vom ehemaligen Ministerpräsidenten Mario Monti angestoßenen
Haushaltsreformen fortsetzen wird. Als Folge könnten die politischen Spannungen
im Euroraum stark zunehmen und die Risikoaufschläge italienischer Staatsan-
leihen ansteigen. Die Finanzmärkte könnten daher die Grenzen des OMT-Programms
der EZB testen.
Unternehmen geht es besser als den Staaten
„Ungeachtet der Haushaltsprobleme in zahlreichen Staaten befindet sich der
Unternehmenssektor in robuster Verfassung“, so Cornelissen. Ablesen lässt
sich dies beispielsweise an den Ausfallraten für Hochzinsanleihen. Robeco
verweist hier auf die Schätzungen der Bank of America, die für Europa von
einem Wert von 1,1 Prozent ausgeht. Die Raten für entsprechende US-Titel
veranschlagen die Analysten auf 1,9 Prozent, während für High Yields aus
Schwellenländern 1,8 Prozent genannt werden. Im gegenwärtigen Niedrigzins-
umfeld bieten High Yield-Bonds damit weiterhin ansprechende absolute Erträge,
merkt Robeco an.
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Aktien wiederum brachten bereits seit Jahresbeginn einen durchschnittlichen
Wertzuwachs von ungefähr zehn Prozent. Robeco hält diese Anlageklasse für
nur leicht überbewertet und sieht Potenzial für einen weiteren Kursanstieg,
da auch die Unternehmensgewinne sich bei anhaltend hohen Margen stabilisieren.
In regionaler Hinsicht bevorzugen die Volkswirte Titel aus Nordamerika, ins-
besondere wegen der besseren Wachstumsaussichten. Die US-Wirtschaft sollte
Konsensschätzungen zufolge 2013 um knapp zwei Prozent wachsen und damit Europa
weit hinter sich lassen. Zudem helfe das Anleihen-Kaufprogramm der US-Notenbank,
das voraussichtlich bis ins Jahr 2014 hinein fortgesetzt werde. Branchenbezogen
sticht Robeco zufolge im letzten Monat die generelle Outperformance defensiver
Sektoren hervor, während zyklische Sektoren eine schwächere Performance zeigten.
Robeco sieht Aktien mit niedriger Volatilität aktuell weiterhin als attraktiv
an. Diese Titel entwickelten sich für gewöhnlich besser als der Durchschnitt,
sofern die jährlichen Kurssteigerungen am Aktienmarkt unter 15 Prozent lagen.
Des Weiteren werden diese Aktien als weniger risikoreich eingeschätzt.
Quelle: Investmentfonds.de |
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