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Investmentfonds - News

FondsNews        
26.04.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.04.2013:
ING-IM Marketexpress: Renditejagd geht trotz wachsender Ungewissheit weiter

Köln, den 26.04.2013 (Investmentfonds.de) - 


Im aktuellen Marketexpress schreiben die Experten von ING-IM 
über ihre Einschätzung der Marktperspektiven:


Die jüngsten US-Daten deuten darauf hin, dass Konsumausgaben und 
Lohnzuwächse im aktuellen Quartal zurückgehen. Die Dynamik im 
Einzelhandel und das Verbrauchervertrauen sanken im März deutlich; 
es wurden nur 88.000 neue Stellen geschaffen, insgesamt sehen wir 
jedoch keine konkreten Hinweise auf eine Schwächung des Zyklus. Es 
lässt sich nicht leugnen, dass die Weltwirtschaft jetzt weitaus 
robuster ist. Die Jagd nach Renditen bei Aktien und Anleihen dürfte 
weitergehen. Angesichts der massiven Liquiditätseinschüsse der Bank 
of Japan dürfte es schwieriger werden, auskömmlich rentierende Werte 
aufzutun. 


Daten eines einzigen Monats können volatil sein


Man sollte indes den Daten eines einzigen Monats keine zu hohe
Bedeutung beimessen. Die monatlichen Beschäftigungszahlen in den 
USA sind starken Schwankungen unterworfen und daher nur begrenzt 
aussagekräftig. Über einen Dreimonatszeitraum liegt der Trend immer 
noch bei 170.000. Die enttäuschende Entwicklung im März wurde zum 
Teil dadurch ausgeglichen, dass die durchschnittliche Wochenarbeits-
zeit um 0,1 Stunden auf 34,6 Stunden gestiegen ist und damit deutlich 
über dem Tief von 34,3 im September 2012 liegt. Bei Konsumausgaben 
ist durch den Sparkurs mit einer gewissen Dämpfung zu rechnen. Viel 
hängt daher davon ab, wie stark die Ausgaben sinken werden; das wird 
wiederum weitgehend von der Sparquote bestimmt. Sofern die Verbraucher 
optimistisch in die Zukunft sehen (Immobilien- und Aktienmärkte in 
den USA, niedrige Zinsen), besteht wenig Anreiz zum Sparen. 


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Zentralbanken haben Weltwirtschaft deutlich gestärkt Die Weltwirtschaft ist jetzt sehr viel widerstandsfähiger als zur Zeit der Lehman-Krise. Es spricht sogar einiges dafür, dass die Kombination aus massiven Liquiditätseinschüssen durch die Bank of Japan (die die Zinsen weiter drücken), robusten Aktienmärkten und sinkenden Rohstoffpreisen positiv für die Weltkonjunktur ist. Damit sinken die Kapitalkosten weiter, entstehen positive Vermögenseffekte und wird das verfügbare Einkommen gestärkt. Für Wirtschaft und Privathaushalte sind diese Trends günstig; Investitionsbereitschaft und Konsum können daher steigen. Vergleicht man die Aktien- und Ölpreisdynamik der letzten zehn Jahre, so wird deutlich, wie wichtig diese Variablen für die Weltwirtschaft sind. Die Grafik zeigt, dass der Abstand zwischen Aktien und Erdöl oftmals ein guter Frühindikator für die Weltwirtschaft ist. Derzeit deuten die konstruktive Dynamik (Aktien hoch, Ölpreis runter) sowie die globale Endnachfrage auf eine Stärkung der Weltkonjunktur hin. USA, Japan und China treiben Endnachfrage an Die Endnachfrage wird in den nächsten Monaten vor allem von den USA, Japan und China angetrieben. Von Europa geht eher ein Abwärts- risiko aus. In Japan bestätigten die jüngsten Daten erneut den erwarteten Effekt von „Abenomics“. Vergangene Woche stieg die Komponente des japanischen Eco Watcher‘s Survey, die die aktuelle Lage widerspiegelt, auf ihren höchsten Stand seit über zehn Jahren. Vor allem der Subindex für Haushalte und Beschäftigung legte zu. Aufgrund der positiven Vermögenseffekte (Aktienmarkt!) überrascht es daher nicht, dass Japan einen lebhaften Konsum verzeichnet. Gleichzeitig deuten die gegenüber Mitte 2012 leicht verbesserten Investitionsausgaben auf einen nur geringen Anstieg der Investi- tionstätigkeit hin. Mit zunehmendem Optimismus in der Wirtschaft und höherer Profitabilität erwarten wir Zuwächse im zweiten Quartal. Rentable Renditen immer schwerer zu finden Die massiven Liquiditätseinschüsse der Bank of Japan werden die Zinsen weltweit noch weiter drücken. Institutionelle Investoren in Japan, wie beispielsweise Versicherungsgesellschaften, werden sich auf der Renditejagd zunehmend an ausländischen Märkten orientieren. Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass die Märkte mit Begeisterung auf die neue Geldpolitik aus Tokio reagiert haben. Durch das Beispiel Japan ist auch der Druck auf die EZB, die Bank of England und Zentralbanken in den Schwellenländern gewachsen, eine geldpolitische Kehrtwende einzuleiten. Anlegerinteresse an EM-Werten könnte steigen
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Sofern die Märkte weltweit eine Fortsetzung der quantitativen Lockerung erwarten, dürfte der Zustrom in höher rentierliche Assets, wie Emerging Market Debt, wieder zunehmen – trotz geringer Spreads und sich verschlechternder Rahmendaten. In unserer taktischen Asset- Allokation (kurzfristige Positionierung) gewichten wir derzeit Emerging-Markets-Anleihen über. Bei Local-Currency-Anleihen sind wir neutral und bei Schwellenländeranleihen in harter Währung untergewichtet. Das größte Risiko für unsere gegenwärtig negative Haltung gegenüber EM-Aktien besteht vermutlich darin, dass die japanische Geldpolitik den Kapitalfluss in die Emerging Markets verstärken könnte. Unsere stärksten Positionen bei Aktien Wir mussten zwar ein paar Federn lassen, halten aber innerhalb unserer taktischen Asset-Allokation an unserer relativ kleinen Risikoposition fest. Wir bleiben bis auf Weiteres bei unserem Basisszenario einer anhaltenden weltweiten Erholung. Unsere stärksten Positionen richten sich weniger nach Anlageform als vielmehr nach Regionen und Sektoren. Im Ergebnis bleiben wir bei unserer leichten Übergewichtung von Aktien gegenüber Anleihen. Wir setzen auf die Stärke Japans und der USA gegenüber Europa und den Schwellenländern. Dabei favorisieren wir Sektoren, die von der Ausgabenfreude des Privatsektors profitieren, wie IT, gehobener Konsumgüterbereich, Health Care. Bei stark von Rohstoffen abhängigen Branchen (Energie, Grundstoffe) sind wir eher vorsichtig





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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