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Investmentfonds.de 26.04.2013:
Assenagon Substanz Europa verfolgt Dividendenstrategie mit Teilabsicherung

Köln, den 26.04.2013 (Investmentfonds.de) - 


Institutionelle Investoren können ab sofort die Chance auf planbare, 
regelmäßige Erträge aus dividendenstarken europäischen Aktien nutzen, 
ohne dabei das volle Kursrisiko in Kauf nehmen zu müssen. Dies ermöglicht 
der Assenagon Substanz Europa, den die Fondsgesellschaft Assenagon Asset 
Management neu aufgelegt hat. Der Fonds strebt eine geplante jährliche 
Ausschüttung von 4,5 % des Nettoinventarwertes an, bezogen auf den 
Jahresbeginn. 


Hintergrund


Das anhaltende Niedrigzinsumfeld erschwert es, positive reale Renditen 
und verlässliche Erträge bei begrenztem Risiko zu erwirtschaften. Gerade 
institutionelle Investoren sind jedoch auf planbare Einkünfte angewiesen,
um ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Alternative 
Anlageklassen wie Immobilien und Infrastruktur sind nicht beliebig 
verfügbar und ausreichend liquide. Im Gegensatz dazu bietet der Aktien-
markt Liquidität, Skalierbarkeit und Inflationsschutz. Dividendenstarke 
Werte liefern zum einen regelmäßige Erträge durch Ausschüttungen, zum 
anderen bieten sie die Chance auf langfristigen Wertzuwachs durch 
Kursgewinne. Damit verbinden sie die Vorzüge von Anleihen und Aktien. 


Fondsstrategie


Die Portfolio Manager des Assenagon Substanz Europa investieren in 
dividendenstarke europäische Aktien. Insgesamt umfasst das Anlage-
universum rund 600 Werte. Die Portfolio Manager analysieren diese 
vor allem anhand der folgenden Kriterien: 


– Dividendenrendite

Die Auswahl der Aktientitel ergibt sich aus der Analyse der prognostizierten, 
impliziten und angekündigten Dividendenzahlung im Verhältnis zum jeweiligen 
Aktienkurs. 

– Kontinuität

Die Kontinuität der Dividendenzahlung wird aus dem Verlauf der Dividenden-
historie sowie der Quelle des Ausschüttungsbetrags (Gewinn- vs. 
Substanzausschüttung) abgeleitet. 

– Handelbarkeit

Für die Aufnahme einer Aktie in das Portfolio werden Mindestanforderungen 
an die Marktkapitalisierung sowie die Liquidität (gemessen am täglichen 
Handelsvolumen) vorausgesetzt. 


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Anhand dieser Kriterien wählen die Portfolio Manager ca. 50 Einzeltitel 
aus, die sie gleichgewichtet in den Fonds aufnehmen. Um Diversifikation 
sicherzustellen, liegen die Grenzen der Portfoliogewichte für Länder und 
Sektoren jeweils bei 25 % und für Einzelaktien bei 4 % des Fondsvolumens. 
Zudem wählen die Portfolio Manager Aktien mit unterschiedlichen 
Ausschüttungsfrequenzen von quartalsweise bis jährlich, um stetige 
Einnahmen zu generieren. Dabei nutzen sie die Möglichkeit, Aktien 
auszuwechseln, die bereits Dividenden gezahlt haben. 


Die Portfolio Manager verwenden die Dividendenerträge neben der Fonds-
ausschüttung für ein risikoadjustiertes Substanzwert-Management. Dieses 
erfolgt über eine kontinuierliche Teilabsicherung des Aktienportfolios 
mit Put-Optionen und soll das Verlustrisiko des Fonds nachhaltig 
reduzieren. Um eine höhere Absicherungsquote zu finanzieren, verkaufen 
die Portfolio Manager regelmäßig Aus-dem-Geld-liegende Call-Optionen. 


Erfolgspotenzial


In der historischen Analyse hätten die nach der Assenagon-Methode 
ausgewählten europäischen Aktien eine durchschnittliche Dividenden-
rendite von 9,2 % erbracht – auch über Krisenzeiten hinweg. Dies 
lässt ausreichend Spielraum für die geplante jährliche Ausschüttung 
von 4,5 % sowie für eine kontinuierliche Teilabsicherung des 
Portfolios. Bereits ohne Absicherung sollte der Fonds in vielen 
Marktphasen eine Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt 
aufzeigen. 


Zu beachten


Die Anlagestrategie des Assenagon Substanz Europa ist mittelfristig
ausgelegt. Daher eignet sich der Fonds nicht für kurzfristige 
Investitionen. Trotz einer kontinuierlichen Teilabsicherung des 
Portfolios ist der Fonds nicht frei von Risiken. Die Rendite hängt 
von der Marktentwicklung ab, vor allem von den Dividendenaus-
schüttungen und den Aktienkursen.