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FondsNews
06.05.2013 |
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Investmentfonds.de
06.05.2013: --- Ende Anzeige ---
„Die Vermeidung von Verlusten hat für viele Anleger immer noch oberste Priorität. Wie die Umfrage ergab, trifft das weltweit vor allem auf jüngere Anleger zu. Möglicherweise lassen sich diese mangels eigener positiver Erfahrungen noch stärker von Negativschlagzeilen beeinflussen“, erklärt Reinhard Berben, Geschäftsführer von Franklin Templeton in Deutschland. Berben ferner: „Ein Renditeziel von durchschnittlich 6,2 Prozent jährlich für die nächsten zehn Jahre ist nicht abwegig und zeugt von Optimismus für die eigenen Anlagen. Viele aber, die ein langfristiges Engagement in global streuende Aktienfonds kategorisch ablehnen, könnten in zehn Jahren möglicherweise enttäuscht feststellen, dass sie nicht die erhofften Ziele erreicht haben.“ Altersvorsorge hat höchste Priorität bei neuen Investments Bei der Frage nach den Anlagezielen für Kapitalanlagen in 2013 gaben 45 Prozent der Befragten Beiträge zur Altersvorsorge als höchste Priorität an. Für insgesamt 82 Prozent der Deutschen steht die Alters- vorsorge an erster, zweiter oder dritter Stelle im Prioritäten-Ranking. Der Anlagehorizont für alle Kapitalanlagen kann dadurch als überwiegend langfristig interpretiert werden, wobei Anleger bei neuen Beiträgen für sich selbst als auch für ihre Kinder mehrheitlich auf Bankeinlagen, Lebensversicherungen, Immobilien und Bausparpläne vertrauen. Berben ergänzt: „Die aktuelle Niedrigzinsphase bedeutet dank Inflation eine Entwertung der in Deutschland zum größten Teil aus Zinspapieren bestehenden Altersvorsorgevermögen. Mit einem gut gestreuten Aktien- portfolio lässt sich in der Regel eine langfristig höhere Rendite als mit dem herkömmlichen Sparzins erzielen und so die Rentenlücke besser schließen. Fakt ist aber, dass Anleger selbst bei sehr langfristigen Investments für ihre Kinder, bei denen vorübergehende Kursverluste nicht ins Gewicht fallen, nicht auf Aktien setzen.“ Bullenmärkte werden nicht zur Kenntnis genommen Ferner hat die Umfrage ergeben, dass, ähnlich wie bei unserer Umfrage in 2011, über 40 Prozent der Befragten im Januar der Meinung sind, der DAX hätte im vorangegangenen Jahr neutral oder negativ abgeschnitten. In Wahrheit hat der DAX 29 Prozent in 2012 zugelegt, in 2010 waren es 16 Prozent. --- Anzeige ---
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Berben über dieses Ergebnis: „Die Tatsache, dass auch dieses Jahr wieder
über 40 Prozent der Deutschen das positive Abschneiden des DAX im Jahr
2012 nicht zur Kenntnis genommen haben, trägt sicherlich zur negativen
Einstellung gegenüber Aktien bei. Wie in den letzten Jahren zu beobachten
war, standen viele Anleger an der Seitenlinie und warteten auf den
richtigen Zeitpunkt, der für sie nie kam. So verpassten sie Chancen
– nicht nur mit dem DAX, sondern auch mit globalen Aktien, die wichtig
für die Streuung eines Portfolios sind.“ (Der MSCI World stieg in 2012
um 17 Prozent.)
Quelle: Investmentfonds.de |
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