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FondsNews
07.05.2013 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Welchen Währungseinfluss die japanische Geldpolitik ausüben wird,
ist davon abhängig, ob Japan der Weg aus der Deflation gelingt.
Solange die Preise in Japan sinken, wird auch die Kaufkraftparität
für den USD-JPY-Wechselkurs weiter abnehmen und der Yen kann sich
nicht nachhaltig abschwächen. Noch hat Japan den Weg aus der
Deflation nicht geschafft. Neben einer expansiven Geld- und Fiskal-
politik müssen dazu auch strukturelle Reformen vorangetrieben werden.
Einige Reformanstrengungen hat Japan in Angriff genommen wie zum
Beispiel Steuerreformen. Gerade in den Bereichen Arbeitsmarkt und
Immigration wurde jedoch noch nichts unternommen. Da der Anteil
der erwerbstätigen Bevölkerung in Japan rapide sinkt und damit
deflationären Druck ausübt sind Arbeitsmarktreformen jedoch
unabdingbar.
So lange Japan in einem deflationären Umfeld verharrt, bleibt der
Yen vom Auf und Ab an den Finanzmärkten bestimmt. Schließlich weist
die japanische Valuta eine hohe negative Korrelation mit der Kurs-
entwicklung an den Aktienmärkten auf. Steigt die Risikoaversion an
den Finanzmärkten wieder an, dürfte die Nachfrage nach sicheren
Häfen – wie auch dem Yen – erneut steigen. Die Bank Sarasin erwartet,
dass sich die Stimmung an den Finanzmärkten in den kommenden Monaten
eintrüben wird, da die globalen Konjunkturindikatoren ihren Höhepunkt
überschreiten. In diesem Umfeld dürfte der USD-JPY-Wechselkurs
wieder sinken. Quelle: Investmentfonds.de |
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