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Investmentfonds - News

FondsNews        
10.05.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.05.2013:
Fidelity: G7 Finanzminister - Sparen oder neue Schulden machen?

Köln, den 10.05.2013 (Investmentfonds.de) - 



Trevor Greetham, Leiter Asset Allocation bei Fidelity Worldwide Investment


Die Finanzminister der sieben größten Industrienationen kommen am 
Freitag zu einem zweitägigen Treffen in London zusammen. Thema wird 
auch die Frage sein, ob die aktuelle Austeritätspolitik wirklich 
der richtige Weg ist, um die Wirtschaft zu beleben. Nach Einschätzung 
von Trevor Greetham, Leiter Asset Allocation bei Fidelity Worldwide 
Investment, könnte Japan in den kommenden Jahren zu einem Versuchs-
labor für eine neue Finanzpolitik werden:


"Fast fünf Jahre nach Ausbruch der großen Finanzkrise zeichnet sich 
eine Trendwende zugunsten höherer Staatsausgaben ab, um so den Schulden-
abbau des Privatsektors zu erleichtern.


Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass die Fiskalpolitik einen 
weitaus größeren Einfluss auf das Wirtschaftswachstum eines Landes hat 
als Maßnahmen der Zentralbanken, vor allem wenn die Zinsen gegen Null 
gehen. Volkswirtschaften wie etwa die USA, die trotz erhöhten Drucks 
seitens der Ratingagenturen und des IWF Ausgabenkürzungen und Steuerer-
höhungen aufschieben konnten, haben es tatsächlich geschafft ihr 
Wachstum anzukurbeln. Gleichzeitig haben sich Sparmaßnahmen wie sie 
in England oder einigen Peripheriestaaten der Eurozone durchgeführt 
wurden als kontraproduktiv erwiesen. Denn die daraus resultierende 
wirtschaftliche Schwäche wirkte sich negativ auf Steuereinnahmen, 
die Verschuldung des Privatsektors und die finanzielle Stabilität 
der Länder aus.


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Die quantitativen Lockerungsmaßnahmen haben sicherlich zu steigenden Aktienkursen und schwächelnden Wechselkursen beigetragen, aber das eigentliche Problem der entwickelten Volkswirtschaften ist die fehlende Bereitschaft, Geld aufzunehmen und dann zu investieren. Da sich Regierungen zu sehr günstigen Zinsen Geld leihen können, stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre durch die Erhöhung der Staatsaus- gaben die Binnennachfrage anzukurbeln bis die Bilanzen des Privat- sektors wieder ausgeglichen sind. Japans jüngster Politikwechsel könnte dabei ein entscheidender Test sein: Sollte es der Regierung unter Shinzo Abe gelingen, sich durch Aufnahme zusätzlicher Kredite aus der Verschuldung zu befreien, dürfte dies die Weltpolitik auf den Kopf stellen. Wenn sich - entgegen der verbreiteten Meinung - fiskalische Stimuli als wirksames Mittel nicht nur für wirtschaftliche Erholung sondern auch für sinkende Staatsver- schuldung entpuppen sollten, dann dürfte sich Europas derzeitige Sparpolitik bald als das Problem und nicht als die Lösung herausstellen."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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