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13.05.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 13.05.2013:
Marktkommentar Hansainvest: Euro-Schwäche zahlt sich für Fremdwährungsanleihen aus

Köln, den 13.05.2013 (Investmentfonds.de) - 



Christian Bender, Fondsmanager des globalen Rentenfonds Hansainternational


„Im Verlauf des Jahres 2013 rechnen wir mit positiven Fremdwährungsent-
wicklungen unter anderem in Polen, der Türkei und Brasilien“, sagt 
Christian Bender, Fondsmanager des Hansainternational. „Polen zeichnet 
sich beispielsweise durch einen stetig wachsenden Konsum aus, und die 
Türkei ist vor allem aufgrund ihrer geographischen Lage interessant. Auf 
der Grenze zwischen Europa und Asien gelegen ist das Land ein wichtiger 
Mittler zwischen der europäischen und der orientalischen Welt – das nimmt 
positiven Einfluss auf den Handel.“ Sollte sich das Verhältnis zu den 
Kurden perspektivisch weiter entspannen, könne sich das Land zu einer 
bedeutenden Wirtschaftsmacht entwickeln. „Der Brasilianische Real hingegen 
sollte von den anstehenden Infrastrukturprojekten im Land profitieren 
können. Die internationalen Sporthöhepunkte wie die Fußball-WM 2014 
und die Olympiade 2016 geben zusätzliche Impulse für die Wirtschaft“, 
so Bender.


Unsicherheit in der Eurozone nutzt Fremdwährungen


Dass diese Länder und ihre Währungen sich derzeit im Aufwind befinden, 
hängt nicht zuletzt mit den Entwicklungen in der Eurozone zusammen. Bis 
zum Sommer letzten Jahres herrschte in Europa Unsicherheit über den 
Fortbestand der Gemeinschaftswährung – die finanzielle Lage in den 
Peripheriestaaten schien derart prekär, dass eine Rettung des Euro in 
den Augen vieler Skeptiker unmöglich zu werden drohte. Die Folge: „Eine 
ganze Reihe ausländischer Währungen werteten gegenüber dem Euro deutlich 
auf“, erläutert Bender. Im Sommer kam dann der Wendepunkt für die euro-
pessimistische Großwetterlage. Am 26. Juli verkündete der Chef der 
Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi, dass die EZB alles Not-
wendige tun werde, um den Euro zu erhalten. Der massive Ankauf von 
Staatsanleihen zur Sanierung der europäischen Finanzen ließ den Wert 
des Euro wieder steigen, und hielt das Zinsniveau bezogen auf Bundes-
anleihen niedrig. 


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Dieser freundliche Trend hielt sich bis zur Parlamentswahl in Italien im Februar 2013. „Deren Patt-Ergebnis bedeutete für das Land – und damit auch für Europa – eine zusätzliche finanzpolitische Unsicherheit. Die jetzt gebildete Koalitionsregierung nimmt dem Markt etwas von der Nervosität – doch ob die angekündigte Adjustierung des bisherigen Kurses nicht bald neue Unruhe schürt, bleibt abzuwarten“, sagt Bender. Auch der in 2013 in greifbare Nähe gerückte Bankrott Zyperns zeigt, dass es um die Eurozone zumindest in Teilen nicht so gut bestellt ist, wie es noch Ende letzten Jahres schien. Daher bleiben die Anleiherenditen in wichtigen Kernländern wie Deutschland, Frankreich, den Beneluxländern sowie Finnland auf einem niedrigen Niveau. Und eine Reihe von Fremdwährungen werten auf, wie unter anderem das britische Pfund – trotz der Rating-Herabstufung Großbritanniens im Februar. Gleiches gilt für den US-Dollar sowie diverse Währungen aus den Schwellenländern. Der Japanische Yen hingegen steht vor einer weiteren, bewusst herbeigeführten Abwertung, ausgelöst durch den Politikumschwung des neuen Regierungschef Shinzo Abe. Dieser wird von der japanischen Notenbank ohne Zögern umgesetzt werden – und stützt wiederum höherverzinsliche Währungen aus Schwellenländern und rohstoff- reichen Regionen, wie z.B. Südafrika oder Russland. „Unterstützt werden diese Trends durch die jüngste Leitzinssenkung der EZB“, so Bender. „Denn während von dieser Zinssenkung wenig direkte konjunkturelle Impulse in Form verstärkter Kreditnachfrage bzw. erhöhter Investitionen von Unternehmensseite ausgehen werden, wird es den Außenwert des Euro absenken und – so die Hoffnung der EZB – Exporte unterstützen.“ Globale wirtschaftliche Abhängigkeiten erfordern ein erfahrenes Management Der Rückblick auf die Ereignisse innerhalb Europas macht deutlich, dass der Wert einzelner Währungen in hohem Maße mit politischen Entwicklungen verbunden ist. „Und das gilt nicht nur für die Eurozone“, sagt Bender. „So ist beispielsweise der starke Australische Dollar auch von den hohen Rohstoffexporten nach China abhängig. Sollte es hier zu einer restriktiven Konjunkturpolitik kommen, hat dies negative Auswirkungen auf die Währung in Australien – und damit auch auf alle Anleger, die hier investiert haben.“ Für Fondsmanager von Fremdwährungsanleihen-Fonds besteht deshalb die Herausforderung darin, die politische und wirtschaftliche Lage weltweit beurteilen zu können – und anhand dieser das Währungs- und Durations- management des Fonds fortwährend anzupassen. „Hinsichtlich der einzelnen Positionen sollten bei Staatsanleihen Kennzahlen wie das Bruttoinlands- produkt, die Inflation, die Leitzinsen und die Realzinsen als Determinanten für eine Währungsprognose geprüft werden. Bei Unternehmensanleihen sind es die Fundamentaldaten, die stimmen müssen, um einen Platz im Portfolio zu bekommen“, erklärt Bender, der selbst tagtäglich rund 100 unter- schiedliche Positionen im Blick hat.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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