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FondsNews        
23.05.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 23.05.2013:
UBS: Hohe Renditechancen mit Schwellenländer-Nebenwerten

Köln, den 23.05.2013 (Investmentfonds.de) - 



Stephen Derkash, Fondsmanager des UBS Emerging Markets Small Caps Funds


“Der Konsum in den Schwellenländern wird in den nächsten Jahren einen 
rasanten Wachstumskurs einschlagen. Private und (semi-)institutionelle 
Anleger können häufig am besten mit Aktien von kleineren, lokalen 
Unternehmen daran teilhaben”, sagt Stephen Derkash, Fondsmanager des 
UBS Emerging Markets Small Caps Funds. Von der steigenden Binnennachfrage 
profitieren vor allen Dingen die vor Ort ansässigen kleineren, börsen-
notierten Unternehmen (Small Caps oder auch Nebenwerte). Sie sind am 
Markt etabliert, kennen die Wünsche der Konsumenten in ihren Heimat-
ländern gut und bedienen diese mit den entsprechenden Waren und Dienst-
leistungen. Die im Emerging Markets Small Caps Index notierten Unter-
nehmen haben sich in den vergangenen zehn Jahren oft wirtschaftlich 
wesentlich besser entwickelt als zahlreiche Großunternehmen.


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Einige Staaten, die unter dem Begriff Schwellenländer oder Emerging Markets zusammengefasst werden, sind zum Beispiel Brasilien, Chile, die Philippinen, Thailand und Indonesien. So unterschiedlich diese Länder in ihren Kulturen auch sind: Sie vereint eine wachsende Wirtschaft, eine junge Bevölkerung sowie eine geringe Staats- und Haushaltsverschuldung. Galten die Emerging Markets früher als preiswerte Exportnationen oder als Standorte mit günstigen Produktionsbedingungen für westliche Unternehmen, wachsen heute in den Ländern konsumfreudige Gesellschaften mit steigender Kaufkraft heran. So ist aus einer breiten, weitestgehend mittellosen Unterschicht eine zunehmend wohl- habende Mittelschicht entstanden. Laut einer aktuellen Veröffentlichung der Weltbank in Washington (“Economic Mobility and the Rise of the Latin American Middle Class”, 2013) soll es im Jahr 2030 in den Schwellenländern knapp 1,9 Milliarden Mittelklasse-Haushalte geben – sie umfassen sechsmal so viele Menschen, wie heute in den USA leben. Das größte Wachstumspotenzial liegt in Indien und China, aber auch Lateinamerika hat viel nachzuholen. Die wachsende Mittelschicht treibt die Binnennachfrage an – hier wird von 2010 bis 2013 ein durchschnittliches Wachstum von 7,8 Prozent erwartet. Davon profitieren vor allem Small Caps, die Konsum- und Infrastrukturgüter produ- zieren, die im Land benötigt werden und nicht für den Export bestimmt sind. Die Unternehmen des Emerging Markets Small Caps Index erwirtschaften rund 91 Prozent ihres Umsatzes im Binnenmarkt – beim MSCI Emerging Markets sind es nur 58 Prozent. Somit bieten kleinere, lokale Gesellschaften den direkten Weg zur Teilnahme am steigenden Binnenkonsum. Fondsmanagerinterview: Small Caps – Türöffner zu den Emerging Markets Die Schwellenländer werden auch in den nächsten Jahren bedeutend schneller wachsen als die entwickelten Märkte. Professionelle Anleger, die an der rasant steigenden lokalen Nachfrage teilhaben wollen, sind bei Emerging Markets Small Cap Investitionen gut aufgehoben. Um ein renditestarkes Portfolio zusammenzustellen, bedarf es jedoch einiger Expertise bei der Auswahl der einzelnen Aktien vor Ort. Wie das funktioniert, erläutert Stephen Derkash, Portfoliomanager des UBS Emerging Markets Small Caps Fund. Sind Emerging Markets Small Caps nicht auch sehr risikobehaftet? Wie ist Ihr Fonds darauf ausgerichtet? Angesichts der in den letzten Jahren deutlich verbesserten Regulierungen hinsichtlich des Investorenschutzes, der Rechnungslegung und der Transparenz in den Emerging Markets ist das Risiko deutlich gesunken. Die größte makro- ökonomische Gefahr sehen wir im Inflationspotenzial in den Schwellenländern – eine echte Bedrohung erwarten wir jedoch nicht. In unserem Fonds streuen wir das Risiko, indem wir breit über unterschiedliche Sektoren und Länder investieren. Gleichzeitig haben wir eine hohe Anzahl von Aktien im Portfolio – es sind 100 bis 200 Einzeltitel, die maximal mit fünf Prozent gewichtet sein dürfen. Was sind Ihre Kriterien bei der Auswahl der Aktien? Für die Auswahl nutzen wir einen Bottom-up-Ansatz, um die Firmen mit dem größten Potenzial für ein kontinuierliches Gewinnwachstum zu identifizieren. Bevor eine Aktie in den Fonds aufgenommen wird, prüfen wir im Rahmen des Risikomanagements die politische Lage, den Sektor an sich und die Marktkapitalisierungsrisiken. Parallel führen wir eine fundamentale Unter- nehmensanalyse durch. Können Sie uns ein konkretes Beispiel geben? Im Jahr 2008 berichtete uns das Management einer großen brasilianischen Bank, wie schnell der lokale Markt für Zahnversicherungen wächst. Das lag daran, dass die Arbeitslosigkeit in Brasilien sank und die Löhne stiegen. Firmen begannen um gute Arbeitnehmer zu konkurrieren, unter anderem auch mit medi- zinischen Vorsorgeleistungen. Dazu zählten vor allem Zahnversicherungen. Allein zwischen 2002 und 2009 wuchs dieser Markt um 18 Prozent. Unser Research fasste einen Anbieter von Zahnversicherungen, der gerade erfolgreich den Börsengang gemeistert hatte, ins Auge. Der Versicherer hielt zudem einen Marktanteil von satten 25 Prozent. Wir haben die Aktie analysiert, als attraktiv eingestuft und investiert. Das Unternehmen hat sich in der Folge- zeit sehr gut entwickelt. Wie das Beispiel zeigt, sind Small Caps oft der einzige Weg, um ein attraktives Investmentthema spielen zu können. In welchen Ländern und Branchen sind Sie derzeit stark investiert?
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Wir sind derzeit in Mexiko, Thailand, Indonesien und den Philippinen über- gewichtet. Dort profitieren die Firmen von einem gesunden makroökonomischen Umfeld. Untergewichtet sind wir auf Länderebene gegenwärtig in Taiwan, Südkorea und Südafrika. Auf der Branchenebene wiederum mögen wir Konsumaktien und den asiatischen Immobiliensektor. Für Letzeren sprechen vor allem die nach wie vor niedrigen Zinsen. Wie trennen Sie sich von Aktien? Wir haben einen disziplinierten Verkaufsprozess. Wir stoßen Aktien ab, wenn sich unsere Investmentthese ändert, wir eine bessere Anlageidee haben oder sich die finanziellen und fundamentalen Faktoren ändern. Wir verkaufen aber auch, wenn eine Aktie sich dauerhaft schlecht entwickelt, obwohl wir keinen Grund dafür sehen. Wir vermeiden so, dass wir eine Aktie behalten, nur weil wir sie mögen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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