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23.05.2013
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Investmentfonds.de 23.05.2013:
Sarasin: Was soll man vorziehen - Aktien oder Rohstoffe?

Köln, den 23.05.2013 (Investmentfonds.de) - 


Von Dr. FRANK HÄRTEL, Senior Analyst Asset Allocation 
bei der Bank Sarasin & Cie AG 

 
Der Goldpreis – und auch die breiten Rohstoffindizes – sind in der 
letzten Woche fast auf das Niveau von Mitte April 2013 zurückgefallen. 
Der SMI hingegen stieg weiter auf ein neues Jahreshöchst. Sollte man 
mit dem Trend gehen und Aktien vorziehen oder haben Rohstoffe nach 
den jüngsten Rückschlägen die besseren Chancen? 

 
Rohstoffe zählen zu den Sachwerten, ihr Wert ergibt sich aus ihrem 
realen Nutzen und sie sollten einen Schutz gegenüber steigender 
Inflation aufweisen. Auch Aktien können in gewisser Weise als Sach-
werte bezeichnet werden, da Investoren einen echten Gegenwert für 
Anteilsscheine erhalten; sie werden zum Teilhaber der Gesellschaft. 
Aktien bieten zusätzlich eine Dividende, welche in der aktuellen 
«Jagd nach Rendite»-Situation entscheidend ist. Rohstoffe dagegen 
erfordern umgekehrt Lagerkosten und können eventuell auch verderben.
Zudem ist eine «faire» Bewertung der Preise schwierig, da sie von 
Angebot und Nachfrage abhängen und weniger auf fundamentalen Daten 
basieren. Wie Rohstoffe haben auch Aktien in der Vergangenheit 
einen gewissen Schutz vor Inflation – insbesondere bei moderat 
steigender Inflation – gewährleistet. Lässt sich, unabhängig von 
diesen Gemeinsamkeiten, bestimmen, wann Aktien gegenüber Rohstoffen 
vorzuziehen sind oder umgekehrt? 


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Einer der Indikatoren, welche einen Einfluss auf die Beurteilung der Attraktivität von Aktien gegenüber Rohstoffen haben, ist zum Beispiel die aktuelle Vorratsmenge, sowohl der Ölvorrat als auch der Kupfervorrat: Geringe Vorratsmengen sprechen für eine Ver- knappung der Rohstoffe und damit für einen Preisanstieg und sind somit positive Indikatoren für Rohstoffe. Die anderen Indikatoren favorisieren umgekehrt Aktien: Hohe Rohstoffpreise (wie zum Beispiel der Ölpreis) sind eine Reflexion hoher Nachfrage nach Ressourcen und damit boomender Wirtschaft, und tendenziell positiv für Aktien. Neben Rohstoffpreisen sind auch die Transportpreise wichtige Indikatoren: Hohe Transportkosten sprechen für eine hohe Kapazitätsauslastung und damit boomende Wirtschaft; als Maß gilt der Baltic Dry Index, ein wichtiger Preisindex für das Verschiffen von Frachtgütern. Auch die Realrendite von Obligationen ist als Faktor entscheidend: Hohe oder steigende Renditen signalisieren ein Wachstum der Wirtschaft und sollten den Aktienmarkt positiv beeinflussen. Zuletzt ist eine steigende Dividendenrendite ein Indiz für eine positive Unternehmenssituation und hat somit einen positiven Einfluss auf die Nachfrage und damit auch den Aktienpreis. Insgesamt hat eine optimierte Kombination dieser Faktoren seit 2001 gegenüber dem Referenzindex besser rentiert. Im aktuellen Umfeld – bereits seit November 2012 – werden Aktien favorisiert; dies hat bis jetzt zu einer Mehrrendite von 2,4% geführt und eine Trendwende ist noch nicht erkennbar.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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