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Investmentfonds - News

FondsNews        
28.05.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 28.05.2013:
Fidelity Marktausblick: Der Langzeit-Aufwärtstrend ist ungebrochen

Köln, den 28.05.2013 (Investmentfonds.de) - 



Jeff Hochman, Leiter der technischen Analyse bei Fidelity Worldwide Investment


Den neuen Höchstständen an den Börsen folgten in den vergangenen 
Tagen Korrekturen. Ausgelöst von Sorgen über eine Abschwächung der 
lockeren Geldpolitik und der schwächer als erwartet ausgefallenen 
Wirtschaftsdaten aus China, waren an den wichtigsten Aktienmärkten 
der Welt Gewinnmitnahmen zu beobachten. Jeff Hochman, Leiter der 
technischen Analyse bei Fidelity Worldwide Investment, erläutert,
was die Märkte jetzt bewegt und worauf sich Anleger einstellen 
sollten:


Aktien

Deutsche, amerikanische, japanische und britische Aktien haben 2012 
und im ersten Quartal 2013 bei den Bewertungen zugelegt, sind aber 
immer noch unterhalb langfristiger Durchschnittswerte bepreist. Das 
faire Bewertungsniveau begrenzt das Risiko nach unten, auch wenn es, 
wie aktuell zu beobachten, nach steilen Rallyphasen zu Korrekturen 
durch zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen kommt. Der Risikoaufschlag 
von Aktien gegenüber anderen als sicherer geltenden Anlageklassen 
wird innerhalb der nächsten Jahre und mit steigenden Zinsen zudem 
allmählich weiter schrumpfen. Dadurch werden Aktien als Anlageklasse 
für institutionelle Investoren noch stärker etabliert werden, was 
wiederum Chancen für Privatanleger mit sich bringen dürfte. 


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Mit Blick auf eine erwartete Wachstumserholung im zweiten Halbjahr 2013 einerseits und wieder zunehmende Volatilität andererseits ist eine zentrale Frage aktuell: Werden Zykliker oder defensive Titel in nächster Zeit besser laufen? Auch wenn die Zykliker überverkauft sind und zuletzt dividendenstarke defensive Klassiker aus dem Pharma- und Basiskonsumgüterbereich weltweit an der Spitze der Wert- entwicklung lagen, würde ich die Defensivtitel jetzt nicht abstoßen. Denn ertragshungrige Investoren werden sich weiter auf dividendenaus- schüttende Unternehmen mit stabilem Gewinn je Aktie stürzen, bis das Zinsniveau auf nahezu 3 Prozent und damit deutlich über das Infla- tionsniveau ansteigt. Ein gut diversifiziertes Portfolio sollte ohnehin ausgesuchte Zykliker und Defensivwerte enthalten. An den "langweiligen" defensiven Aktien sollte man schon deshalb festhalten, weil sie auf lange Sicht weniger stark schwanken als der Gesamtmarkt- und dabei allein schon durch attraktive, stabile Dividenden oft höhere Renditen erzielen. Anleihen Eine eindeutige "große Rotation" von Anleihen in Aktien lässt bislang auf sich warten. In erster Linie sind Mittelflüsse von geldmarktnahen Produkten in Anleihen und Aktien zu beobachten. Im Anleihebereich profitieren davon vor allem Schwellenländer- und Hochzinsanleihen. Dieser Trend sollte sich mittelfristig fortsetzen. Der große Umschwung von Anleihen in Aktien wird wohl frühestens zum Jahreswechsel einsetzen, wenn Investoren mit ihren Anleihen bei einer Zinserhöhung plötzlich deutliche Verluste einfahren. Rohstoffe Der Rohstoff-Superzyklus ist noch nicht komplett vorbei, aber die Zeichen mehren sich, dass er sich langsam dem Ende zuneigt. Das gilt insbesondere auch für den Goldpreis, bei dem Investoren in nächster Zeit vorsichtig sein sollten. Üblicherweise korrelieren Gold und Rohstoffe insgesamt mit der US-Dollar-Entwicklung. Die gestützte erneute US-Dollar-Stärke deutet also auf eine nachhaltige Wachstumsverlangsamung der Rohstoffmärkte hin. Fazit
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Die Diskrepanz zwischen einem volkswirtschaftlich gemischten Bild und der positiven Entwicklung der Aktienmärkte im ersten Quartal 2013 machen die Bären unter den Investoren misstrauisch. Dass der Markt sich zeitversetzt prozyklisch entwickelt und es zwischenzeitlich auch zu Rücksetzern von 5 bis 10 Prozent kommt, ist aber vollkommen normal. Die Preisfrage lautet: Treffen der Aktienmarkt und die wirtschaftliche Realität der Unternehmen sich, indem die Makrodaten sich verbessern (das meinen die Bullen) oder indem Aktienkurse nach unten korrigiert werden (wie die Bären es befürchten). Meiner Meinung nach ist der Optimismus der Bullen langfristig zwar begründet, während der Sommermonate haben die wichtigsten Aktienindizes aber nicht viel Luft nach oben. Jetzt müssen erst einmal die Makrodaten und Unternehmensgewinne nach- ziehen, damit die Bewertungen weiter steigen können. Trotzdem meine ich, dass das befürchtete "verlorene Jahrzehnt" weltweit abgewendet ist, selbst wenn die Börsen zunächst wieder einen Gang zurückschalten. Dabei ist eine der wichtigsten und erfreulichsten Entwicklungen die Normalisierung der Aktienmärkte in punkto Korrelation zwischen einzelnen Aktien: Der Gleichschritt der Werte nimmt weiter ab - was den Markt weniger anfällig für Schocks macht und den Einfluss der Einzeltitelwahl auf die Rendite unterstreicht.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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