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FondsNews
06.06.2013 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Das eine Ende der Gurke sei der Aufschwung an den Weltbörsen, der seinen
Anfang in jenen bitteren Tagen um die Jahreswende 2008/2009 nahm, als der
Untergang der Weltwirtschaft ein plausibles Szenario war und die Zentral-
banken sich genötigt sahen, die Zinsen auf ein mitleiderregendes Niveau
zu senken. „Ob das andere Ende dieser Gurke, also die Normalisierung der
Zentralbankpolitik, ebenfalls bitter wird, steht noch aus“, erklärt von
Wallwitz.
Gegenwärtig sieht von Wallwitz am Rentenmarkt eine Blase. Das lange Ende
der Zinskurve (also etwa die 10-jährigen Zinsen) bei den US-Staatsanleihen
(und allen anderen als sicher geltenden Papieren) sei auf ein deutlich
niedrigeres Niveau gesunken, als es mit Vernunftgründen erklärt werden
könne. „Die Blase wird noch eine Weile bestehen bleiben, denn zu vielen
Anlegern stecken noch die Beinahe-Katastrophen von 2009 und 2011 in den
Knochen. Sie werden sich so bald nicht wieder zurück in die Aktien
wagen“, so von Wallwitz.
Am Aktienmarkt ist die Lage schwieriger zu beurteilen. Die Bewertungen
erscheinen moderat, denn mit den Kursen sind auch die Gewinne gestiegen.
Laut von Wallwitz seien die Gewinne heute historisch extrem hoch, es deute
aber einiges darauf hin, dass die Gründe für die hohen Unternehmensgewinne
struktureller Natur sind und für eine längere Weile bleiben werden.
Allerdings werden irgendwann die Zinsen wieder auf ein vernünftiges Niveau
steigen und die Zentralbanken werden mit ihrer extremen Politik aufhören.
Als die Fed ihre ersten beiden Programme zur Quantitativen Lockerung aus-
laufen ließ, ist der Aktienmarkt jeweils in ein großes Loch gefallen, um bis
zu 20 Prozent. „Anders wird es wohl auch diesmal nicht sein. Wir empfehlen
daher, die gegenwärtige Situation zu genießen, denn so wie die große Lockerung
der Zinsen aus einem bitteren Anlass entstand, so wird ihr Ende auch nicht
schön sein“, so von Wallwitz.Quelle: Investmentfonds.de |
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