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FondsNews        
10.06.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.06.2013:
GECAM: Sommerkonsolidierung bei Aktien als Chance

Köln, den 10.06.2013 (Investmentfonds.de) - 


In einer aktuellen Markteinschätzung schreiben die Experten der GECAM:


Die wichtigsten Aktienindizes haben 2013 gute Kursgewinne zu verzeichnen. 
DAX und EuroStoxx sind rund neun Prozent im Plus, wobei berücksichtigt 
werden muss, dass diese Indizes die Gewinner des Vorjahres waren. Der US-
Leitindex Dow Jones steht 18 Prozent im grünen Bereich, aber den Spitzen-
platz belegt der japanische Nikkei mit satten 32 Prozent seit Jahresanfang, 
und dies nach bereits erfolgten scharfen Korrekturen in den vergangenen 
zwei Wochen. 
 

Aktien unter Renditegesichtspunkten alternativlos


Während sich die Renditen für Bundesanleihen zwischen 0,04 (einjährige) 
und 1,52 Prozent (10-jährige) bewegen – und das vor Steuern und Inflation 
– erhält man für Beteiligungen an Unternehmen, denen es im Vergleich 
hervorragend geht, rund 12 Prozent Eigenkapitalrendite (DAX-Unternehmen) 
und immerhin rund 10,5 Prozent für europäische Unternehmen (EuroStoxx 50). 
Davon werden 3,15 Prozent (DAX) bzw. 4,10 Prozent (EuroStoxx 50) als 
Dividende ausgeschüttet. Der Rest bleibt als Kurspotenzial erhalten. 
Das bedeutet, dass selbst bei stagnierenden Gewinnen Aktien unter Ren-
ditegesichtspunkten interessant wären. Wir gehen jedoch von einem weiteren 
Wachstum der Weltwirtschaft zwischen 3 und 4 Prozent für 2013 und 2014 aus. 
Vor allem deutsche Exportwerte sollten daran überdurchschnittlich partizi-
pieren und deren Gewinne steigen lassen. 
 

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Neu Ära für Aktien gewinnt an Kontur Seit nunmehr über 13 Jahren bringt man mit der Anlageklasse Aktien eigentlich nur große Schwankungen, lange Zeit auch große Verluste und eine mediale Verunglimpfung der Investition in Unternehmensbeteiligungen als Zockerei in Verbindung. Dies hat zu einem enorm großen Vertrauens- verlust geführt. Das Vertrauen internationaler institutioneller Anleger hat in dieser Zeit 30 Prozent abgenommen (Investors Confindence Index). Auch Privatanleger haben sich immer weiter aus dem Aktienmarkt zurückge- zogen. Der Aktienanteil am Geldvermögen der Deutschen sank von 14 Prozent im Jahr 2000 auf knapp 5 Prozent 2012. Effekt aus dem Ver- trauensverlust institutioneller wie auch privater Anleger war ein starker Kapitalabfluss aus Aktien und ein noch stärkerer Zufluss in die vermeintlich sicheren Staatsanleihen, vor allem seit der Finanz- krise 2008. Solch irrationale Kapitalbewegungen, die vor allem durch Ängste und weniger durch Fakten getrieben sind, führen auch zu irrationalen Bewer- tungen. So wird eine deutsche Bundesanleihe (Nominalzins 1,5 Prozent) mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 66 bewertet. Auch Unternehmensan- leihen guter Bonität sind ähnlich teuer. Das heißt, dass man erst nach 66 Jahren sein Investment über den Zins zurückbezahlt bekommt – trotz hoher Unsicherheit bezüglich Inflation oder Staatsverschuldung. Euro- päische Aktien hingegen werden aktuell nur mit einem KGV von 11 bewertet. Das bedeutet - gleichbleibende Unternehmensgewinne unterstellt - dass nach 11 Jahren bereits das Investment zurückbezahlt wird. Darüber hinaus gibt es im Vergleich zur Anleihe noch zwei Aspekte die für Aktien sprechen: Erstens besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Gewinne nicht stagnieren, sondern steigen; und zweitens, dass die Bewertung von Aktien dem historischen Schnitt angepasst wird, der Markt also bereit ist nicht KGV´s von 11 sondern von 15 zu bezahlen. Diese Phantasie besteht bei Anleihen in keiner Weise! Große Kapitalsammelstellen, wie Pensionsfonds oder Versicherungen setzen bisher vorwiegend auf verzinsliche Anlagen. Aktienquoten deutscher Ver- sicherer liegen zwischen 1 und 10 Prozent, bei Pensionsfonds im Schnitt bei 15 Prozent. Die Zielrenditen bewegen sich jedoch über 4 Prozent (nach Abzug der Verwaltungskosten). Es liegt also auf der Hand, dass kein Weg daran vorbeiführt, renditeträchtige Anlagen weiter aufzubauen. Rein rechnerisch lassen sich für den deutschen Aktienindex Kursziele ableiten, die für die meisten Leser den Schein des Utopischen haben. Vom aktuellen Niveau aus (8.250 Punkte im DAX), unterstellen wir ein konser- vatives Gewinnwachstum von im Schnitt 7 Prozent über die nächsten 5 Jahre. Resultat wären 11.500 Punkte. Gehen wir weiterhin davon aus, dass Aktien wieder für breitere Anlageschichten als Anlageklasse in Frage kommen und dadurch die Bewertungs-Niveaus (KGV) von aktuell 12,5 auf den langfristigen Durchschnitt von 15 ansteigen, ergibt sich ein weiteres Kurspotenzial von 20 Prozent auf dann 13.800. Solche Prozesse laufen natürlich nie linear ab - Eurokrise, Weltpolitik und Naturkatastrophen sei dank. Aber an der signifikanten Wahrscheinlichkeit führt kein Weg vorbei. Aktuelle Konsolidierung ist gesund und bietet Chancen
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Ein Anstieg von knapp 15 Prozent seit Ende April in den wichtigsten Aktienindizes war wohl ein etwas großer Schluck aus der Pulle, der einer etwas längeren Verdauungspause bedarf. So kann es durchaus sein, dass wir eine typische Sommerkonsolidierung bekommen, in der Kursrück- gänge zwischen 5 und 10 Prozent einkalkuliert werden müssen. Aufgrund der bereits beschriebenen fundamentalen Parameter sind solche Ver- schnaufpausen jedoch als eine Chance zu interpretieren und bieten jenen Anlegern Kaufgelegenheiten, die bisher nicht oder nur unter- durchschnittlich investiert sind. Innerhalb der internationalen Aktienmärkte favorisieren wir deutsche und europäische Aktien, da die Bewertungen der US-Indizes bereits sehr ambitioniert erscheinen und die japanischen Kurse aus unserer Sicht durch massives Geld- drucken seitens der Regierung und der Zentralbank künstlich auf- gebläht wurden. Hauptrisikofaktor für das kurzfristige Szenario wäre ein schneller Anstieg der Renditen für Staatsanleihen. Verzerrungen in den Bewer- tungsbüchern von Banken und Versicherungen wären die Folge, was sicher nicht spurlos an den Aktienmärkten vorbei ginge.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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