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FondsNews        
12.06.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 12.06.2013:
Fidelity Marktkommentar: Reale Werte - mehr als nur Gold

Köln, den 12.06.2013 (Investmentfonds.de) - 



Amit Lodha, Fondsmanager des Fidelity Global Real Asset Securities Fund


Die Märkte scheinen sich momentan nichts mehr zu wünschen, als dass 
die lockere Geldpolitik möglichst lange anhält. Plötzlich führen 
schlechte Wirtschaftsdaten aus den USA zu kleinen Rallys, weil man 
daraus auf weitere Liquiditätsspritzen der Fed schließt. In der 
Vergangenheit profitierten Gold und andere Rohstoffe in der Regel 
von Ängsten an den Aktienmärkten. In den letzten Wochen gab der 
Goldpreis aber trotz erneuter Nervosität an den Börsen deutlich 
nach. Offenbar lassen die zunehmenden Inflationsrisiken durch die 
gegenwärtige Notenbankpolitik die Mehrheit der Investoren noch 
kalt. Warum Anleger, die trotzdem eine Diversifizierung in reale 
Werte suchen, dafür nicht nur auf Gold vertrauen sollten, erklärt 
Amit Lodha, Fondsmanager des Fidelity Global Real Asset 
Securities Fund:


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"Reale Werte, die nicht replizierbar sind, bieten langfristig den besten Schutz gegen Geldentwertung. Die größten Chancen hat dabei, wer nicht nur auf die Wertentwicklung einzelner Rohstoffe setzt, sondern die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet. Denn darin finden sich immer Gewinner und Verlierer, egal in welche Richtung sich die Preise der Rohstoffe selbst bewegen. Bei der strategischen Betrachtung hilft auch, die langfristigen globalen Trends bei Demografie, Infra- struktur und Energiegewinnung zu berücksichtigen. Nehmen wir das Beispiel Öl: Ich war lange der Ansicht, der Ölpreis werde eher fallen als steigen und habe daher auf die Glieder der Wertschöpfungskette gesetzt, die davon profitieren - wie Airlines, Raffinerien und Logistikunternehmen. Jetzt, wo der Ölpreis bis auf die untere Grenze meiner persönlichen Bewertung gefallen ist, bin ich zuversichtlich, dass er wieder steigen wird. Daher habe ich in den genannten Branchen Gewinne realisiert und in attraktive Unter- nehmen aus den Bereichen Exploration und Rohstoffförderung neu investiert. Zu den interessanten Chancen gehören für mich technisch spezialisierte Anbieter wie etwa Halliburton oder Cairn Energy, die sich durch ihre Expertise eine gewisse Preisgestaltungsmacht ver- schaffen können. Günstige Gaspreise unterstützen Aufwärtstrend des Chemiesektors Nicht nur Öl ist im Moment relativ günstig. Auch beim Erdgas sind die Preise gesunken. Was schlecht für die Gasproduzenten ist, zahlt sich aus für Unternehmen, die Gas als Rohstoff zur Weiterverarbeitung nutzen. So sorgt speziell das günstige Schiefergas aktuell für steigende Gewinnmargen von Baustoffproduzenten und Chemieunternehmen. Zudem profitieren insbesondere Chemieproduzenten von einer steigenden Nachfrage durch Unternehmen aus dem Bereich Industrie- und Konsumgeräte, die sie mit Vorprodukten beliefern, so dass viele aktuell ihre Produkt- kapazitäten ausbauen. Die Nachfrage nach Industrierohstoffen wie Kupfer, Aluminium und Eisenerz wird wohl auf absehbare Zeit schwach bleiben. Beispielsweise ist im Kupferbergbau in den vergangenen zehn Jahren das Angebot bei rückläufiger Nachfrage rasant gestiegen. Dies hat zu einem deutlichen Preisverfall geführt. In Kombination mit den hohen Kosten, die beim Abbau entstehen, drückt dies auf die Margen des gesamten Sektors. Dennoch gibt es auch hier Unternehmen, die sich der Entwicklung durch eine strikte Kapitaldisziplin entziehen können und daher sehr gut auf- gestellt sind. Ein Beispiel dafür ist Glencore. Das Unternehmen hat seine Bilanz im Griff. Für Gold bleibe ich vor dem Hintergrund negativer Realzinsen und der anhaltenden Liquiditätsschwemme der Notenbanken positiv gestimmt. Ich schaue mir daher jetzt Aktien von Goldproduzenten an, die einen geringen Verschuldungsgrad aufweisen, und greife zu, sobald sich deren Kurse stabilisieren. Infrastrukturausgaben: Andere Länder füllen die von China hinterlassene Lücke
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Auch im Bereich Infrastruktur gibt es zahlreiche interessante Möglichkeiten, selbst wenn die Ausgaben in diesem Sektor gerade in China zurückgehen. Denn andere Länder schließen diese Lücke. So steigen in den USA die Investitionen speziell beim Ausbau der Funk- netze für mobilen Datentransfer. Davon profitiert zum Beispiel der Mobilfunkmasthersteller American Tower. Zwei weitere Länder mit steigenden Ausgaben im Infrastrukturbereich sind Indien und Japan. In Indien führt die zunehmende Verstädterung zu einem Bauboom und in Japan wird die Bautätigkeit massiv durch ein Investitionsprogramm und die konjunkturfördernden Maßnahmen der Bank of Japan gestützt. Im Zuge dieser Entwicklung gewinnen auch die Aspekte Sicherheit und Brandschutz für Gebäude immer mehr an Bedeutung, woraus sich wiederum interessante Anlagechancen bei in diesem Bereich aktiven Firmen ergeben. Bei Immobilien finde ich besonders Nischenthemen attraktiv. So zum Beispiel die Firma Ryman Healthcare, ein Anbieter von Seniorenheimen in Neuseeland und Australien. Wohnen für ältere Menschen ist ein Wachstumsmarkt und das Unternehmen ist in diesem Markt gut positioniert. Zudem zahlt es eine recht hohe Dividende." Amit Lodha ist Manager des Fidelity Global Real Asset Securities Fund (ISIN: LU0417495552).





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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