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FondsNews
14.06.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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Nach der kräftigen Aufwärtsbewegung im bisheri-
gen Jahresverlauf macht sich an den Kapitalmärk-
ten seit Mitte Mai eine gewisse Ernüchterung
breit: deutliche Kursverluste in Japan, politische
Turbulenzen in der Türkei, steigende Risikoprämi-
en bei Emerging-Markets-Anleihen. Die Risikonei-
gung vieler Anleger nimmt wieder ab. Zu Recht?
Der Blick auf die meisten entwickelten Volkswirt-
schaften vermittelt zunächst ein vertrautes Bild.
In den USA setzt sich das robuste, aber wenig
spektakuläre Wachstum fort. Während der Kon-
sum und der Immobiliensektor an Fahrt gewon-
nen haben, ist die Stimmung in der Industrie im
Mai knapp unter die Marke von 50 Punkten ge-
sunken. Auch in der Eurozone gibt es wenig Neu-
es. Zwar haben sich die Stimmungsindikatoren
zuletzt etwas stabilisiert, die Wachstumsschwelle
von 50 ist jedoch unverändert außer Reichweite.
Zuversichtlich für die Weltwirtschaft
In einigen Emerging Markets hingegen haben
sich die Erwartungen in den letzten Wochen ver-
schoben. Die aktuelle Schwäche der Rohstoffe
sorgt für eine deutliche Wachstumsdelle in Län-
dern wie Russland und Südafrika. Brasilien muss-
te die Wachstumsprognose für 2013 auf zwei
Prozent zurücknehmen. In China sank der HSBC-
Einkaufsmanagerindex mit 49,2 auf ein Acht-Mo-
nats-Tief. Der internationale Währungsfonds
(iWF) und die Organisation für wirtschaftliche Zu-
sammenarbeit und Entwicklung (oecD) haben
ihre Wachstumserwartungen auf unter acht Pro-
zent zurückgeführt. Für die Weltwirtschaft wird es
immer schwieriger, 2013 tatsächlich noch ein
Wachstum von gut 2,5 Prozent zu erreichen. Aller-
dings gibt es für das zweite Halbjahr Hoffnung auf
eine leichte Stimmungsverbesserung. So dürften
in den USA die Auswirkungen der staatlichen Aus-
gabenkürzungen nachlassen. Ein Wachstum von
drei Prozent ist durchaus erreichbar. Gleichzeitig
sollte sich die Situation auch in der Eurozone wei-
ter stabilisieren. Zumindest temporär dürften
dann die negativen Vorzeichen beim Wachstum
verschwinden. Insgesamt bleiben wir daher zu-
versichtlich, dass die Weltwirtschaft nicht erneut
in eine Rezession abrutscht.
Risikotragende Assets bevorzugt
Aufkommende Sorgen über eine bevorstehende
Zinswende sind jedoch verfrüht. Die dank niedri-
ger Rohstoffpreise gedrückten Infationsraten und
eine labile Weltwirtschaft lassen kaum eine Zins-
wende der Notenbanken zu. Die Geldmarktsätze
rund um die Nulllinie und die Anleihenkäufe wer-
den daher auch die Geldpolitik der US-Notenbank
bis weit in das Jahr 2014 prägen. Aus unserer
Sicht gibt es nur wenig Anlass, von einer risi-
kofreundlichen Stimmung in eine Risikoaversion
zu wechseln. Im Gegenteil, die fehlenden Anlage-
alternativen werden Investoren weiter in risikotra-
gende Assets treiben. Die aktuelle Konsolidie-
rungsphase dürfte aber noch nicht vorbei sein.
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Die im Vergleich zu Jahresbeginn schwächere
Weltwirtschaft wird bei den Unternehmensergeb-
nissen ihre Spuren hinterlassen. Bereits das erste
Quartal war insbesondere in Asien und Europa
von Enttäuschungen geprägt. Gleichzeitig steht
kein weiterer Impuls seitens der Geldpolitik an.
Anleger können sich daher mit der Aufstockung
ihrer Positionen zunächst Zeit lassen. Mit Blick
auf das Jahresende halten wir an unserer Emp-
fehlung fest: den Aktienanteil übergewichten. Quelle: Investmentfonds.de |
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