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18.06.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 18.06.2013:
ING-IM: Düstere Zeiten für Emerging Markets

Köln, den 18.06.2013 (Investmentfonds.de) - 



Maarten-Jan Bakkum, Senior Emerging Markets Aktien-Stratege, Den Haag


In seiner Kolumne schreibt Maarten-Jan Bakkum zur aktuellen 
Situation der Schwellenländer:


Die Emerging Markets hatten es in letzter Zeit schwer. Tatsächlich 
ist ihre wirtschaftliche Leistung in den vergangenen zweieinhalb 
Jahren hinter der der entwickelten Märkte zurückgeblieben. In den 
USA und Europa hat die Schuldenkrise einen bedeutsamen Wandel an-
gestoßen. So wurde das US-Bankensystem saniert und die US-Wirtschaft 
zeigt jetzt wieder Dynamik. 


Dank niedrigerer Energiepreise und nicht zuletzt wegen der Kosten-
senkungsmaßnahmen der letzten Jahre geht es mit der US-Wirtschaft 
wieder aufwärts. Was Europa betrifft, so hat sich allerhand getan 
in Griechenland, Spanien, Portugal und Irland, wo die Krise zu einem 
erheblichen Rückgang der Löhne geführt hat. Die Wettbewerbsfähigkeit 
dieser Länder hat davon eindeutig profitiert. Es mehren sich 
allmählich die Hinweise auf eine Erholung. In der gesamten Eurozone 
hat man gezielte Schritte in Richtung auf eine stärkere politische 
Abstimmung sowie eine übergreifende Bankenregulierung ergriffen. 


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Insgesamt beobachten wir grundlegende Veränderungen in den USA und Europa, während Japan mit dezidierter geldpolitischer Entschlossen- heit agiert. Im Vergleich dazu wirken die aufstrebenden Volkswirt- schaften geradezu lustlos. Die Ursachen der Schuldenkrise waren offensichtlich in den Industrieländern zu suchen, insofern waren Reformen in Europa und den USA einfach dringlicher. Dennoch ist es etwas enttäuschend, dass sich in der aufstrebenden Welt in den letzten Jahren reformmäßig so wenig getan hat. Dies ist einer der Hauptgründe für den Konjunktureinbruch in den Schwellenländern. Ihre Wettbewerbsstärke ist gesunken, während ihre wirtschaftliche Instabilität zugenommen hat. Zwar sind die Wachs- tumsaussichten für die USA, Europa und Japan immer noch nicht fantastisch, doch haben sie sich eindeutig verbessert. In den Schwellenländern scheint es dagegen nur wenig Raum für einen Aufschwung zu geben. Wachstum an den Emerging Markets würde Folgendes voraussetzen: grundlegende Arbeitsmarktreformen, weniger staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen, ein günstigeres Investitionsklima und ein größerer Anteil von Infrastrukturinvesti- tionen an den Haushaltsbudgets. Doch außer in Mexiko und Indien sehen wir kaum Hinweise auf solche Maßnahmen. Reformmüdigkeit und ein sich verlangsamendes Wachstum werden die Entwicklung der Schwellenländer auch in den kommenden Jahren hemmen. Für die USA, Europa und Japan stehen die Chancen dagegen deutlich besser. Seit einigen Monaten zeichnet sich beim Kapitalfluss auf die EM-Anleihemärkte eine Trendumkehr ab. Die Währungen sind unter Druck geraten. Falls die Nervosität der Märkte im Hinblick auf eine Fortsetzung der QE-Politik der Fed anhält, dann wird noch mehr Kapital von den Emerging Markets abgezogen. Erschwerend kommen die strukturellen Negativfaktoren für Wachstum in den EM hinzu. Insofern wird die Underperformance von Emerging-Market-Werten wohl andauern.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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