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FondsNews
20.06.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
„In der aktuellen Konsolidierung sieht der Experte auch Positives, denn
die Rallye am Aktienmarkt führte letztendlich auch zu einer überkauften
Situation in verschiedenen Indizes. Diese wurde nun abgebaut“, sagt van
Hove. So sind die Kurs-Gewinn-Verhältnisse zum Teil wieder unter langfristige
Durchschnitte gefallen. „Ausgehend von der jüngsten Konsolidierung kann das
aktuelle Niveau einen guten Einstiegszeitpunkt darstellen“, zeigt sich der
Fondsmanager zuversichtlich.
Märkte reagieren sensibel auf Notenbankpolitik
Mitspielen müssen aber auch die Währungshüter und die Konjunktur.
„Sofern sich die Notenbanken nicht schneller als erwartet aus dem Markt
zurückziehen und die erwartete wirtschaftliche Verbesserung tatsächlich
von den Unternehmen geliefert wird, steht den europäischen Aktien eine
gute zweite Jahreshälfte bevor“, sagt van Hove. Gerade in Europa sollte
es in den kommenden sechs Monaten wieder besser laufen. „Es gibt erste
positive Anzeichen aus verschiedenen Branchen, dies schürt natürlich
Hoffnung auf eine sichtbare Verbesserung im weiteren Jahresverlauf“, so
van Hove. Hinzu kommt, dass die Rentenmärkte zuletzt immer unattraktiver
geworden sind und diese Investoren aufgrund der zum Teil üppigen Divi-
dendenrenditen in Aktien wechseln. „Langfristig versprechen günstig
notierte und solide aufgestellte Unternehmen aus verschiedenen Staaten
der Eurozone überdurchschnittliche Kurschancen“, fasst der Portfolio-
manager zusammen.
Wenngleich die Politik des billigen Geldes für eine Kursbewegung nach
oben spreche, könnten aber umgekehrt schon kleinere Veränderungen durch
die Notenbanken große Sorgen bereiten. Zwar sei noch nichts offiziell
beschlossen, doch alleine die Idee reiche aus, um Verunsicherung zu
schüren. „Die Märkte reagieren derzeit sehr sensitiv auf Nachrichten.
Sie werden vom Börsenpublikum auch extrem aufgenommen, und das in beide
Richtungen“, beschreibt van Hove die Situation.
Quantitativer Ansatz bewährt sich in volatilen Phasen
Den Fondsmanager des Hansasmart Select E lässt diese Unsicherheit an
den Märkten relativ kalt. Denn die Emotionen bleiben bei der Zusammen-
setzung seines Fonds außen vor. Stattdessen erzeugt er mithilfe eines
mathematischen Algorithmus ein effizientes Aktienportfolio mit minimalem
Verlustrisiko – in Fachkreisen ‚Minimum Value at Risk’ genannt. „Der
quantitative Ansatz bietet den Vorteil, dass nicht auf jede Nachricht
reagiert werden muss, das sorgt für eine Stabilität im Investmentprozess“,
erklärt van Hove.
Im Fondsportfolio befinden sich mehrheitlich zum Beispiel „nicht
zyklische Konsumgüter“, also Unternehmen, die tägliche Gebrauchsgüter
herstellen. Hinzu kommen die defensiven Bereiche Gesundheit und Nahrung.
Stabile Dauerbrenner wie die niederländische Ahold sind ebenso enthalten
wie der spanische Gesundheitswert Grifols, der sich den Widrigkeiten auf
dem südeuropäischen Markt weitgehend entziehen konnte. „Genauso befinden
sich auf der anderen Seite aber auch zyklische Werte im Portfolio, für
uns zählt das Risiko des gesamten Portfolios. So sind gerade gering
korrelierte Aktien für uns attraktiv“, erläutert van Hove.
Mit seinem quantitativen Modell konnte der Europa-Fonds in der Vergangen-
heit den EURO STOXX 50 übertreffen. Seit Jahresbeginn konnte der Hansasmart
Select E ein Plus von mehr als 12 Prozent verbuchen und läuft nicht zuletzt
deshalb auch bereits auf ein Fondsvolumen von 100 Millionen Euro zu.Quelle: Investmentfonds.de |
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